Janine Zachariae - Das magische Armband

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Das magische Armband
Das Symbol
Unterdrückte Wahrheit
Der Schlüssel
Mit der Fortsetzung von Majas Tagebuch und einem alternativen Ende.
Vorschau zu Henry, der Vorgeschichte.
Wenn Maja Stark das Armband nicht erhalten hätte, wäre alles anders gekommen. Sie hätte sicherlich niemals das Tagebuch ihrer Großmutter gelesen, das Foto von Jack gefunden und die Truhe, in der all die Geheimnisse aufbewahrt wurden, die Anne und Jack miteinander teilten.
Vielleicht hätte Maja niemals Jacob Traum kennengelernt und sich in ihn verliebt. Sie wäre möglicherweise auch nicht weggesperrt worden oder müsste für ein Land kämpfen, was ihren Tod will.
Doch all das konnte das Mädchen nicht wissen. Sie glaubte, das Armband sei nur ein Erbstück.
Als sie schließlich umzog, war alles möglich und doch unvorstellbar. Sich zu verlieben, stand nicht auf ihrem Plan. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, Gefühle für ihren Lehrer zu entwickeln. Niemals hätte sie geglaubt, Fähigkeiten zu besitzen, die weit über alles hinausgehen. Oder gar einen König zu treffen, der ein ganzes Land vernichten will.
Doch nun liegt alles in einem Buch bereit. Ein Buch mit vielen Überraschungen. Maja Stark wird sich verändern. Sie wird durch die Hölle gehen müssen und doch war all dies nur der Anfang oder die Mitte. Majas Geschichte geht weiter. Und das Armband? Auch das ist ein großes Geheimnis.

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Glaubte es aber nicht mehr. Ich musste tierisch errötet sein, denn er zwinkerte mir zu. Oje. Das war keine so gute Idee. Aber ich brauchte das. Und ich wusste, es würde ihm auch guttun. Wir gingen nach draußen und sogen die frische Luft ein. Er hielt mir seinen Arm hin und ich hakte mich unter.

»Danke.«

»Für was, Maja?«

»Hierfür. Ich weiß, es ist unangebracht.«

»Schon okay.«

Wir fuhren in eine andere Stadt. Und bekamen einen schönen Tisch am Fenster mit einem tollen Blick auf die Skyline. Wir saßen in einem asiatischen Restaurant und bestellten eine Sushi-Platte für zwei, dazu alkoholfreie Cocktails. Wir sagten nichts, bis das Essen da war. Jacob wirkte etwas irritiert und ich selbst musste auch meine Gedanken sortieren.

»Marie hat mich geküsst«, gestand ich, als Jacob gerade etwas mit den Stäbchen packen wollte. Er hätte sich fast verschluckt. »Ich wich zurück. Vielleicht nicht sofort, aber ich tat es. Als ich ihren Gesichtsausdruck sah, war ich von mir selbst enttäuscht.«

»Wie meinst du das?«

»Da rede ich so viel über Toleranz und reagiere dann so. Als sie mir sagte, dass dies ihr erster Kuss war, kam ich mir wirklich blöd vor.« Ich beobachtete Jacob. Er nahm sich erneut ein Stück Sushi und dieses Mal wartete ich. »Ich wollte sie nicht verletzen. Das wäre das Letzte, was sie gebraucht hätte. Ich sagte ihr, ich sei nicht lesbisch und das ich definitiv auf Jungs bzw. Männern stehe. Nichtsdestotrotz sollte sie ihren ersten Kuss nicht so in Erinnerung behalten. Es wäre nicht schön. Und so küsste ich sie.« Jacob wäre fast vom Stuhl gefallen.

»Was?«

»Ich vergewisserte mich, das niemand in der Nähe war. Und nun frage ich mich, ob es richtig war.«

»Bist du denn jetzt irgendwie verwirrt?« Ich lächelte.

»Nein. Im Gegenteil. Mir sind mehrere Sachen durch den Kopf geschossen. Ich weiß schon sehr lange was ich will und in wen ich mich verlieben würde. Ich hatte es schon vor einer Weile gespürt. Ich dachte, ich würde ihr damit einen Gefallen tun. Dabei glaube ich, es nur noch schlimmer gemacht zu haben. Als ich sie küsste, kam eine Welle der Traurigkeit zu mir. Traurigkeit, die so überwältigend war, dass ich erst einmal mit Molly toben musste, um wieder klar denken zu können. Es war wie eine Last. So viele Emotionen, die plötzlich ans Licht traten. Sie kamen nicht von mir, dessen bin ich mir bewusst. Ich glaube, sie waren von Marie. Als ob sich irgendwas von ihr löste. Glauben Sie, sie wird verstehen, warum ich es tat? Warum ich nicht wollte, dass sie sich so mies fühlte?«

»Wow.« Ich schaute in seine unglaublich, unglaublich goldenen Augen. »Was genau hast du gespürt, als du sie geküsst hast?«

»Neben dieser Traurigkeit? Ich fühlte mich glücklich. Weil mir klar wurde, meine Gefühle, zu dieser Person, sind aufrichtig. Ohne Wenn und Aber. Ich spürte, wieso ich sie glücklich sehen wollte. Sie wirkte selbst erleichtert. Fast so, als ob sie die Bestätigung brauchte. Die Anerkennung. Ich wollte nicht, dass sie sich falsche Hoffnungen macht. Das sagte ich ihr auch. Ich bot ihr meine Freundschaft an.

