Sabine Gräfin von Rothenfels - Schattenangst

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Eine junge Frau wird entführt und missbraucht. Doch obwohl sie den Täter erkennt und bei der Polizei anzeigt glaubt ihr niemand. Kommt der irre Stalker ungestraft davon oder ist Tessa paranoid? «Schattenangst» entführt uns in die Gedankenwelt einer komplizierten Frau die den Leser mit ihren Tagebucheintragungen an ihrer Welt teilhaben lässt.

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Danis Wohnung ist ein bisschen wie ihre Bewohnerin. Hübsch zu Recht gemacht. Etwas zu laut, warm und leicht chaotisch. Ich fühle mich rundum wohl auf dem roten Riesensofa. Am liebsten würde ich jetzt einfach hier liegenbleiben. Aber Roland wartet auf mich und früh aufstehen muss ich auch. Ich habe immer noch „Frühschicht“. Außerdem möchte ich doch auch mit meinem Mann noch ein paar Worte wechseln. Vielleicht wenigstens noch kuscheln.

Also wuchte ich mich hoch und sage zu Dani dass ich jetzt leider fahren muss. Sie ist enttäuscht aber versteht meine Entscheidung. Auch wenn sie sich nie einem so bürgerlichen Leben unterordnen würde. Sie hat nie verstanden warum ich Roland geheiratet habe.

Mir zuliebe war sie zwar Trauzeugin aber einverstanden war sie nicht damit. Für sie ist und bleibt Roland ein blasierter Spießer.

Meine beste Freundin jobbt in einem Schnellrestaurant und geht nebenbei noch putzen. Keine besonders anspruchsvolle Arbeit, aber ihr reicht es zum Leben und sie fühlt sich gut dabei weil sie unabhängig ist. Sie empfindet sich zumindest frei bei diesen Jobs.

Keine große Verpflichtung. Wenn es ihr nicht mehr gefällt sucht sie sich eben eine andere Stelle.

Sie möchte auch nie mit einem Mann zusammen leben. „Wozu die ganze Kuh kaufen wenn man nur ab und zu mal ein Glas Milch will?“ Das ist ihr Spruch zu Beziehungen.

Dani geht mit mir runter zum Auto. Sie trägt diese furchtbare abgetragene schweinchenrosa Jacke. Abends ist es doch noch ziemlich kühl.

Ich knöpfe meinen dunkelblauen Kurzmantel zu.

„Wir müssen mal wieder einen Einkaufsbummel machen. Es wird Zeit für was Neues!“

Ich kann dieses alte Teil nicht mehr an ihr sehen. Der Winterschlussverkauf ist zwar lange vorbei aber vielleicht finden wir ja trotzdem noch ein paar Schnäppchen. Wenigstens eine schicke neue Jacke für Dani. Ich werde sie ihr schenken.

„Ja klar. Vielleicht am Samstag? Ruf mich an.“

Sie umarmt mich. „Und ruf auch an wenn sonst was ist, hörst du?“

„Ja, mach ich. Bis bald!“

Ich steige ein und starte den Wagen. Dani winkt noch mal und geht dann zurück ins Haus.

Wir sind gleichaltrig. In den letzten Jahren aber haben wir uns doch sehr unterschiedlich entwickelt.

Ich liebe Dani. Ohne sie wäre ich vielleicht nicht mehr am leben.

Für mich ist sie aber immer noch das junge Mädchen von damals. Erwachsen ist sie in meinen Augen nie geworden. Ich schon, manchmal bedauere ich das.

Freitag, 12. April 2013 – Erste Ängste

Wie leicht mir der Name von den Lippen geht. Ich habe mich schnell daran gewöhnt.

Rolands Nachname klingt ja auch gut, ich habe ihn gerne angenommen. Mein Mädchenname Pützbichler ist dagegen nicht wirklich berauschend. Meine Eltern hätten das auch verstanden.

„Tessa….“ Es schnauft in der Leitung.

„Na hast du heute was vor? Pass nur auf… Ich kriege dich!“

Wieder dieser seltsame Kerl! Natürlich habe ich vergessen die Trillerpfeife zu kaufen.

