Lara Elaina Whitman - Plastikspur

Здесь есть возможность читать онлайн «Lara Elaina Whitman - Plastikspur» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Plastikspur: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Plastikspur»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Miriam Schlohwächter ist Journalistin bei einer regionalen Tageszeitung in Filderstadt, einer kleinen Stadt in der Nähe von Stuttgart. Dann geschieht in der Nachbargemeinde ein mysteriöser Mord an einem Umweltaktivisten. Dass die Polizei Selbstmord als Todesursache feststellt, findet Miriam merkwürdig. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Zusammen mit ihrer Freundin Tamara Damarow, einer Rechtsmedizinerin, beginnt die Journalistin den Fall zu recherchieren, der sie schließlich nach Helgoland führt. Auf der Suche nach Antworten geraten die beiden Frauen immer tiefer in ein Netz aus Korruption und Mord, denn jemand hat ein Interesse daran, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

Plastikspur — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Plastikspur», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mit dem Fuß auf dem Gaspedal und unter Umgehung der üblichen Geschwindigkeitsregeln fuhr sie zurück nach Plattenhardt. Bernd Obermeier spielte am Samstag immer Fußball mit seinen Kollegen, oben auf der Weilerhau. Vielleicht konnte sie ihn abpassen.

Miriam hatte wieder einmal Glück. Die Männer waren wohl gerade fertig geworden und standen noch auf dem Parkplatz vor den Autos, um zu rauchen. Wie konnte man Fußball spielen und trotzdem rauchen? Das passte für Miriam nicht zusammen. Sie winkte kurz.

Bernd zog ein wenig gequält die Augenbrauen hoch, so wie immer, wenn er sie sah, sagte dann aber nur knapp, »Hallo, Miri«.

»Hi, Bernd«, antwortete Miriam gedehnt. Das fing nicht gut an. Er hatte schlechte Laune. »Was ist dir denn passiert? Du guckst als hätten dir die Mäuse das Brot gestohlen.«

Bernd Obermeier nahm Miriam am Arm und führte sie von den anderen weg.

»Miriam, ich kann dir noch nichts sagen zu dem Fall. Außerdem habe ich Feierabend. Ruf mich nächste Woche an. Vielleicht habe ich dann mehr.«

Miriam schüttelte den Kopf.

»Schon gut, schon gut. Ich wollte dich nicht nerven. Der Fall beschäftigt mich eben.«

Bernd Obermeier musterte sie tiefgründig, auf eine Art, die in Miriam die Alarmanlagen schrillen ließen. Es war so geschäftsmäßig, völlig anders als sonst. Das kannte sie nicht von ihm.

»Leg den Fall zu den Akten. Du bekommst noch die Ergebnisse der Ermittlung mitgeteilt, für eure … Zeitung. Dann ist das erledigt. Verstanden?«

Der harsche Tonfall ließ Miriam zusammenzucken. War er wütend auf sie, oder sah sie da etwa Besorgnis in seinen wunderschönen braunen Augen? Schlagartig fielen ihr die Worte von der Frau auf dem Anrufbeantworter wieder ein – stellen Sie keine Fragen.

»Ja, natürlich. Wir wollen den Lesern nur mitteilen, woran der arme Mann denn gestorben ist. Das ist alles.« Miriam war überrascht, wie aufrichtig sie klingen konnte, wenn sie sich Mühe gab.

Bernd schien es jedenfalls zu beruhigen. Das gab Miriam allerdings noch mehr das Gefühl, sich mit der Sache auseinandersetzen zu müssen, aber das sagte sie natürlich nicht. Es war Zeit andere Wege zu finden. Bernd würde ihr nicht weiterhelfen. Ihr Entschluss war gefallen, sie würde sich mit dieser Frau treffen und sehen, was dabei herauskam.

»Geht ihr noch einen Trinken?«, fragte sie Bernd mit scheinbar guter Laune in der Stimme.

»Ja, aber Männerabend.«

Bernd Obermeier zuckte bedauernd mit den Schultern.

»Wir könnten aber ein anderes Mal, wenn du möchtest.«

Miriam überlegte ein paar Sekunden, ob sie das wirklich zulassen wollte.

»Einen Kaffee? Unter Freunden?«, sagte sie schließlich und sah die Enttäuschung in seinen Augen. Ihm etwas vorzuspielen würde sie nie machen. Das wäre nicht fair. Das hatte er nicht verdient.

