Günther Tabery - Ave Maria für eine Leiche

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Der Fotograf Martin Fennberg möchte nach einer anstrengenden Hochzeit-Saison eine Woche Ruhe und Entspannung genießen und mietet sich in einem Retreatment-Center in Dobel ein. Dort lernt er eine Gruppe interessanter Menschen kennen, die auf den ersten Blick gut zusammen passen könnten. Doch dann, am zweiten Tag, geschieht ein Mord. Plötzlich werden alle der vermeintlich friedlichen Gruppe zu Verdächtigten. Niemand weiß nun mehr, wem er Glauben schenken und wem er vertrauen kann.

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„Na klar, gerne.“ Ole war begeistert. „Spielen wir morgen weiter. Zur gleichen Zeit…“

„…am selben Ort“, beendete Martin den Satz.

Nach dem Abendessen waren alle Gäste zusammen im Aufenthaltsraum. Ole und Martin unterhielten sich auf der Couch, Maximilian und Martha standen am offenen Balkon und Petra und Karen saßen steif auf ihren Essensplätzen.

„Bist du verheiratet?“, fragte Ole neugierig.

„Nein, ich bin leider Single. Was nicht heißt, dass dies nicht einmal der Fall sein könnte. Ich stelle mir schon vor, einmal in ferner Zukunft Familienvater zu werden. Nur habe ich die passende Frau bis jetzt noch nicht gefunden.“ Martin schaute verträumt in die Ferne. „Als Mann hat man ja noch ein bisschen Zeit. Da tickt keine biologische Uhr. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Und du? Hast du eine Freundin?“

Ole nickte. „Ja, ich habe eine Freundin. Chrissi heißt sie. Ich habe sie beim Standardtanzen kennen gelernt.“

„Das ist aber ganz untypisch für so einen jungen Mann. Ist das nicht etwas antiquiert?“, staunte Martin.

„Nein, in Heidelberg gibt es viele Möglichkeiten tanzen zu gehen. Sogar an der PH haben wir einen Tanzkurs für Studenten. Nun ja. Ich war dort, das erste Mal und sah die vielen Paare tanzen. Und das war ein toller Anblick. Ich persönlich habe mal in der Schule einen Anfängerkurs mitgemacht, aber mehr als den Grundschritt konnte ich nicht mehr tanzen. Und dann kam sie plötzlich auf mich zu und fragte, ob ich auch tanzen wollen würde oder nur so herumstehe. Na, du kannst dir meine Aufregung ja vorstellen.“

Martin nickte voller Anteilnahme. Schön, dachte er sich, wie begeisterungsfähig dieser Ole doch war.

„Also ging es los auf die Tanzfläche. Und du kannst dir denken, wie furchtbar dumm ich mich angestellt habe. Aber sie hat sich nicht darüber beschwert, dass ich ihr ständig auf den Füßen herumgetrampelt bin. Im Gegenteil. Sie machte mir Komplimente. Stell dir vor.“ Er lachte und rieb sich die Hände. „Naja, so war das mit uns beiden. Seitdem haben wir uns jeden Tag gesehen und seitdem sind Chrissi und ich ein Paar. Sie ist die Liebe meines Lebens. Ich würde alles für sie tun. So ein intensives Gefühl habe ich noch nie gehabt. Bei niemanden.“

Martin betrachtete Ole und dachte bei sich, wie überschäumend schön doch die Liebe sein musste. Da saß er, dieser Ole und schwärmte von seiner Freundin und nichts anderes hatte mehr Bestand in der Welt.

„Warum ist sie nicht mit hierher mitgekommen?“, fragte Martin laut.

„Sie hat keinen Urlaub bekommen. Es war ihre Idee, dass ich hierher kommen könnte. Sie sagte, ich solle mir eine Auszeit gönnen. Wir wollen auch versuchen, diese Woche nicht zu telefonieren und keine Sms zu schreiben. Einfach einmal eine Woche Auszeit.“

Na, wahrscheinlich war es dieser Chrissi auch zu viel, dachte Martin. Zu viel der Liebesbekundungen, der Liebesschwüre. Kann ich sehr gut verstehen. Er lachte in sich hinein.

„Martha, du hast heute wieder wunderschön gesungen“, Maximilian kam ganz dicht an sie heran.

„Danke dir, mein Lieber“, ein professionelles Lächeln glitt über ihren Mund. „Ich habe die Probe aufgenommen und mir hinterher angehört. Es waren einige schöne Phrasen dabei. Morgen werde ich wieder singen und schauen, ob ich die Fehler von heute besser in den Griff bekomme.“

„Du singst so wunderbar und trotzdem arbeitest du immer noch so hart an dir. So wie zu Beginn deiner Karriere.“ Voller Bewunderung schaute er Martha an. Wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal im Zirkus einen Clown sah.

„Ohne Arbeit kein Lohn.“

Das liebevolle Bild des Zirkusclowns zerplatzte. Maximilian bekam einen anderen Gesichtsausdruck.

„Du hast doch bereits so viel gesungen in den letzten Jahren und du hattest wirklich auch sehr viele gute Engagements mit einer sehr guten Bezahlung“, forschte er.

„Ja, das ist richtig.“

„Wie wäre es denn dann, wenn du mir die Arbeit, die ich für dich vor einigen Jahren gemacht habe, jetzt entlohnst?“

Martha starrte ihn einen Moment lang an. Maximilian schaute ihr fest in die Augen und fuhr fort: „Du weißt. Ich habe dir als Mediendesigner und Fotograf deinen kompletten Internetauftritt, deine Bilder, die Hörbeispiele, deine Garderobe, alles, was du damals brauchtest, um Fuß fassen zu können, bearbeitet, erstellt und bezahlt. Ohne mich wärst du nicht an die vielen nationalen Engagements gekommen. Ich habe dich unterstützt - jahrelang, aus voller Bewunderung zu dir. Du sagtest, dass du mir eines Tages all das zurückgeben wirst, was ich dir gegeben habe. Und nun, was ist passiert? Du hast geheiratet. Vor zwei Jahren. Und du hast kurz darauf den Kontakt zu mir abgebrochen. Und nichts habe ich bekommen. Nichts bis jetzt.“

Maximilian verstummte. Petra und Karen kamen zur Balkontür.

„Maximilian, möchtest du auch noch einen Spaziergang machen?“, fragte Karen. „Es ist so eine schöne warme Luft am Abend und wir wollen die Idylle genießen.“

Maximilian schaute Martha eindringlich an und antwortete: „Nein danke, ich denke, ich gehe auf mein Zimmer.“

Martha jedoch nahm ungefragt dankend an und ging mit den beiden Frauen in Richtung der wild wachsenden Blumenwiese. Sie war heilfroh, dieser Situation entronnen zu sein.

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