null Dhamilha - Jana und Vivian auf Sirius

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Jana und Vivian auf Sirius: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei elfjährige Mädchen erleben Abenteuerliches in fremden Welten und Aufregendes in ihrer eigenen Welt in einer deutschen Großstadt. Aufregend wird schließlich Beides. Und nebenbei werden aus Kindern Jugendliche.

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Vivian begann zu reden, wobei wir alle drei nicht sicher waren, ob sie die richtige Kauderwelschsprache gewählt hatte. Erst mal passierte gar nichts. Bestimmt 20 Minuten lang. Unsere Spannung ließ nach. Bei Marvin entstand Ungeduld, fast wurde er wütend. Dann diskutierten wir wieder, ob wir den Recorder doch anschalten sollten, und ob Vivian die richtige „Sprache“ gewählt hatte. Die Geschwister begannen sich zu streiten, ich musste vermitteln. Das Ergebnis war: der Recorder blieb aus, Marvin übernahm das Mikrophon.

Wieder warteten wir gespannt, was geschehen würde. Es dauerte. Und dauerte. Vivian begann zu gähnen. Da änderte sich Marvins Tonfall, gleichzeitig gab der nicht eingeschaltete Kassettenrecorder ein Knacken von sich. Wie beim ersten Mal. Schlagartig waren wir alle hellwach und gespannt wie ein Drahtseil. Und dann........dann antwortete „Es“! Wieder in der gleichen Kauderwelschsprache, die wir erfunden hatten. Das war das Erstaunliche. Woher kannte dieses Wesen unsere Phantasiesprache? Wir kannten sie ja selbst nicht. Oder hatten wir sie gar nicht erfunden? Gab es sie schon, und wir wussten es nur nicht?

Marvin wurde übermütig. Er plapperte drauflos, was das Zeug hielt, baute Wörter aus unserer normalen Sprache ein, lachte, und siehe da: es lachte zurück! Wir waren sprachlos.

Dann fragte er plötzlich: wer bist du? Immer wieder: wer bist du? Der Kassettenrecorder schwieg. Marvin wurde wütend. Noch bevor wir ihn zurückhalten konnten, hämmerte er plötzlich auf das Gerät ein und schrie, er solle sich endlich zu erkennen geben, dieser blöde Außerirdische, und er, Marvin habe keine Lust mehr, sich veralbern zu lassen......weiter kam er nicht. Da packte ihn seine Schwester und rief: hör auf! Hörst du! Du machst alles kaputt. Warte doch! Wir müssen vorsichtig sein! Und dann.....schlagartig gab es einen Knall! Peng!!!! Vivian und Marvin flogen zurück! Ich war wie gelähmt vor Schreck. Der Kassettenrecorder brannte. Ohne nachzudenken warf ich Marvins Bettdecke darüber, klopfte darauf herum und erstickte so den Qualm. Marvin heulte. Vivian riss das Fenster auf. Ich nahm die Decke herunter. Sie war verbrannt. Oh je! Wie sollten wir das den Eltern von Vivian erklären. Bestimmt dürften wir vorläufig nicht mehr zusammen spielen.

Marvin heulte immer noch. Wir versprachen ihm einen neuen Recorder. Aber das war es gar nicht nur, warum er weinte. Er hatte sich erschrocken.......und überhaupt.......die ganze Aufregung! Hatten wir tatsächlich mit einem Außerirdischen geredet? Was war überhaupt geschehen? Wir waren alle drei total verwirrt. Vivian hielt ihren Bruder im Arm, ich versuchte die Folgen der kleinen Explosion zu beseitigen, weil ich viel zu aufgeregt war, um still sitzen zu können. Marvin schluchzte, er wolle nie wieder etwas mit Außerirdischen zu tun haben, und so was auch nie wieder spielen.

Wir verabredeten, den Eltern der Beiden von einem Kurzschluss zu berichten, bei dem der Kassettenrecorder plötzlich Feuer gefangen hätte, das wir dann mit der Bettdecke gelöscht hatten.

Nachdem wir wieder halbwegs Ordnung geschaffen hatten, gingen wir ins Wohnzimmer und legten eine Videokassette ein: Robbi, Tobbi und das Fliwatüt. Wir brauchten Ablenkung. Keiner von uns sprach davon, ob wir von unserem unglaublichen Erlebnis erzählen sollten, oder nicht. Wir wagten auch nicht, uns von Marvin ein Versprechen abzutrotzen. Vielleicht hofften wir sogar insgeheim, dass er etwas erzählen würde, damit sich die Erwachsenen darum kümmern könnten. Irgendwie fühlten wir uns wohl auch überfordert.