„Wer sind Sie?“ schreie ich ins Telefon. Aber er hat schon aufgelegt.

Roland kommt mit dem Handtuch um die Hüfte gewickelt in den Flur. Meinen letzten Satz hat er wohl noch gehört. Mein leichenblasses Gesicht kann er sehen.

„Was ist denn? Wer hat angerufen?“

„Es war wieder dieser Typ. Er hat mich bedroht.“

Aufgebracht gehe ich zu unserer kleinen Hausbar im Wohnzimmer. Ich brauche jetzt einen Schnaps.

Roland setzt sich neben mich auf die Couch. Er tropft eine kleine Pfütze auf den Teppich. Er versucht das ganze runter zu spielen. Kommt mir mit Logik.

„Hör mal Tessa, warum sollte dich denn jemand bedrohen? Was genau hat er gesagt?“

Ich sage es ihm.

„Und das ist alles? Das ist doch kindisch! Ein Telefonstreich, sonst nichts!“

Ich schenke mir noch ein Glas von dem scharfen Kräutergetränk ein und nicke. Ja, natürlich. Nur ein alberner Scherz.

Roland klopft mir begütigend auf den Rücken und verschwindet rüber ins Schlafzimmer um sich anzuziehen.

Nach ausgehen ist mir jetzt nicht mehr zu Mute.

Wir fahren natürlich trotzdem zu „Luigi´s“.

Roland hat einen Tisch reserviert und er möchte jetzt auch was Ordentliches essen.

Der Abend verläuft sehr einsilbig. Ich esse kaum was von der köstlichen Pasta mit Lachsstreifen. Auch den roten Hauswein verschmähe ich, im Gegensatz zu sonst.

Roland ist ärgerlich weil ich nur still und blass im Essen stochere.

„Um Himmels Willen, Tessa! Du wolltest doch essen gehen!“

Ich muss mich beherrschen um ihm keine Szene zu machen.

„Du wirst ja auch nicht von diesem seltsamen Anrufer bedroht. Für dich ist das nur ein Spaß. Aber ich habe Angst, Roland. Angst!“

Er sieht mich nur mitleidig an. Als hätte ich einen Knall.

Als Luigi an den Tisch kommt und fragt, ob es uns nicht schmeckt, winkt Roland nur ab.

„Alles ist wie immer köstlich. Nur meine Frau hat Migräne. Entschuldige. Wir gehen besser. Die Rechnung bitte.“

Migräne? Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Migräne. Ich fürchte mich.

**************

„Bist du jetzt zufrieden?“

Roland knurrt mich an sobald wir in die Wohnung kommen.

„Hast du mir meinen freien Tag jetzt genug versaut?“

Er ist stinkwütend auf mich. Ich auch auf ihn.

Ich will jetzt nicht mit ihm reden. Es hat keinen Sinn. Vielleicht habe ich ja auch wirklich überreagiert.

Morgen besorge ich mir die Pfeife. Noch mal erschreckt dieser Kerl mich nicht!

Am Morgen schlüpfe ich sehr leise aus dem Ehebett und schleiche mich ohne Frühstück zur Arbeit.

***********

Die Trillerpfeife kommt nie zum Einsatz. Friedlich liegt sie neben der Festnetzstation.

Roland hat nichts dagegen, er findet es sogar eine gute Idee. Hauptsache ich nerve ihn nicht mehr mit der Geschichte.

„Pass aber auf. Ich möchte nicht dass du meine Mutter damit zu Tode erschreckst!“ Er lacht dabei.

Ich finde das auch einen witzigen Einfall. Als ob Evelyn MICH anrufen würde. Sie meldet sich grundsätzlich nur wenn sie davon ausgeht dass Roland zu Hause ist.

Ich bin ständig in Habachtstellung wenn ich jetzt allein daheim bin. Ab und zu klingelt das Telefon aber immer wenn ich mit klopfendem Herzen rangehe höre ich nur ein kurzes Knacken in der Leitung. Aufgelegt.

Es ist nichts passiert. Doch es zerrt an meinen Nerven.

Wenn mein Mann zu Hause ist muss grundsätzlich er ans Telefon gehen. Bei ihm kommt so was allerdings nie vor.

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