Frank Krause - Impulse zur geistlichen Revolution

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Die 30 Impulse in diesem kleinen Buch sollen den Leser anregen, sich Gedanken zu machen sowohl über den persönlichen geistlichen Zustand als auch über die Verfassung, in der die Gemeinde sich befindet. Alles ist heute in Bewegung, man könnte in Anlehnung an Hebräer 12, 27 auch sagen: «in Erschütterung», was erschreckend und herrlich zugleich ist. Erschreckend, weil offenbar wird, wie viele «Dinge», die wir entwickelt und etabliert haben, keinen Bestand haben und keineswegs so stabil und sicher sind, wie wir uns das eingebildet haben. Andererseits ist die Erschütterung die Chance darauf, eben das zu erkennen und unser Leben, unseren Glauben, unsere Liebe und Hoffnung auf den Felsen zu gründen, der unerschütterlich ist und ewig bleibt.

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Immer stellt sich die Frage, wie nahe wir Gott eigentlich kommen dürfen und sollen. Meiner Meinung nach können wir ihm immer noch näher kommen. Wenn wir meinen, wir wären ganz da, stellen wir fest, dass da immer noch irgendeine wurzeltiefe Angst sitzt, ein altes Muster des Misstrauens oder eine eiternde Wunde, die uns ein wenig auf Distanz halten. Aber Gott möchte, dass wir uns nicht fürchten – gar nicht . Das ist ein unglaublicher Anspruch, wer kann sich Angstfreiheit überhaupt vorstellen? Kinder …

Nur die Erfahrung des Gottes, der noch größer ist als das, was wir fürchten, rettet uns. Und die Erfahrung, dass er uns an sich hängen lässt wie Kinder am Vater.

Ich sage ganz bewusst: Die Erfahrung . Das rein theologische Wissen über diese Dinge hilft uns in der Not nicht. Was wir brauchen, ist noch mehr Nähe, nicht noch mehr Wissen und „Gebet dagegen“. Viele Christen erschöpfen sich noch weiter als sie schon gestresst sind durch diese anstrengenden Gebete gegen die Probleme, anstatt um die Erfahrung größerer Nähe.

Und noch eins: „Gott bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen“ (V. 11). Das „Aufgebot der Engel“ zu erkennen – auch dafür können wir beten!

Begreife, wer du bist

Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn. 1Mo 1, 28

Wenn wir uns darüber im Unklaren sind, was wir eigentlich sind bzw. was es bedeutet, ein Mensch zu sein, haben wir schlechte Karten. Leider hat die Wissenschaft bis heute weder eine Antwort darauf, wer oder was Gott ist, noch darauf, wer oder was der Mensch ist. Auch wenn er bis in die Atome hinein auseinandergenommen wird, ist er doch mehr als die Summe seiner Teile – ja, das Wesentliche des Menschen ist überhaupt unsichtbar, wir sprechen von der Seele und vom Geist.

Die Reduktion des Menschen auf das Äußere und die Materie, seine gänzliche Orientierung an materiellen Notwendigkeiten und Gegebenheiten, ist unmenschlich. Wir wurden für das Paradies geschaffen, nicht fürs Büro oder die Kasse im Discounter.

Jesus sagt, das Leben ist mehr als Nahrung und Kleidung und die endlose Sorge darum. Dieser „Mehrwert“ ist jedoch vielen modernen Menschen abhanden gekommen. Leider ist es auch kein Fach in der Schule – nein, der Mensch lernt, etwas anderes zu sein als ein Mensch. Er wird auf die Vollziehung von Funktionen vorbereitet, auf die Erfüllung von Rollen, Erwartungen und Vorgaben, aber aufs Leben bzw. aufs Menschsein ?

Was soll das also bedeuten, dass wir „im Bilde Gottes“ geschaffen sind? Heißt das, wir sind wie er? Und wenn ja, dass wir nur sein können, die wir sind, wenn wir sein können, wie er ist?

Die Heilige Schrift legt nahe, dass dem tatsächlich so ist und dass wir uns selbst nur erkennen können, wenn wir IHN anschauen, so wie Kinder sich im Gesicht bzw. in den Augen der Eltern finden. Wenn da kein Gesicht ist – keine Augen, die auf ihnen ruhen, kein Mund, der ihren Namen ruft, keine Ohren, die sie anhören – dann sind sie WAISEN und wissen nichts von Urvertrauen und Identität. Wenn niemand uns sagt, wer wir sind, oder uns etwas Falsches darüber beibringt, dann sind wir verloren. Zum Menschsein gehört offensichtlich ganz wesentlich, dass wir „Söhne und Töchter“ sind.