Und so saßen wir immer noch da, als wir den Türschlüssel hörten. Vivian und ich schauten auf Marvin: würde er etwas verraten? Er legte den Finger auf den Mund. Und wir nickten. Völlig unbewegt saß Vivians kleiner Bruder da. Das hätten wir ihm nicht zugetraut. Dass er die Fassung behielt! Er stieg in meiner Achtung gehörig! Also konnten wir unser Geheimnis noch eine Weile für uns behalten. Vielleicht etwas herausfinden. Wir waren still. Alles war irgendwie so unwirklich geworden. Elke, Vivians Mutter, blieb erstaunt in der Wohnzimmertür stehen, als sie uns so still und einträchtig auf der Couch sitzen sah. Gerade als sie lachend etwas sagen wollte, nahm sie den leichten Brandgeruch wahr, der wohl immer noch in der Luft hing und sie fragte sofort, woher dieser Rauch käme. Da fing Marvin an zu weinen und wir dachten schon, dass er jetzt alles ausplaudern würde. Vivian wurde noch etwas blasser, als sie sowieso schon war. Marvin lief zu seiner Mutter und schluchzte. Jetzt kommt alles raus! Ich schluckte. Gerade wollte Vivian mit der Schilderung des unglaublichen Erlebnisses beginnen, als Marvin unter Tränen erzählte, das sein Kassettenrecorder kaputt sei. Es habe Peng gemacht und er habe gequalmt. Und seine Decke sei auch hinüber, weil ich damit den Qualm erstickt hätte und er hätte sich so erschreckt und jetzt könne er gar keine Samsgeschichten mehr hören und ..........er schluchzte weiter. Aber zu unserem Erstaunen sagte er kein Wort von unserem „Kontakt ins All“. Wir atmeten auf.

Elke hielt Marvin im Arm und ging mit ihm ins Kinderzimmer, um den Schaden zu begutachten. Sie sprach dabei tröstend auf ihren Sohn ein, versprach ihm einen neuen Recorder und bedankte sich bei mir, dass ich das Feuer so schnell gelöscht hätte. Dann spendierte sie uns allen ein großes Eis auf den Schreck.

Marvin beruhigte sich, die verkohlte Bettdecke wurde in den Müll geworfen, ich durfte noch ein bisschen bleiben und das Video zu Ende schauen. Dann verabschiedete ich mich, gerade als Vivians Papa Lutz die Tür aufschloss. Ich hörte noch, wie Marvin ihn aufgeregt begrüßte und vom brennenden Kassettenrecorder erzählte.

Ich war ziemlich aufgewühlt. Am liebsten hätte ich meiner Mutter sofort alles berichtet. Aber wir hatten uns schließlich etwas versprochen. Meine Eltern hatten gerade Besuch. Das war gut, so waren sie abgelenkt und achteten nicht allzu stark auf mich und meine Gemütsverfassung.

In dieser Nacht konnte ich lange nicht einschlafen. Ich fragte mich, was das Alles zu bedeuten hatte und ob es nicht vielleicht doch klüger war, alles unseren Eltern zu berichten. War dies hier nicht einfach eine Nummer zu groß für uns? Aber würden sie uns denn glauben? Mein Vater ganz bestimmt nicht! Meine Mutter? Na ja.....sie wusste durchaus, das es Dinge gab, die nicht mit unserem begrenzten Verstand erklärbar waren. Das hatte sie sogar schon oft selbst gesagt. Aber Außerirdische? Mit denen man durch ein Teesieb reden konnte? Na, ich weiß nicht. Das wäre wohl auch ihr zu abgedreht. Aber was sollten wir tun? War es am Ende vielleicht sogar gefährlich, wenn wir unsere schräge Kommunikation mit diesem Wesen aus fremden Welten wieder aufnehmen würden? Verdammt noch mal! Wieso konnte es überhaupt unsere erfundene „Sprache“ verstehen? Ja, konnte es das? Wir wussten ja nicht mal selbst, was wir da geredet hatten. BINGO!!! Lag hier der Schlüssel für den explosiven Ausgang unserer „Unterhaltung“? Hatten wir, ohne es zu wissen, irgendetwas Schlimmes gesagt? Etwas, worüber sich unser Gesprächspartner geärgert haben könnte?

Das musste ich unbedingt mit Vivian besprechen. Wir mussten uns eine richtige Sprache ausdenken. Damit wir die Kontrolle über das Gesagte behalten. Aber das wäre ja viel zu kompliziert! Nein!!! Wir müssen ganz normal reden. Das ist schließlich am einfachsten. Und wenn es dann nicht mehr funktionieren würde?

Schluss jetzt! Mir platzt gleich der Kopf! Ruhe! Ihr Gedanken! Ich will endlich schlafen!

Irgendwann muss ich tatsächlich eingeschlafen sein. Ich erwachte, als der Wecker klingelte nach einem wilden, unruhigen Traum und brauchte ein paar Minuten, um mich zu Recht zu finden. Da hörte ich die Stimme meiner Mutter, die mich zum Frühstück rief. Sie hatte es heute selbst eilig, da sie zu einem Termin mit ihrem Verleger musste. Das war gut für mich, weil sie dadurch nicht allzu sehr auf mich achtete. Sonst hätte sie mich sicher gefragt, ob mir nicht gut sei wegen meiner dunklen Ränder unter den Augen und dem verwirrten Gesichtsausdruck, den ich schon selbst im Spiegel an mir wahrgenommen hatte.

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