Eins kann ich allerdings mit Gewissheit sagen, wenn ich auf Frauen stünde, hätte ich sie nicht in den Bus steigen lassen. Jede Frau kann sich glücklich schätzen sie zu haben.« Ich hielt inne, um seine Reaktion zu studieren. Sie waren offen und herzlich. »War das falsch von mir?« Ich brauchte seinen Rat. Es war verwirrend.

»Damit ich das richtig verstehe: Sie küsst dich, du weichst zurück. Fühlst dich schlecht deshalb, weil es ihr erster Kuss war. Du stehst auf Männer, bist in jemanden verliebt und hast ein schlechtes Gewissen, weil du so reagiert hast. Du küsst sie, stellst aber sicher, es war nur eine Art Gefälligkeit?«

»Sie würden es als Gefälligkeit bezeichnen?« Das machte mich traurig.

»Als was denn sonst?« Ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich auf meinen Stuhl zurück.

»Ich hab ihr meine Handynummer gegeben. Sie soll sich melden, wenn sie ankommt und sie weiß, wie es weiter geht.« Er nickte.

»Sie hatte heute deine Bluse an«, stellte er fest.

»Ihre Kleidung war zerrissen, schmutzig. Sie verbrachte die ganze Nacht in diesem komischen Raum. Unheimlich. Sie war fertig.«

»Sie sah frisch aus.«

»Ich hab sie etwas bearbeitet. Ich gab ihr meine Bluse, die ein wenig eng saß, und hab ihr T-Shirt irgendwie so drapiert, dass es einigermaßen passend wirkte. Ich hatte Make-up dabei und das half. Wir sind dann in unsere«, ich stockte und fragte, ob ich ›unsere Wohnung‹ sagen darf. »Klingt das nicht aufdringlich oder seltsam?«

»Du wohnst bei mir. Also ist es unsere Wohnung.«

»Wir sind also in unsere Wohnung gegangen. Sie sollte erst einmal duschen. Sie stank nicht oder so. Aber - so geht es mir jedenfalls - man fühlt sich hinterher immer besser. Ich suchte ihr ein paar Jeans und ein T-Shirt raus und gab es ihr. Zufällig hatte ich noch was in ihrer Größe da gehabt. Anschließend sind wir in ein Café gegangen.« Ich erzählte Jacob, wie es weiter ging und er hörte zu. »Ihre Mutter war bei Ihnen, oder?«, fragte ich, nachdem ich alles losgeworden bin.

»Ja, war sie und sie zog über dich her.« Ich lächelte und schnappte mir das letzte Stück Sushi.

»Oh ja, ich weiß. Ich bin ein unglaublich schlechter Umgang.« Er nickte. »Und«, fügte ich hinzu und beugte mich über den Tisch und flüsterte: »Sie betitelte mich als Schlampe.«

»Im Ernst?«

»Ja, wegen meiner Kleidung und weil ich mich so für Marie einsetze.«

»So etwas sagte sie auch. Ich empfahl ihnen, einen Elternkurs zu absolvieren und zum Familientherapeuten zu gehen.«

»Noch Nachtisch?«, fragte ich Jacob und wechselte das Thema, für den Moment.

»Such du was aus.« Die Kellnerin nahm meine Bestellung entgegen und verschwand wieder.

»Interessant.«

»Sie werden es mögen«, sagte ich vielversprechend.

»Wieso glaubst du das?«

»Vertrauen Sie mir.«

»Das tue ich.« Eigentlich war es auf das Essen gerichtet, aber so wie er es sagte, verallgemeinerte er es. »Verrätst du mir, in wen du verliebt bist?«

»Das muss ich nicht.« Er zog seine Augenbrauen hoch, schwieg aber. Als wir unseren Nachtisch hatten, sah er skeptisch auf seinen Teller. »Sie werden es mögen.« Er nahm einen Löffel voll und es schien ihm wirklich zu schmecken.

»Wieso kannst du so gut die Menschen einschätzen?«

»Ich beobachte«, sagte ich und musste an Jack denken, der genau dasselbe gesagt hatte.

»Faszinierend«, murmelte er.

»Wissen Sie, die meisten sind sehr leicht zu durchschauen. Ich wusste, Marie ist lesbisch, noch bevor sie es mir sagte. Und doch übersah ich dieses entscheidende Detail. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, sie würde mich küssen wollen. Nie.«

»Das ist interessant. Du kannst alle und jeden einschätzen, nur wenn es um dich geht, kannst du es nicht.«

»Scheint so.« So hab ich das noch nie gesehen. Erneut sahen wir einander in die Augen.

»Warum willst du dir nicht eingestehen, was du selbst empfindest?«

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