null Dhamilha - Jana und Vivian auf Sirius

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Zwei elfjährige Mädchen erleben Abenteuerliches in fremden Welten und Aufregendes in ihrer eigenen Welt in einer deutschen Großstadt. Aufregend wird schließlich Beides. Und nebenbei werden aus Kindern Jugendliche.

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Wir fanden NICHTS! Das war irgendwie enttäuschend – aber auch auf eine seltsame Weise beruhigend. Hatten wir uns doch alles nur eingebildet? Oder gab es für dieses Erlebnis irgendeine, ganz „normale“ Erklärung? Wir wussten es nicht. Wir verhedderten uns in einer sinnlosen Diskussion darüber, was alles als mögliche Erklärung in Frage kam.

Marvin war der festen Überzeugung, dass wir tatsächlich mit einem Außerirdischen geredet hatten, auch wenn er nicht wusste, worüber. Vivian glaubte an irgendeine magische Geschichte, für die sie zwar keine Erklärung fand, aber sie vertraute einfach dem Augenblick und seiner Magie, unabhängig von so banalen Fragen wie WARUM und WOHER.

Ich als die Bodenständigste von Allen suchte in meinem Kopf nach Erklärungen, die ich aber nicht fand. Und das machte mich ganz hibbelig. Es musste einfach eine Erklärung geben. Ich wusste schließlich, dass es keine Außerirdischen gab. Das hatte ich schon oft gelesen. Und mein Vater hatte es gesagt und überhaupt!! Aber.....wusste ich es wirklich??? Wussten die Erwachsenen es denn tatsächlich??? Oder war es nicht vielmehr so, dass die meisten von ihnen nur an das glaubten, was sie sich auch erklären konnten, was sie sehen und anfassen konnten. Außer an Gott, nun ja, daran glaubte man gewissermaßen aus Tradition. Aber dies war für die meisten wohl die einzige Ausnahme.

Obwohl – meine Mutter war da anders. Schon oft hatte ich so die leise Vermutung, sie wisse mehr als mein Vater. Ja, sogar mehr als viele andere Menschen. Sie las z.B. Bücher, über die mein Vater nur lächelte. Sie besaß Bücher über Engel, über die Magie der Zahlen, über Astrologie und manches Andere, was mein Vater manchmal halb scherzhaft, halb genervt als „Esoterikfimmel“ abtat. Ich wusste nicht, was das bedeutete, aber ich verteidigte dann meine Mutter, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie sich mit irgendetwas beschäftigte, was nur ein „Fimmel“ war. Und manches Mal hatte sie mich und meinen Vater verblüfft, weil sie Vieles im Voraus zu wissen schien, was erst später eintraf. Sie war darüber nicht überrascht, nur wir. Manchmal kam es mir vor, als sei das meinem Vater sogar ein bisschen unheimlich. Was er natürlich nicht zugab! Meine Mutter lächelte dann nur in sich hinein. Und das gab mir ein Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit. Sie war es auch, die mich an einen Schutzengel glauben ließ, der immer auf mich aufpasste. Sie sagte aber auch, dass dies nicht bedeuten würde, dass mir niemals etwas Schlimmes passieren könnte. Der Schutzengel, so brachte sie mir bei, könne nur auf mich aufpassen, wenn ich auch aufmerksam sei bei allem, was ich tu. Wenn ich auf mein eigenes Gefühl höre, lausche, was es mir sagt. Und wenn es ängstlich ist, soll ich auf die Angst hören. Und wenn es traurig ist, dann ist es gut, traurig zu sein. Und wenn es wütend, mutig, und alles Mögliche ist, dann ist es eben wütend, mutig und alles Mögliche. Und das ist gut. Und davor brauche ich keine Angst zu haben. Gefühle machen stark, sagte meine Mutter.

Und was hatte ich jetzt für ein Gefühl??? Ich war verwirrt. Ja. Einfach verwirrt. Punkt.

Und Vivian und Marvin? Ich glaube, die waren es auch. Das heißt, Marvin war eher aufgeregt und gespannt und neugierig und vielleicht ein ganz kleines bisschen ängstlich. Aber das gab er nicht zu. Naja, er war ein Junge. Und ich glaube, mit den Jungs ist es schon so ähnlich wie mit den Männern. Sie wollen nicht zugeben, wenn sie Angst haben. Dabei ist das doch gar nicht schlimm. Im Gegenteil! Ich glaub sogar, manchmal ist es nützlich, wenn man Angst hat. Denn, wenn man Angst hat, macht man Sachen nicht, die nicht gut sind. Für sich selbst nicht und für Andere auch nicht.

Bei all dem Reden und Suchen nach Erklärungen verging die Zeit rasend schnell. Und plötzlich hörten wir, wie Vivians Eltern die Wohnungstür aufschlossen. Sie kamen gemeinsam und redeten über etwas Geschäftliches, etwas, das mit dem Laden zu tun hatte. Wir drei verabredeten beim heiligen Ehrenwort, dass keiner etwas erzählte. Vor allem Marvin musste seiner Schwester einen heiligen Schwur leisten, beim Leben seiner geliebten Ritterburg. Er leistete den Schwur mit erhobenem Leuchtschwert und versprach, keinem Menschen auf der ganzen Welt etwas von unserem Erlebnis zu verraten, bis wir den Tatbestand aufgeklärt haben würden. Gut, damit waren wir einverstanden. Dann versprachen wir uns noch, die Anderen vorher zu informieren, wenn einer von uns das Gefühl hätte, er müsse es doch jemandem erzählen.

