Gottfried Bonn - Klänge aus dem Universum

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Hatten unsere antiken und steinzeitlichen Vorfahren ein viel umfangreicheres Wissen über die Natur der Realität, als der moderne Mensch ihnen zugesteht und welches ihnen möglicherweise von außerirdischen Lehrmeistern vermittelt wurde? Erschienen diese Wesen den frühzeitlichen Menschen mit Hilfe einer High tech, aufgrund derer sie von ihnen für Götter gehalten wurden? Vielleicht verfügten Extraterrestrier auch bereits über viel weiter fortgeschrittene Erkenntnisse des menschlichen Bewusstseins und teilten ihr spirituelles Wissen mit unseren Vorfahren. Überbleibsel jenes geistigen Wissens finden sich unter Umständen in und an zahlreichen Bauwerken antiker Kulturen. Vielleicht gab es in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte bereits so etwas wie eine globale spirituelle Idee. Eine Idee, welche den Menschen beispielsweise zum weltweiten Bau von Pyramiden und sakralen Megalithbauwerken inspirierte. War jene Idee in Geometrie, Piktogrammen und, wie das Kapitel «Die Klänge der Götter» zeigt, sogar in Musik verschlüsselt?

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Ursprünglich stellte der auch unter dem Namen Bullroarer in die Legende eingegangene Schwirr-Holz- Klangerzeuger wohl ein Geschenk des großen Byamee dar, wiederum ein Wesen aus der Traumzeit der Aborigines, welches sie durch einen Waran symbolisierten. Die Heimat jenes Wesens, das für die Menschen – wie sollte es auch anders sein – als Gesetzgeber fungierte, sahen die Aborigines auf dem Meeresgrund oder in den Weiten der Milchstraße [10]. Byamee verbot den Menschen jedoch die Verwendung des Schwirrholzes, da sein Klang angeblich den Benutzer dazu in der Lage versetzte, in spirituellen Kontakt mit den Ahnen zu treten. Die Frage, wer denn diese Ahnen letztlich waren, ob rein geistige Wesenheiten oder Götter aus den Tiefen des Alls, muss wohl offen gelassen werden.

Abbildung 2 Schwirrhölzer afrikanischen Ursprungs Foto Throwawayhack at - фото 2

Abbildung 2

Schwirrhölzer afrikanischen Ursprungs.

Foto: Throwawayhack at en.wikipedia

Eine weitere göttliche Begegnung mit einem Wesen aus der Traumzeit der Aborigines, speziell des Stammes der Wiradjuri, ist der Mythos von Baiame. Dieser Baiame ist wirklich ein seltsamer Gott, schildern ihn die Eingeborenen doch als einen auf einem Kristallthron sitzenden Mann mit langem Bartwuchs. Als weitere Attribute ragten aus Baiames Schultern himmelwärts reichende Quarzkristalle hervor.

Damit jedoch noch nicht genug, offenbarte sich jener Gott angeblich in den Träumen der Aborigines und übergoss dazu Auserwählte mit flüssigem Quarz. Gleichzeitig verwandelte er seine Probanden in geflügelte Individuen. Geradezu erstaunlich ist, dass Baiame den Quarz in die Stirn der Auserwählten hinein gesungen haben soll [11]. Quarz-Kristall scheint für die Aborigines ein magisches, energiespeicherndes Mineral gewesen zu sein, und ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen, aber wer denkt hierbei nicht an den von Michel-Hedges 1924 in der Maya-Stadt Lubaantun angeblich gefundenen, äußerst umstrittenen Quarz-Kristallschädel, welchen die amerikanischen Ureinwohner um ca. 700-900 n. Chr., mit den ihnen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln, wohl kaum selbst erstellt haben können [12]. Diente auch er Zwecken, die mit Vision und Bewusstseinserweiterung zusammenhingen?

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass der in christlichen Legenden und Sagen erwähnte „Heilige Gral“ laut dem Paläo-Seti Forscher Hans-Werner Sachmann aus Edelstein-Material bestand, welches „aus der Krone oder der Stirn des Luzifer geschnitten“ wurde. Nach seinem Sturz aus der Hierarchie der Gott ergebenen Engel soll dieser den Stein angeblich verloren haben [13].

Wen oder was sahen jedoch die Aborigines, als ihnen Baiame begegnete? Wird auch hier wieder ein Beispiel für unverstandene High-tech bei der Begegnung unserer Vorfahren mit einer außerirdischen Intelligenz beschrieben? Möglich wäre es!! Zumindest besaßen die von Baiame mit Quarz besungenen Geschöpfe plötzlich die Gabe der Vision und der Hellsicht, was auf einen bewusstseinserweiternden Zustand schließen lässt.

