Monica Maria Mieck - Zauber der Erinnerung – Heitere und besinnliche Kurzgeschichten und Lyrik – auch zum Vorlesen

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Bitte steigen Sie mit der Autorin in einen Zug ein, der uns an die schönsten Orte unserer wundervollen und wertvollsten Erinnerungen bringt. Denn mit zunehmenden Lebensjahren sehnen wir uns immer wieder mal für ein paar Stunden in unsere Kinder- und Jugendzeit zurück. Diese unbeschwerte Zeit ist ein Paradies, welches uns niemand nehmen kann. Die erste zarte Jugendliebe kann unser Herz auch heute noch wärmen, und unsere Augen werden leuchten. Aber ich habe auch viele farbenfrohe Beobachtungen aus dem Hier und Heute aufgeschrieben. Manche können Lebenshilfe sein, und andere sind nachahmenswert. Mit diesem neuen Buch möchte ich meinen Leserinnen ein Lächeln in ihren Alltag zaubern.

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Ich tanzte zwischen grünen Buchen und Eichen,

gelben Schlüsselblumen und den kleinen blauen Veilchen.

Es war so beglückend,

sich zu drehen und zu wiegen

nach den Liedern der lieblichen Vogelstimmen

und dem Wind.

Lass dem versteckten Kind in dir seinen Freiraum,

lass dich fallen in die alte Glückseligkeit.

Und du wirst staunen, was in dir sich lösen wird.

Verwöhne dich und andere

mit deinen Gaben.

Sei wieder mal das lustige verspielte Kind!

Wir Straßenkinder aus den Jahren um 1950 Walter trifft in der Innenstadt beim - фото 10

Wir Straßenkinder aus den Jahren um 1950

Walter trifft in der Innenstadt beim Einkaufen zufällig ein „Straßenkind“ aus der gemeinsamen Kindheit. Sigrid steht im Supermarkt an der Kasse in der Schlange direkt vor ihm. „Wie geht es dir, schöne Frau?“ – „Deine Komplimente mag ich heute besonders gerne, lieber Walter. Ich war heute Morgen schon beim Arzt. Und der hat mir schonungslos ins Gesicht gesagt, dass meine Knochen extrem porös sind. Aber das wäre in meinem Alter ganz normal.“ – „Ach, liebe Sigrid, ich laufe auch nicht mehr so schnell im Wald umher wie damals, als wir gemeinsam Räuber und Gendarm spielten und uns in Windeseile versteckt haben. Diese Spiele an der frischen Luft haben uns einen riesigen Spaß gemacht! Danach waren wir immer sehr hungrig. Aber wie gut, dass ich dich zufällig treffe! Ich möchte wieder alle Straßenkinder zum gemeinsamen Jahresfest einladen. Was meinst du, der September ist doch besonders gut geeignet für unsere stets schöne Feier!“ – „Ja, Walter, dann können wir bei trockenem Wetter die große Wiese in Erikas verwunschenem Garten genießen. Wir müssen dann nur noch gemeinsam inbrünstig zum Wettergott beten, damit er uns keinen Strich durch unsere so sehr beliebte Feier im schönen Altweibersommer macht. Du, ich muss mich jetzt leider auf den Weg machen, weil meine Enkeltochter heute Mittag zu mir zum Essen kommt.“ Sigrid umarmt Walter mit den Worten: „Großer Junge, du hast dir immer noch ein Stückchen Leichtigkeit aus deiner Kindheit bis heute bewahrt.“ – „Sigrid, darum ist mir auch an dem Straßenkinderfest so viel gelegen. Ich fühle mich hinterher immer um viele Jahre verjüngt!“ Beide gehen getrennte Wege, jeder in seine Familie zurück.

In den darauffolgenden Monaten telefoniert der engagierte Walter oft, und er versucht möglichst viele stets Interessierte zur diesjährigen Feier einzuladen. Manchmal kann er seine Einladung nur dem Anrufbeantworter anvertrauen. Rainer und Elke sind wahrscheinlich wieder auf Reisen. Und Hannelore liegt schon seit Wochen im Krankenhaus. So erfährt der „Vater“ der Straßenkinder viel von seinen Spielgefährten aus der gemeinsamen Kindheit. Hannelore besucht er im Krankenhaus, und er macht ihr Mut, dass sie hoffentlich doch an der Feier im schönen Monat September dabei sein kann.

Kurz vor dem geplanten Jahresfest wird in mancher Küche leckerer Kuchen gebacken. Annedore „bastelt“ ihren heiß begehrten Sommersalat ganz frisch vor dem Zusammensein. Der häusliche Werner überrascht seine ehemaligen Spielkameraden mit einem selbstgebackenen knusprigen Landbrot. Sogar Hannelore kann diesen Tag genießen. Sie hat mit ihrer kleinen Kraft wunderschöne Tischkarten individuell für jeden bemalt. Erika steht an der alten braunen Gartenpforte, umarmt jedes Straßenkind und hüllt es in ihre natürliche warme Herzlichkeit ein. Die starken Männer tragen die mitgebrachten Stühle in den romantisch verwunschenen Garten. Rosa Heckenrosen verzaubern mit ihrem Duft vor allem die Frauen. Doch die letzten weißen und roten Phloxblüten im schönsten Sommerkleid machen den Heckenrosen mit ihrem betörenden Duft wahrlich Konkurrenz. Auf den Tischen erzählen Muscheln und Gräser von Urlauben an der Nord- und Ostsee und vom Wind in den Haaren. „Wie kreativ ihr alle seid“, sagt Walter beim Anblick der Tischdekoration. Sein schon knurrender Magen lenkt seinen Blick aber selbstverständlich auch zum bunten üppigen Büfett. Seine Augen leuchten beim Anblick der gebratenen Hähnchenschenkel.

