Celine Ziegler - Forever Collide

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Ravely hat Aiden verlassen. Doch nicht nur die Trennung macht Aiden zu schaffen, auch mit seiner Karriere läuft es nicht so wie erwartet. Aiden ist gezwungen wieder nach England zu seiner Mutter zu ziehen, weil er einen großen Fehler gemacht hat. Raven versucht sich ihr neues Leben in New York aufzubauen um Aiden vergessen zu können. Doch noch ist ihre Geschichte nicht zu Ende. Sie treffen erneut aufeinander und was dann passiert, kann nur das Schicksal bestimmen.

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Aber es kann für sie einfach nicht so einfach sein. Sie liebt mich ... Wie konnte sie einfach zulassen, dass so etwas passiert? Wenn sie mir nur richtig zugehört hätte, wenn sie mir einfach nur verdammt nochmal richtig zugehört hätte. Doch sie ist einfach gegangen.

Mit dem Schwindel kämpfend ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und kontrolliere, ob mein Vater noch immer zu besoffen ist, um nicht aufzuwachen. Er schläft tief und fest, umgeben von dem widerlichen Gestank, der sich mittlerweile in diesem Raum angesammelt hat. Susan konnte es nicht fassen, als sie gesehen hat, dass ich mit ihm gemeinsam trinke, doch in dem Moment war mir das egal. Irgendwann komme auch ich an meine Grenzen.

Obwohl es gegen mein innerliches Versprechen spricht, öffne ich das Fotoalbum meines Handys. Wäre ich nüchtern, würde ich mir diese Bilder niemals ansehen. Doch ich bin nicht nüchtern.

Ich switche gedankenverloren durch die Fotos, die wir gemeinsam gemacht haben, genauso wie all die Fotos, die ich von ihr gemacht habe, in jeglichen Situationen. Sie in der Küche, sie schlafend auf der Couch, sie konzentriert auf den Fernseher starrend, sie lernend mit dem Bleistift zwischen den Zähnen, sie wie sie einfach nur wunderschön ist. Und jedes verkackte Mal denke ich, dass es mein Lieblingsbild ist, doch das alles sind meine Lieblingsbilder. Sie ist mein Lieblingsbild.

Dann entdecke ich ein Video. Ich sollte es mir nicht angucken, ich sollte es mir wirklich nicht angucken, doch ich sollte auch nicht Black Poe Enterprise stürmen und mich mit meinem Vater betrinken. Ich drücke auf den Play-Knopf.

Muss das sein?", fragt sie gespielt genervt in die Kamera, als sie nur mit der weißen Decke bedeckt in dem Bett liegt und sich das Buch vors Gesicht hält. Im Hintergrund sieht man den Ausblick auf das Meer in der Karibik.

Das muss definitiv sein. Komm schon, irgendwann musst du es sagen", sage ich lachend zu ihr.

Das ist bescheuert, Aiden."

Los, komm schon."

Seufzend nimmt sie das Buch von ihrem Gesicht weg und widmet sich wieder den Zeilen. „Nein, das ist bescheuert." Sie sieht wunderschön aus, wie ihr die Sonne ins Gesicht scheint und ihr Haar golden glänzen lässt.

Ich stemme mich auf, halte die Kamera genau vor sie . „Sei nicht so zimperlich. Was hältst du da in den Händen, Baby?"

Genervt verdreht sie die Augen. „Wenn die Nacht am Stillsten ist."

Wirklich? Das soll ziemlich selten sein. Wer hat dir das denn besorgt?"

Du bist ein Idiot."

Ich kann mich noch erinnern, dass ich in dem Moment breit grinsen musste . „Sag es."

Sie stöhnt auf und grinst gefaked. „Mein wunderbarer, toller Freund hat es mir besorgt. Er ist der Beste, niemand kann ihn toppen!"

"Und?"

"Und außerdem ist er der sexieste Mann der Welt!"

Glücklich lasse ich mich wieder neben sie fallen, halte die Kamera so, dass ihr Gesicht fast von der Sonne verdeckt ist, doch man seht noch klar ihre Lippen und ihre glänzenden Augen. „Gut, dass ich das aufgenommen habe. Das kannst du jetzt nicht mehr zurücknehmen."

Amüsiert schüttelt sie den Kopf, sieht auf das Buch in ihren Händen. „Du kannst das Ding jetzt ausmachen, du Idiot."

Ich liebe dich trotzdem, obwohl du mich Idiot genannt hast."

Sie schweigt kurz, doch schließlich lächelt sie sanft. „Ich liebe dich auch."

Das Video endet und mir wird wieder der Play Button angezeigt.

Mir ist kotzübel und mein Blick ist erstarrt. Wie konnte sie das alles einfach wegschmeißen?

Ich muss sie das fragen. Ich muss endlich wissen, wie sie mich einfach auf dem Boden sitzen lassen und aus der Tür gehen konnte.

Ohne länger darüber nachzudenken, gehe ich auf ihren Kontakt und halte mir das Handy ans Ohr, stütze meinen Kopf an meiner Hand ab. Es ist schwieriger in einem Drama zu leben, als ich dachte.

