Bettina Marloth - Geld Sorgen

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Frauke, abgebrochene Psychologie-Studentin, findet im Keller ihrer kürzlich verstorbenen Eltern eine halbe Million Euro. Wo kommt dieses Geld her? Dann verschwinden ihr Schwager und der Arzt, für den sie putzt, spurlos – im Haus deutet alles auf ein Blutbad hin. Ihr bester Freund Malte, forensischer Pathologe, findet, dass die Phantasie mit ihr durchgeht – bis eine männliche Leiche gefunden wird… Frauke und Malte werden zu Detektiven wider Willen, doch ohne die genaue Beobachtungsgabe des Autisten Adam Pröll würden weder sie noch die Kripo die richtigen Schlüsse ziehen…

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Diesmal war der Schulterblick da.

Marks Hände kneteten das Lenkrad, dann wischte er sich die rechte Hand an der Hose ab.“

„Läuft doch prima, Mark. Aber lass die Hände am Steuer, neun Uhr und drei Uhr, da hast du die beste Kontrolle.“

Der Junge entspannte sich etwas.

„Wie sieht’s mit der Theorie aus?“ erkundigte sich Andree. Mark hatte schon weit mehr als die vorgeschriebenen Theoriestunden absolviert. Eigentlich müsste er ihn zur theoretischen Prüfung anmelden können.

„Hast du dir schon mal ein paar Bögen angesehen?“

Mark zuckte mit den Schultern.

„Kann dir jemand dabei helfen? Vielleicht ein Kumpel, der die Theorie schon hat?“

„Mal sehen“ murmelte Mark. Er runzelte die Stirn.

„Mein Freund ist nach Steinbach zu seiner Oma gezogen. Er hat in Haiger Arbeit gekriegt.“

„Gut für ihn, aber blöd für dich. Das ist ja eine Weltreise ohne Auto.“

„Hm“ brummte Mark.

Er fuhr gut heute. Andree lobte ihn, nachdem sie den nächsten Schüler zuhause abgeholt hatten. Im zweiten Drittel war das oft so. Die Schüler waren nicht mehr so unsicher wie am Anfang und die Prüfung schien in weiter Ferne zu sein. Da fuhren sie entspannter. Wenn es nur so bliebe!

Sein Handy klingelte.

„Gehring?“

Die Stimme von Jens antwortete: „Ich habe einen VW-Bus für dich.“

„Und was soll ich damit?“ Andree hatte keine Lust, schon wieder für Jens zu arbeiten. Alles hatte seine Grenze. Er war froh, dass sein Ausflug mit den Kindern Jule versöhnt hatte. Sie redete wieder normal mit ihm.

„Du sollst drin schlafen, wenn du in Frankenthal an dem Kletterwettbewerb teilnimmst“ sagte Jens stolz, als hätte er das Campen in Bussen persönlich erfunden. „Das spart dir einen Haufen Geld, oder? Ich verkaufe ihn, wenn du wieder zurück bist.“

„Da vorne geradeaus“ sagte Andree zu seinem Fahrschüler.

Er hatte sich das Kletter-Wochenende bereits abgeschminkt. Zu teuer, zu kompliziert. Aber wenn er sich um die Unterkunft nicht mehr kümmern musste…

„Warum sagst du nichts?“ fragte Jens enttäuscht. „Ich habe ewig gebraucht, um das Teil für dich aufzutreiben!“

„Jens … also danke. Ich weiß das zu schätzen. Ich habe mich aber gar nicht angemeldet.“ Mit leiser Stimme fügte er hinzu: „Jetzt rechts abbiegen.“

„Na und? Es gibt doch auch Tages-Karten. Fahr hin, sieh es dir an, und wenn du bleiben willst, zahlst du jedenfalls nichts fürs Übernachten.“

„Und was erzähle ich Jule?“

„Dir wird schon was einfallen. Ich kann ihr ja eine Nachricht von dir bringen. Du hast einen Kurs oder so etwas. Musstest schnell zusagen.“

„Also gut. Halt! Das war ein Stoppschild, Lukas! Wenn die Ampel nicht funktioniert, dann gelten die Schilder, das weißt du doch!“

Jens wartete, während Andree seinen Schüler auf die Hauptstraße dirigierte.

„Also gut. Ich werde mir mal das Kursangebot für Fahrschullehrer ansehen. Ich melde mich wieder bei dir.“

„Okay. Bis dann.“

Jens war verschnupft, das konnte er hören. Aber der würde sich wieder einkriegen, das wusste Andree aus Erfahrung.

Frankenthal, der Kletter-Event … reizen würde ihn das. Sehr sogar. Und danach würde er mit Jule sprechen. Er musste ihr sagen, dass er auf sein Hobby nicht verzichten wollte. Auf keinen Fall.

Eine gute Ehe ging von so etwas nicht kaputt.

Kapitel 23

Maren hatte schlecht geschlafen. Schon wieder.