„Ich begrüße alle Straßenkinder von ganzem Herzen! Wie schön, dass ihr so zahlreich gekommen seid. Fühlt euch wie zu Hause in Erikas zauberhaftem Garten. Und nun wollen wir auf unser gesundes Wiedersehen unsere Gläser erheben und in Dankbarkeit fröhlich miteinander feiern!“ Das verführerische Büfett lockt zunächst alle Feiernden in seine duftende Nähe. Wohlig gestärkt setzt sich jeder gespannt auf seinen Stuhl. Die Gespräche fließen aus der Erinnerung ins Heute hinein. Werner schlägt vor: „Es wäre doch sinnvoller und für uns alle auch mehr Genuss, wenn immer nur einer seine alte schönste Geschichte erzählen würde.“ Vollen Beifall bekommt Werner für seinen guten Vorschlag. Elke macht den Anfang: „Also, ich mochte die Singspiele am liebsten, die wir gemeinsam mit den Jungen machten. ‚Hell scheint der Mond, und so geht er auch, er scheint alle Tage über Müllers Haus…’ Jetzt fallen alle mit ihren kräftigen Stimmen ein und singen gemeinsam das Lied zu Ende: „…darinnen wohnt ein Mädchen, das Elke wird genannt, sie hatte sich verliebt mit dem Walter an der Hand, der Walter hat geschrieben: Ich liebe dich so sehr, ich liebe keine andre als dich, mein goldner Stern!“ Augen leuchten, die Herzen empfinden noch einmal die erste zarte Liebe mit einem Straßenkind. Der offenherzige Walter erinnert sich gerne: „Ich war damals tatsächlich in Elke verliebt. Sie konnte so schnell laufen, und im Wind flogen ihre schönen langen braunen Zöpfe, an denen ich ja auch mal zart gezogen habe. Weißt du das noch?“ Mit einem wunderschönen Lächeln lässt Elke alle an ihrer heimlichen ersten Liebe teilhaben. „Lieber Walter, du hast nicht nur an meinen Zöpfen sanft gezogen, du hast mich auch an so manchem Schultag nach Hause begleitet. Und ich war so stolz, dass ich mich mit diesem vorbildlichen Kavalier schmücken konnte! Wir haben uns immer angeregt unterhalten können.“ Erika meldet sich jetzt zu Wort: „Weil unsere große Familie nach der Flucht 1945 aus dem deutschen Osten nur zwei kleine Zimmer zum Wohnen zur Verfügung hatte, war besonders unsere Mutter so froh, dass wir Kinder alle so gerne draußen auf der Straße und in Wald und Wiesen gespielt haben. Aus dieser Zeit der großen Freiheit kenne ich noch ein weiteres sehr vergnügliches Kreisspiel aus der gemeinsamen Zeit unserer unbeschwerten Kinderjahre. Es heißt: ‚Dieb und Dieb ich will dich haschen, hast mein Liebchen mir geraubt, aber nein ich kann’s nicht lassen, such mir eine andere aus, lauf Dieb, trallala, lauf Dieb, lauf!’ Erika schaut interessiert in die Runde. Der mutige Rainer sagt darauf: „Wird dieses Kinderspiel nicht heute auch von Frauen und Männern in der Realität praktiziert? Wenn wir unsere Liebste oder unseren Liebsten verloren haben, aus welchem Grund auch immer, sehnen wir uns schon sehr bald nach einem neuen lieben Partner.“ – „Rainer, du hast wirklich Recht. Ich habe diesen Zusammenhang bisher noch nicht so sensibel erkannt“, sagt Erika mit ihrer melodischen Altstimme. „Damals in der glücklichen Kindheit war es nur ein lustiges Spiel, aber im Erwachsenalter verursacht das Fortgehen des Ehepartners zu einem anderen Menschen grausame Seelenschmerzen!“ – „Wie gut, dass wir uns heute an unsere frohen Kinderjahre auf der Straße erinnern!“ Mit diesem positiven Gedanken lenkt Sigrid das Gespräch wieder in eine frohe Stimmung hinein. Dann gab es aber auch Beschäftigungen, die nur Mädchen miteinander spielten. „Springseilspringen war ein herrliches Vergnügen, das tüchtig Körperkraft erforderte. Bis die Wangen rot waren und uns langsam die Puste ausging, eher haben wir das Seil nicht weggelegt.“ Rainer meldet sich zu Wort: „Also, ich konnte mit einem selbstgebastelten Katapult hingebungsvoll Schießübungen machen. Zuerst habe ich mir im Wald eine Astgabel geschnitzt, dann einen ausgedienten roten Weckgummiring von meiner Mutter erbettelt. Der wurde mit einem Draht oder Bindfaden an der Gabel gut befestigt und in der Mitte ein Stückchen Leder eingebunden. Und schon war die Steinschleuder aktionsfähig.“ Die anderen Straßenjungen haben ein verschmitztes Lächeln auf ihren Gesichtern, das sie verjüngt. Walter erhebt sich mit einem entspannten frohen Gesicht. „Mir ist es ein Anliegen, euch allen für diese unbezahlbare Verjüngungskur von ganzem Herzen zu danken! Ich fühle mich heute durch den Rückblick in unsere schönen gemeinsamen Kinderjahre auf der Straße mit den vielfältigen kreativen Spielen erneut so reich beschenkt.“ Ein kräftiger Applaus lässt im Kerzenlicht sogar die Muscheln auf den Tischen vor Freude tanzen. Erika beschenkt alle Gäste mit einem kleinen bunten Blumenstrauß aus ihrem wild wuchernden Paradies auf Erden. Frohen Herzens machen sich alle mit der goldenen Vollmondlaterne am Himmel auf den Heimweg.

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