Es tutet genau elf Mal, dann werde ich wieder an die Mailbox verbunden, doch das wundert mich nicht. Selbst wenn sie hätte mit mir reden wollen, wäre sie nicht dran gegangen. Sie hat morgen Schule und es ist mitten in der Nacht.

Schließlich erklingt der hohe Piepton. Mein Herz schlägt bis ins Unermessliche.

„Hi", sage ich mit kratzender Stimme und versuche mein Lallen zu kontrollieren. „Ich bins ... Aiden." Scheiße, meine Ausdrucksweise ist im Arsch, doch das ist mir egal. Ich lache bitter auf. „Falls dir das noch was sagt ... I-Ich – Raven – E-Es – Scheiße ... Raven, ich muss es einfach wissen ... War es für dich leicht? ... War es für dich leicht, einfach ... einfach zu gehen? ... I-Ich weiß nicht – Ich weiß nicht, was ich tun soll, Ravely ... Ich sitze hier, mitten in der Nacht in einem verdammt beschissenen Zimmer und mache mir Gedanken darüber, ob du dich mindestens genauso beschissen fühlst, wie ich. Oder ob du einfach mit dieser ganzen Scheiße umgehen kannst, ob du einfach normal weitermachen kannst, ohne auch nur einen Gedanken an mich zu verschwenden, während ich hier sitze und mir verkackte Gedanken um dich mache ... Wahrscheinlich hast du viel zu tun ... Lernst ständig für die Prüfungen und den ganzen Scheiß ... Aber - Tut mir übrigens leid, dass ich so viel fluche, wirklich ... Aber, ähm ... Denkst du denn nicht manchmal noch, was wäre, wenn ... wenn unser so Etwas noch Bestand hätte?"

Ich reibe mir lachend über die Stirn, amüsiere mich selbst, über meine eigenen Worte.

„Fuck, ich rede so viel Bullshit", säusle ich in die Leitung. „Ich weiß nicht mal, was mich dazu gebracht hat, dich anzurufen. Momentan sind da so viele Konflikte in meinem Kopf, weißt du? ... Über diese ganze Situation ... Über diese ganze beschissene Situation, in der wir stecken ... Es ist einfach – Ravely, glaubst du ... Glaubst du, dass es das Ende ist? ... Unser Ende? ... I-Ich weiß es einfach nicht, weißt du? Ich weiß nicht, ob ... Ob ich dich je wieder so ansehen darf. Shit. Ich hätte mir diese beschissenen Bilder nicht ansehen dürfen ..." Wieder lache ich auf. „Siehst du, was du mit mir machst? Ich bin so abgefuckt, ich sehe mir all die Bilder von uns an und hoffe, dass diese ganze Scheiße nur ein Albtraum ist ... Ich bin so jämmerlich ... Wieso erzähle ich dir das überhaupt? Ich bin einfach – Ach, keine Ahnung was ich bin. Was bin ich? Ein Vollidiot, ein Arschloch .... Du wüsstest wahrscheinlich noch mehr Beleidigungen für mich, nicht wahr? ... Du warst immer so gut im Synonyme finden."

Ich merke, wie ein Kloß in meinem Hals wächst. Scheiße, nein, ich kann jetzt nicht weinen.

Schnell wische ich mir die bereits gebildeten Tränen aus den Augen und richte mich entschlossener auf. „Okay, wie auch immer", führe ich meine lächerliche Rede fort. „Ich bin mir sicher, dass ich es in weniger als sechs Stunden bereuen werde, dass ich all diesen Mist gesagt habe, deswegen muss ich jetzt ... Ich werde auflegen. Ä-Ähm, du kannst – Vielleicht willst du – Scheiße, ich kann mich nicht konzentrieren ... Ich – Mach's gut, Ravely."

Und ich lege auf. Starre auf das Handy in meinen Händen. Ich bereue sofort, was ich gerade gesagt habe.

Raven

Die Prüfungen sind um, mein Koffer ist gepackt und Aldbury kommt mir von Minute zu Minute näher. Nachdenklich starre ich aus dem Fenster des Taxis, das mich in meine Heimat zu Dad bringt. Mit den Kopfhörern in den Ohren und The National, die mir von Vergebung vorsingen betrachte ich die Häuser, die mir nur zu bekannt sind. Es ist schon wieder viel zu lange her, als ich das letzte Mal hier war.

Das letzte Mal war ich mit Aiden hier. Ich kann mich noch an alles ganz genau erinnern. Wie er so nervös war, weil er meinen Vater kennenlernen musste, wie ich ihm Aldbury gezeigt habe. Wie wir in der Mula waren. Ich kann mich an jedes einzelne Worte erinnern, dass er zu mir gesagt hat, sie wiederholen sich in meinem Kopf immer und immer wieder und das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass ich diese Worte liebe. Jedes einzelne Wort liebe ich. Schon merkwürdig, wie sehr man eine Person lieben kann, obwohl sie einem das Herz herausgerissen hat.

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