Sie tappte in das winzige Bad und ließ das Wasser in der Dusche laufen, bis es angenehm warm war. Dann befestigte sie den Duschkopf am Halter und stieg in die Duschwanne, nur um gleich wieder rauszugehen. Sie hatte das Handtuch vergessen.

„Mist!“

Sie langte in die Duschkabine hinein, um den Wasserstrahl abzustellen - Unnötiger Wasserverbrauch! - tappte Richtung Tür, spürte unter ihren nackten Füßen etwas hartes, kleines - die Zehennägel, die ich mir gestern geschnitten habe, iihh - nahm sich ein frisches Handtuch aus dem Regal, legte es auf das Waschbecken und betrat wieder die Duschwanne. Das Wasser hatte wenig Druck und blieb in der Temperatur nicht konstant. Sie drehte hastig am Regler. Schnell einseifen, bevor es wieder kalt wurde.

Sie drehte das Wasser ab und verteilte Shampoo auf den Haaren. Zu spät merkte sie, dass das gar kein Shampoo war, sondern Duschgel.

Egal. Es schäumte nicht so gut, aber dafür roch es besser.

Was war los? Warum war sie so neben der Spur? Sie überlegte, was sie in dieser Woche noch für Termine hatte. Eigentlich nur das Übliche.

Etwas nagte an ihr, aber was?

Sie kannte dieses Gefühl. Dieses Unterdrücken eines Gedankens, der nach oben ins Bewusstsein wollte und nicht durfte.

Und dann wusste sie es plötzlich:

Es ist das Geld.

Das Geld in den beiden Reisetaschen, verborgen in ihrem Kleiderschrank unter einem Berg schmutziger Wäsche. Langsam ging ihr die Kleidung aus, weil sie die gebrauchten Klamotten immer oben drauf schmiss, ohne etwas wegzunehmen und zu waschen. Sie wollte die Taschen nicht sehen.

Warum musste das Geld eigentlich bei ihr in der Wohnung sein? Warum konnte Frauke es nicht in ihrem eigenen kleinen Zimmer aufbewahren?

Zugegeben, da gab es keinen Kleiderschrank. Frauke wollte das Geld bestimmt nicht offen in der elterlichen Wohnung herumliegen lassen. Ihre Geschwister konnten ja hereinschneien, um sich über den Stand der Entrümpelung zu informieren.

Aber das würden sie natürlich nicht tun. Die hielten sich schön heraus und ließen ihre Schwester alleine schaffen. Die Wohnung von Fraukes Eltern wurde immer deprimierender, je länger ihre Freundin darin arbeitete.

Maren hatte nicht gedacht, dass das möglich war - sie war auch möbliert schon hässlich gewesen - aber es war so. Die Tapete hinter den Schränken war schmutzig, der Boden verfärbt, klebrig und zerkratzt. Maren hatte den pulverisierten - nein: atomisierten Staub gesehen, der unter dem Ehebett gelegen hatte. Das Bett hatte einen geschlossenen Bettkasten gehabt und war seit 40 Jahren nicht bewegt worden.

Es war eklig !

Sie sah ein, dass Frauke das Geld jetzt im Moment nicht bei sich haben konnte. Aber sie , Maren, wollte es auch nicht haben!

Es beschäftigte sie, dieses Geld.

Anfangs hatte sie noch geglaubt, es einfach ignorieren zu können, aber es ging partout nicht. Es war, als würden die Scheine zu ihr sagen: Wir sind hier! Beachte uns!

Und Maren gehorchte.

Sie musste mit Frauke reden. Vielleicht konnte Malte ja Asyl gewähren? Er schien von dem Geld nicht besonders beeindruckt gewesen zu sein.

Komisch eigentlich. Sie hatte immer gedacht, sie wäre anspruchslos. Vom Typ her bescheiden, nie besonders wählerisch, nicht verwöhnt. Aber das bloße Vorhandensein des Geldes ließ sie darüber nachdenken, was man davon alles würde kaufen können.

Endlich einen neuen Laptop, weil der alte in letzter Zeit immer hängenblieb, gerade wenn sie ihn am dringendsten brauchte.

Die Gemeinde müsste mir eigentlich einen zur Verfügung stellen. Gehört doch heutzutage zur Grundausstattung .

Aber sie hatte, als Pfarrer Keller etwas verlegen erklärt hatte, dass sie nicht genug Geld dafür in den Haushalt eingestellt hatten, gleich nachgegeben und erklärt, sie könne gerne ihren privaten Laptop für die Arbeit benutzen. Und damit war die Gelegenheit vorübergegangen und keiner sprach mehr von der Ausstattung des Arbeitsplatzes für die neue Gemeindepädagogin. Denn jetzt war sie ja nicht mehr neu.

Warum muss ich immer so nachgiebig sein? Warum poche ich nicht endlich mal auf meine Rechte?

Ein lautes Geräusch durchdrang die Wohnung. Maren fühlte, wie Adrenalin in ihre Blutbahn einschoss. Sie war gerade dabei, sich zu föhnen und schlug vor Schrecken mit dem Fön gegen ihren Schädel.

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