Die Oktaven-Geografie der Orakelstätten

Dass die Klänge scheinbar überirdischer Wesen bei den Menschen auch Trance-Zustände auslösten, mit deren Hilfe diese sogar manipuliert werden konnten, zeigt nichts eindrucksvoller als die griechische – unter anderem in der Argonauten-Sage vorkommende- Legende über die Sirenen. Laut Sagen und Aufzeichnungen, u.a. von Homer, waren die Sirenen wunderschöne, auf einer Insel beheimatete, geflügelte weibliche, in anderen Erzählungen auch männliche Wesen, welche sich durch einen betörenden, überirdischen Gesang bemerkbar machten. Hörten Seefahrer diesen Gesang, waren sie scheinbar derart wie hypnotisiert, dass sie gar nicht mehr anders konnten, als die Insel der Sirenen anzufahren. Was die Seefahrer jedoch nicht wussten: die Sirenen beabsichtigten letztlich ihren Tod, sobald diese ihr Festland betraten. Ebenfalls in der griechischen Argonauten-Sage gelang es den Helden, dem Gesang der Sirenen zu entkommen. Zum Glück hatten diese einen der wohl berühmtesten Sänger der Antike, nämlich keinen geringeren als Orpheus mit an Bord. Dieser spielte so laut auf seiner Leier, dass niemand, bis auf einen, der an Bord befindlichen Seefahrer den Gesang der Sirenen noch vernehmen konnte [14].

Die griechische Mythologie indes weist noch zahlreiche weitere Indizien für die Musikalität nicht irdischer Wesen oder Götter auf. So war es insbesondere der Gott Apoll, welcher den Künsten der Musik frönte und diese in den Orakelstätten förderte.

Interessant ist, dass zahlreiche Orakel-Stätten des antiken Mittelmeerraums laut dem Orientalisten Robert K.G. Temple von den Ägyptern, sinnbildlich gesehen, durch eine sogenannte geodätische Oktave miteinander verbunden wurden. Wichtig ist festzuhalten: 7 Breitengrade stellten für die alten Ägypter (laut Temple) die Entsprechung zu einer Oktave dar. Eine Oktave besteht aus 8 Tönen, umfasst jedoch in ihrer Gesamtheit „fünf Ganz- und zwei Halbtonschritte“. Innerhalb der Musiktheorie wird diese Notenfolge also in „sieben Intervalle“ unterteilt. Vergleicht man die Notenlinien der sieben Intervalle mit einer Karte, welche von den eingezeichneten Breitengraden des Mittelmeerraums überzogen ist, so erkennt man verblüffender weise sofort die Parallele zu einer musikalischen Oktave.

Ein Grad nördlich vom ägyptischen Behdet liegt El Merg (Barka) in Libyen. Von dort bis hin zum Tritonsee (Zypern), Omphalos, Kythera, Delos, Delphi und Dodona, sieht jeder, dass diese 8 Kultstätten genau entlang bzw. auf jenen als Linien dargestellten Breitengrade liegen und somit zusammengenommen, von oben gesehen, das darstellen, was die antiken Ägypter als sogenannte geodätische Orakeloktave betrachteten. Laut Temple sahen die Ägypter übrigens in Behdet „das geodätische Zentrum der alten Welt“ [15].

Die Frage, welche sich unweigerlich stellt, lautet, wie kamen die alten Ägypter dazu, der Musik eine so große Bedeutung beizumessen, dass sie ganz bewusst die Orakelstätten um sie herum mit einer geodätischen Oktave verbanden?

Wir wissen, dass einer dieser Stätten, nämlich Delos, dem griechischen Gott Apoll gewidmet war, welcher der Musik auch heilende Kräfte beimaß.

Waren die Fähigkeit zur Entwicklung komplexer Musik und die damit verbundenen Klänge in ihrer Ursprünglichkeit also ein Geschenk der Götter an die Menschen?

Abbildung 3 Tempel des Apolls Türkei Foto Domaris Pixileode Apoll - фото 3

Abbildung 3

Tempel des Apolls (Türkei).

Foto: Domaris / Pixileo.de

„Apoll, der gemeinsam mit Zeus und Athene zu der Dreiheit der obersten Gottheiten gehörte, wurde von den Hellenen als der Gott der Musik – und gleichzeitig der Wissenschaft - verehrt. Im leuchtenden Glanz bewegte er sich durch die Himmelsräume, dabei schlug er seine Leier und verzauberte die Himmlischen wie Sterblichen musikalisch. Interessant ist die Auffassung der Griechen, Apoll habe aus der Regellosigkeit und der Willkürlichkeit durch die Musik die Welt zur Ordnung geführt. So verstanden die antiken Griechen musikalische Darbietungen als kultgebundene Kunstwerke: „Die Musik [war] ein wesentlicher Bestandteil kultischer Vorgänge, ein unmittelbarer Anruf und eine Ehrung der Götter und zugleich für den Menschen ein magisches Mittel der [...] Erlösung.“ Weiter schreibt Nack Wägner in „Hellas. Land und Volk der alten Griechen“ [16] : „Bei der nach griechischer Vorstellung engen Verbindung des eigenen Lebens zu dem Weltdasein musste sich auch das Weltall mit Musik erfüllen. Nach der mythisch-poetischen Ansicht der Griechen zogen selbst Himmelskörper im harmonischen Einklang mit der Musik der Sphären ihre Bahnen über den Himmel.“ Musik, die eine Welt der Ordnung schuf, Musik, die das Weltall erfüllte, Musik als Möglichkeit zur unmittelbaren Anrufung der Götter: haben wir es bei diesen Vorstellungen mit einer fernen Erinnerung an kosmische Kommunikationsmöglichkeit durch Musik zu tun? [17]

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