Monica Maria Mieck - Zauber der Erinnerung – Heitere und besinnliche Kurzgeschichten und Lyrik – auch zum Vorlesen

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Zauber der Erinnerung – Heitere und besinnliche Kurzgeschichten und Lyrik – auch zum Vorlesen: краткое содержание, описание и аннотация

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Bitte steigen Sie mit der Autorin in einen Zug ein, der uns an die schönsten Orte unserer wundervollen und wertvollsten Erinnerungen bringt. Denn mit zunehmenden Lebensjahren sehnen wir uns immer wieder mal für ein paar Stunden in unsere Kinder- und Jugendzeit zurück. Diese unbeschwerte Zeit ist ein Paradies, welches uns niemand nehmen kann. Die erste zarte Jugendliebe kann unser Herz auch heute noch wärmen, und unsere Augen werden leuchten. Aber ich habe auch viele farbenfrohe Beobachtungen aus dem Hier und Heute aufgeschrieben. Manche können Lebenshilfe sein, und andere sind nachahmenswert. Mit diesem neuen Buch möchte ich meinen Leserinnen ein Lächeln in ihren Alltag zaubern.

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In der belebten Innenstadt kommt sie an der kleinen alten Eisdiele vorbei In - фото 17

In der belebten Innenstadt kommt sie an der kleinen alten Eisdiele vorbei. In der Kindheit hat sie dort für einen Groschen ein leckeres Eis im Hörnchen kaufen können. Bei dem Gedanken huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Langsam bewegt sie sich weiter durch die altvertrauten Straßen. Ihre Augen sind auf der Suche nach bekannten Menschen. Sie schaut den Vorübergehenden gezielt in die Gesichter. Plötzlich traut sie ihren Augen im ersten Moment nicht. Der Mann, der ihr auf dem Bürgersteig entgegenkommt, hat mit ihr auch etliche Jahre gemeinsam die Schulbank gedrückt. Der graumelierte Herr von großer schöner Statur findet die ersten Worte: „Annegret, wie kommst du denn so plötzlich in unsere Gegend?“ – „Ja, mein lieber Felix, mich hat die Sehnsucht an den Ort getrieben, an dem ich meine schönsten Lebensjahre verbracht habe.“ In dem noch glatten Gesicht des Mannes sieht Annegret so ein verschmitztes Lächeln, wie sie es schon zur Schulzeit an ihm so gemocht hat. Beide stehen sich wie angewurzelt eng gegenüber. „Was meinst du, Felix, ist es nicht angenehmer, wenn wir jetzt vielleicht in Richtung Stadtpark einen Spaziergang machen, bevor die warme Septembersonne sich für heute verabschiedet?“ – „Gerne, liebe Annegret, das ist ein guter Vorschlag.“ Die kleine, immer noch schlanke Frau geht neben dem großen kräftigen Mann an seiner rechten Seite. Sie spürt, dass ihr Herz schneller schlägt als sonst. Annegret fühlt sich in Felix’ Nähe sehr wohl. Im Stadtpark blüht noch der wundervolle Phlox im schönsten Sommerkleid. Aus weißen und roten Trichterblüten verschenken die Flammenblumen ihren bezaubernden Duft. Die Frau steckt genießerisch ihr kleines Näschen in einen Blütenkelch. Felix schaut ihr zu und lächelt. Die Luft ist angenehm warm. Ein leichter Wind fächelt den Duft der Blumen zu den auf der Bank sitzenden beiden früheren Schulkameraden. Ein lebhaftes Gespräch entwickelt sich über die alten, längst verstorbenen Lehrer. „Sag mal, Felix, weißt du noch, dass du mir, als wir in der 8. Klasse waren und die wunderschöne zweiwöchige Klassenreise ins Münsterland gemacht haben, meine Schuhe geputzt hast? Und in der 6. Schulklasse bekam ich immer wieder kleine Liebesbriefe von dir durch andere Mitschüler heimlich zugesteckt.“ Der Mann rückt noch etwas dichter an seine heitere Gesprächspartnerin. Seine große feste Hand legt er sanft auf die kleine zarte Frauenhand. Mit seinen strahlenden braunen Augen sagt er: „Annegret, du hast ja wohl nichts aus der gemeinsamen Vergangenheit vergessen. Du zauberst mir jetzt noch einmal ein Stück unserer schönen Jugendjahre in diesen so besonderen Spätsommertag.“ – „Ich kann dir noch mehr erzählen, meine alte Jugendliebe.“ – „Ja, gerne‚ liebe Annegret, ich bin gespannt.“ – „In der Jugendherberge im Jahre 1952 wurden uns Schülern einige Lebensmittel zugeteilt. Wir bekamen zum Abendbrot nur zwei Scheiben Wurst und zwei Scheiben Käse als Belag für unser Brot. Ich konnte meine Ration gar nicht aufessen. Du kamst dann an meinen Platz, und ich gab dir gerne Wurst und Käse ab. Vielleicht bist du deshalb so groß und stark geworden.“ „Welch ein erstaunliches und phantastisches Gedächtnis du hast!“, und Felix schließt seine Arme sanft um die fröhliche Annegret. Mit geschlossenen Augen genießt die zarte Frau die wohlige Nähe und Wärme‚ die Felix ihr behutsam schenkt. „Wie zart du sein kannst, lieber Felix.“ Lächelnd sagt sie: „Ich weiß noch etwas viel Schöneres aus unserer Jugendzeit.“ – „Und ich dachte, jetzt hast du mir alles erzählt.“ – „Lieber Felix, versuch doch mal selber, dich daran zu erinnern, als wir beide 16 Jahre jung waren. Die Schulzeit lag hinter uns. In größeren Abständen bekam ich auch mal per Post einen lieben Brief von dir. Wir haben uns dann zu einem Spaziergang getroffen.“ Annegret schweigt jetzt. Sie will dem großen Mann Gelegenheit geben, sich zu erinnern. Felix schaut Annegret mit seinem funkelnden Charme in ihre ausdrucksstarken dunkelblauen Augen. „Bitte, spann mich nicht so auf die Folter. Verzeih mir mein schlechtes Gedächtnis.“ „Ja, ich erzähle dir und mir die wundervolle Geschichte zu Ende. Wir hatten uns verabredet. Nach einem ausgedehnten Spaziergang sind wir in einem kleinen Cafe eingekehrt. Worüber wir uns unterhalten haben, kann ich aber auch nicht mehr sagen. Aber ich weiß noch genau, dass du mir den Zucker in meiner Teetasse umgerührt hast. Ich habe diese kleine Geste damals als sehr fürsorglich und liebevoll empfunden.“ – „Ist die zarte Liebesgeschichte jetzt zu Ende?“ – „Nein“, sagt Annegret mit vor Freude strahlenden Augen. „Wir haben uns dann etwas später wieder getroffen. An diesem Tag machten wir einen ausgedehnten Waldspaziergang. Es war damals nicht so ein sonniges Wetter wie heute. Einsam wanderten wir durch den belaubten Wald. Plötzlich bliebst du stehen, hast mich fest mit deinen kräftigen Armen umschlungen und mir einen stürmischen Kuss auf meinen jugendlichen Mund gedrückt. Ich hatte damit nicht gerechnet, und mir blieb fast die Luft weg. Felix, du bist der Mann, der mich wachgeküsst hat. Und darum kann ich dich auch niemals vergessen.“ Mit etwas Wehmut in der klangvollen Altstimme sagt Annegret dann noch: „Ich denke, wenn du behutsamer und geduldiger gewesen wärest, hätten wir uns vielleicht nicht aus den Augen verloren.“ Felix schließt seine zarte Jugendliebe erneut in seine festen Arme, und mit einem Stoßseufzer sagt er: „Was meinst du wohl, wie oft ich in den langen Jahren danach in der Nacht von dir geträumt habe.“ Sie sitzen schon viele Stunden auf der Parkbank und haben überhaupt nicht auf eine Uhr geschaut. Die wärmende liebliche Spätsommersonne ist längst im Westen untergegangen. Eine warme Dunkelheit umhüllt das altjunge Liebespaar. Lange, sehr lange, genießen sie die körperliche Nähe. Annegret lässt sich von Felix’ zarten Küssen gerne beschenken. Sie wandern in der Nacht Hand in Hand beide schnellen Schrittes zum Hotel. An der Tür verabschiedet sich Felix mit einem zarten Streicheln über Annegrets schöne Wangen.