Bernd Obermeier nickte nur resigniert und ging grußlos davon. Miriam sah ihm noch kurz nach, bedauernd, dass sie nicht mehr für ihn empfand und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Wie es wohl wäre, nicht alleine in einer Wohnung zu leben, schoss es ihr durch den Kopf. Daran wollte sie lieber nicht denken. Manches Mal war es schon recht einsam, zumal die meisten ihrer Freundinnen mittlerweile Kinder hatten und kaum noch Zeit irgendwohin zu gehen, vor allem nicht am Samstagabend. Nur ihre Freundin Tamara hatte einen Singlestatus, aber trotzdem kaum Zeit für Unternehmungen, da sie fast ständig in der Rechtsmedizin war, oft auch am Wochenende. Sie beneidete Bernd dafür. Die Männer waren da echt im Vorteil. Die mussten auch nicht den ganzen Tag lang kleine Kinder hüten, Wäsche waschen, kochen, putzen und noch halbtags arbeiten gehen und was in einem Haushalt und Eheleben sonst noch so alles anfiel. Damit waren ihre Freundinnen am Wochenende einfach so durch den Wind, dass sie kaum noch Lust darauf hatten in irgendeinen Club zu gehen, oder etwas anderes Amüsantes anzustellen, nicht einmal ein Kinobesuch konnte sie noch locken. Was soll´s? Warum über etwas nachdenken, das sie sowieso nicht ändern konnte? Miriam stürzte sich in ihre eigenen Vergnügungen, was hieß, dass der Samstagabend angefüllt war mit Internetsuche, danach schaute sie sich noch einen Film an und schlief auf dem Sofa ein.

Der Sonntag verlief ähnlich. Nach dem Besuch bei Corinna sortierte sie ihre Rechercheergebnisse. Sie waren dürftig, aber sie hatte ein paar Namen gefunden. Vielleicht konnte sie die Leute nach Volker Röhn befragen. Müde ging sie ins Bett, denn am Montag wollte sie ziemlich früh ins Büro, damit sie mittags zum Bärensee laufen konnte, um sich mit der ominösen Frau zu treffen, trotz Rogers und Bernds seltsamem Gehabe.

Es klingelte lautstark und penetrant. Erschrocken riss Miriam die Augen auf und blickte auf die Uhr. Zum Henker, es war schon neun und sie hatte verschlafen. Montagmorgen war wirklich am schwierigsten für sie. Die Umstellung vom Wochenende hatte es immer in sich. Hastig griff sie nach dem Telefon, der Quelle des nervigen Klingelns.

»Schlohwächter?«, nuschelte sie hinein, während sie aufstand und in die Küche eilte, um sich einen Kaffee aufzubrühen. Miriam bevorzugte die Handmethode, sprich Filter und Wasserkocher. Kaffeeautomatenkaffee mochte sie einfach nicht. Der schmeckte ihr zu bitter.

»Guten Morgen, Frau Schlohwächter. Hier spricht Kriminaldirektor Hasso von Brücken, Kriminalpolizei Stuttgart. Ihre Redaktion hat gesagt, dass ich Sie unter dieser Rufnummer erreichen kann«, brummelte es mit sonorer Stimme aus dem Telefon.

Kriminaldirektor von Brücken? War das nicht der Vorgesetzte von Bernd? Viel Zeit zum Nachdenken hatte sie nicht, denn der Polizeibeamte sprach einfach weiter.

»Wir haben die Akte Volker Röhn geschlossen. Es war Selbstmord. Die Angehörigen des Verstorbenen haben uns gebeten, eine weitere Berichterstattung zu unterbinden. Bitte halten Sie sich daran.«

»Äh!«, sagte Miriam erstaunt, denn etwas besseres fiel ihr auf die Schnelle nicht ein. Welche Angehörigen denn? Der Mann hatte doch gar keine Kinder gehabt und seine Frau war tot.

»Auf Wiederhören, Frau Schlohwächter.«

Perplex starrte Miriam auf das Telefon. Was war das denn? Selbstmord? Nie im Leben war das ein Selbstmord. Wollten die sie auf den Arm nehmen? Und warum rief der Polizeibeamte extra deswegen bei ihr zuhause an? Das war doch mehr als ungewöhnlich, oder nicht?

Rasch trank Miriam ihren Kaffee aus und beeilte sich dann ins Büro zu kommen. Sie musste dringend mit Karl Müller, dem Redaktionsleiter, sprechen. Das stank doch zum Himmel.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Plastikspur»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Plastikspur» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Plastikspur»

Обсуждение, отзывы о книге «Plastikspur» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x