Tatsächlich besteht die Erlösung Jesu Christi darin, uns von Waisen zurückzuverwandeln in Söhne und Töchter Gottes. Dies gelingt nur auf dem Wege, dass wir das Angesicht des Vaters wieder zu sehen bekommen. Durch die Sünde war dies verunmöglicht worden, durch das Kreuz ist der Weg aber wieder freigeräumt worden, dass wir heimkehren können.

Viele behaupten, sie seien „Kinder Gottes“, jedoch haben sie ihren Vater noch nie gesehen, sondern wissen über ihn lediglich etwas aus der Bibel. Das reicht nicht! Kein Kind kann dadurch ein Kind sein, dass es fremde Berichte über seinen Vater in einem Buch nachliest. Die unmittelbare Erfahrung ist unerlässlich, und so lesen wir jene wunderbaren Worte:

„Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden auf diese Weise verwandelt in dasselbe (sein) Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es von dem Herrn, dem Geist, geschieht.“ 2Kor 3, 18

Paulus bringt uns mit diesen Worten zurück zum Anfang der Schöpfung, zurück ins Paradies bzw. die „Herrlichkeit“. Er bringt uns zurück zum Menschsein. Uns ist es gegeben, IHN direkt anzuschauen, ohne irgendeine Schuld, Sünde oder religiöse „Decke“ dazwischen, dies macht unsere Bedeutung als Menschen aus.

Den ganzen Tag mit Geld, Alltag und Sorgen beschäftigt sein, um dann am Sonntag müde in der Gemeinde aufzuschlagen und auch den Gottesdienst noch hinter uns zu bringen, macht uns nicht zu Kindern und bringt uns nicht in die Herrlichkeit, die zu teilen uns zu Menschen macht. Dies dürfen wir nicht vergessen, denn es geht immerhin um den Sinn unserer Existenz.

Brot vom Himmel

Brot aus dem Himmelgab er ihnen zu essen. Joh 6, 31

Als Israel aus Ägypten auszog – ein paar hunderttausend Menschen, nicht zu vergessen das Vieh – war es nur eine Frage der Zeit, bis sie verdurstet und verhungert sein würden. Das ganze Unternehmen war ein Himmelfahrtskommando , wie man so schön sagt. Kamen die Kinder Israel ohne Wunder nicht aus Ägypten heraus, so kamen sie in der Wüste ohne Wunder auch nicht weiter sondern um. Und schließlich kamen sie auch ohne Wunder nicht in das gelobte Land hinein. Wie konnten diese Leute sich nur auf so etwas einlassen? Sie haben ihr Leben riskiert!

Dies muss uns „modernen Gläubigen“ zu denken geben, wo wir so aufgeklärt und hartnäckig versuchen, ohne Wunder durchzukommen und immer meinen, wir müssten Gott in unser Mammonsystem hineintricksen. Es ist ein Aufruf an uns, zurückzukehren zu den Wundern der Versorgung, die wir dringend brauchen, um nicht wie alle Welt im Stress um die Finanzen entnervt zu werden und unterzugehen. Gott warf Brot vom Himmel, jawohl, Tag für Tag; er erwies sich als fähig, die ganze Truppe zu versorgen, denn Gott kennt keinen Mangel, sein Markenzeichen ist „Fülle“. Auch für die Volksgesundheit sorgte er, auch für ihre Kleidung. Und dann gab er ihnen am Tage Schatten durch die Wolkensäule und nachts Wärme durch die Feuersäule. All inklusive. Dies ging 40 Jahre so. Was für ein anhaltendes Wunder “!

Jesus greift die Geschichte auf und aktualisiert sie für uns:

„Seid nicht besorgt für euer Leben,

was ihr essen und was ihr trinken sollt,

noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt …

denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt.“

Mt 6, 25 – 32

Die Gemeinden haben heute den Segen der Versorgung streng an die Abgabe des Zehnten gebunden. Davon sprechen Mose beim Auszug aus Ägypten und Jesus in Matthäus 6 allerdings nicht. Beide betonen, dass wir uns ganz und gar – mit unserem Leben – auf das Reich Gottes einlassen müssen. Nicht 10 % sondern 100 %. Diese Einlassung nennt die Bibel Glauben . Was heute viele Christen unter Glauben verstehen ist etwas ganz anderes, es ist das theoretische Bejahen ebenso theoretischer Theologien in wohltemperierten Sonntagsveranstaltungen. So kommt man allerdings weder aus Ägypten heraus noch durch die Wüste hindurch noch in das gelobte Land hinein!

Alles ist möglich dem, der glaubt“, heißt es in Mk 9, 23. Das klingt so recht nach den Wundern, die wir brauchen – jeden Tag. Es ist in der Schrift nicht vorgesehen, dass wir Gott als „Versicherung für Notfälle“ hernehmen, d. h., wir regeln unsere „Geschäfte“ selbst, bis alles aus dem Ruder läuft, dann rufen wir zu Gott und er soll es richten.

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