Am nächsten Morgen wacht Annegret früh auf. Während sie beim Frühstück kaum merkt, ob sie in ihre Teetasse Zucker gegeben hat, sind ihre Sinne mit dem wunderbaren gestrigen Tag beschäftigt. In ihrem schönen Hotelzimmer ruht sie noch ein wenig aus. Aber dann klingelt das Telefon. Als sie Felix’ Stimme hört, ist auch schon die Freude in ihr Herz gehüpft. „Annegret, weißt du schon, wann du abreisen willst?“ – „Ja, heute am Spätnachmittag, das würde reichen.“ – „Oh, wie schön, dann kann ich dich wenigstens noch zum Zug bringen“, sagt Felix mit unüberhörbarer Freude in seiner wohlklingenden Baritonstimme. Beide fahren am Nachmittag gemeinsam zum großen Hauptbahnhof. Pünktlich fährt der ICE auf dem Bahnsteig ein. Felix trägt Annegrets Reisetasche. Aus dem Lautsprecher dröhnt es: „Bitte einsteigen und die Türen schließen!“ Es geht alles so schnell. Beide sitzen dann dicht beieinander in einem schönen Abteil alleine. Annegret ist zunächst sprachlos, aber die liebevolle Spontaneität ihres Klassenkameraden liebt sie sehr. Sie kuschelt sich an den großen starken Mann und genießt seine Nähe und Wärme. Spontan öffnet Annegret ihre Reisetasche und legt Felix das alte wertvolle blaue Poesiealbum in seine Hände. „Bitte, schreib mir ein zweites Mal ein paar Gedanken zur Erinnerung in dieses alte Buch. Du kannst es mir mit der Post schicken. Dann lebe ich jetzt schon in der Vorfreude darauf.“ Am nächsten Bahnhof zaubert Felix ein rotes Kästchen in die Hände seiner Jugendliebe. Lies es heute Abend, bevor du zu Bett gehst. Mit einem liebevollen und wehmütigen Gesichtsausdruck schließt er seine große Liebe in seine Arme. Abrupt löst er sich aus der Umarmung und steigt eilig im letzten Moment aus dem Zug. Sein weißes Taschentuch flattert weinend im Wind.

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