Jetzt waren wir also geheime Verbündete. Das war spannend und von nun an wollten Vivian und ich uns jeden Tag treffen, weil wir den „Kontakt“ ins All wieder herstellen wollten. Das war aber gar nicht so einfach. Schließlich gingen wir auf unterschiedliche Schulen und außerdem hatten wir beide an den Nachmittagen auch noch verschiedene Freizeitaktivitäten, ganz abgesehen von den Hausaufgaben, die schließlich zum Pflichtprogramm gehörten Bevor ich an jenem Tag nach Hause ging, verabredeten wir uns für den übernächsten Tag bei ihr. Das Turnen ließ ich dieses Mal sausen und Vivian überzeugte ihre Mutter, dass es in der Gruppe der Hausaufgabenbetreuung, die sie drei Mal in der Woche besuchte, sowieso nicht mehr so toll sei, seit ihre Lieblingserzieherin nicht mehr da ist, und dass sie sich viel lieber dafür öfter mit mir verabreden würde. Und wir könnten doch gemeinsam Schulaufgaben machen und wir seien doch vernünftig, und im Notfall sei ja außerdem meine Mutter oft zu Hause, da sie als Schriftstellerin zu Hause arbeitete. Und so kam es, dass Vivian nur noch selten ihren Hort besuchte, ich die Turnerei ganz aufgab – Außerirdische suchen machte schließlich bedeutend mehr Spaß! – und Vivian und ich uns mindestens drei Mal in der Woche treffen konnten.

Marvin war natürlich eifersüchtig, denn er musste weiterhin bis vier Uhr in seinem Kindergarten bleiben. Aber kurz nach unserem gemeinsamen „Erlebnis der dritten Art“ quengelte Marvin so lange, bis er sich bei seiner Schwester und seinen Eltern durchgesetzt hatte, mindestens einen Nachmittag mit uns zu verbringen, was seine Mutter ziemlich verwunderte. Noch mehr verblüfft war sie aber, dass ihre Tochter und ich offenbar nichts dagegen hatten, mit ihm zu spielen. Sie wusste schließlich nicht, dass der kleine Teufel uns erpresst hatte. Er würde sonst alles erzählen, wenn wir ihn nicht mitsuchen lassen nach der Quelle der „Alien-Stimme“. Er schien sogar seine Ritterburg dafür opfern zu wollen.

Vivian und ich berieten uns und entschieden uns dann, ihn zweimal an unserem „Forschungsprojekt“ teilhaben zu lassen. Bis dahin hätten wir entweder das Geheimnis geknackt oder es wurde für Marvin langweilig (wir wussten, dass es ihm schnell langweilig wurde, wenn sich die Dinge nicht so entwickelten, wie er es haben wollte!), oder er erzählte dann eben alles. Es würde ihm sowieso niemand glauben. Und wir könnten dann so tun, als hätten wir uns mit ihm einen Scherz erlaubt. Was allerdings bedeuten würde, dass Marvin heftige Wutanfälle bekommen würde, die vielleicht sogar in der Zerstörung von Eigentum seiner Schwester gipfelten (es wäre nicht das erste Mal), und – was schwerer wog – Vivian würde ernsthaften Ärger mit ihren Eltern bekommen, weil sie den kleinen Bruder so verulkt hätte.

Unser nächstes Treffen nach diesem so überaus aufregenden Sonntag, der so langweilig begonnen hatte, war am folgenden Dienstag. Wir trafen uns nach der täglichen Pflicht der Hausaufgaben, die wir natürlich nicht ganz so sorgfältig erledigt hatten wie sonst, um 15 Uhr 30 bei Vivian. Dann mussten wir noch Marvin vom Kindergarten abholen, das hatten wir ihm versprochen. Um 16 Uhr 30 Uhr waren wir schließlich so weit, uns ganz der großen Aufgabe widmen zu können, eine Verbindung zu unserem „Gesprächspartner“ aus dem All herzustellen. Wir hatten genau zwei Stunden Zeit. Dann würde Vivians Mutter zurück sein. Wir brauchten eine Weile, um uns einig zu werden, wie wir vorgehen sollten. Zum Beispiel diskutierten wir fast eine viertel Stunde darüber, ob der Kassettenrecorder an oder aus sein sollte. Schließlich einigten wir uns darauf, dass er nicht eingeschaltet sein darf, weil das ja bei unserem ersten „Kontakt“ ebenso war. Vivian nahm das Teesieb-Mikrophon in die leicht zitternde Hand und holte tief Luft. Marvin hatte vor Aufregung rote Bäckchen und mir klopfte das Herz bis zum Hals, obwohl ich nach außen eine kritische und überlegene Miene aufzusetzen bemüht war.

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