Karl Olsberg - Das Dorf Band 17 - Die Räuber

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Das Dorf Band 17: Die Räuber: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Räuber das Dorf am Rand der Schlucht überfallen, gerät Primo in Gefangenschaft. Zusammen mit der Hexe Ruuna und ihrem Freund Willert macht sich Golina auf, um ihn zu befreien. Doch sie treffen auf einen mächtigen Feind, der sich als alter Bekannter entpuppt …
Das siebzehnte Abenteuer um die Bewohner des Dorfs am Rand der Schlucht greift die brandneuen Erweiterungen der Minecraft Java Edition 1.14 auf. Das Besondere: Mit dem Minecraft-Seed kann man die im Buch beschriebene Welt selber erkunden!

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Sie suchen die Gegend rund um den Krater ab, finden jedoch keine Spur.

„Primo stand genau neben der Stelle, wo die Flasche mit Ruunas Trank zerplatzte“, sagt Willert und wirft der Hexe einen finsteren Blick zu. „Ich fürchte, wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, dass dies sein letztes Abenteuer war.“

„Es ... es tut mir leid“, stammelt Ruuna. „Das ... das wollte ich doch nicht!“

„Nein!“, ruft Golina. „Nein! Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Nicht Primo!“ Sie bricht in Tränen aus.

Inzwischen sind auch die anderen Dorfbewohner herbeigelaufen, um die Ursache für den gewaltigen Knall herauszufinden.

„Was ist denn passiert?“, ruft Golinas Mutter Agia.

„Ein Knallschleicher ist explodiert“, spekuliert Hakun.

„Quatsch“, widerspricht Magolus. „Das war viel zu laut für einen gewöhnlichen Knallschleicher.“

„Dann war es eben ein ungewöhnlicher.“

„Vielleicht sollten wir mal diejenigen fragen, was passiert ist, die dabei waren“, schlägt Olum vor.

„Gute Idee“, stimmt ihm Magolus zu. „Also, wer weiß, was passiert ist?“

„Ich“, behauptet Kaus.

„Du?“, fragt Magolus. „Aber du warst doch mit uns anderen bei der Glocke.“

„Ja. Und ich habe genau gehört, was passiert ist: Es gab einen lauten Knall. Könnte ein Knallschleicher gewesen sein. Andererseits war es für einen gewöhnlichen Knallschleicher zu laut.“

„Das wissen wir doch schon, du Dummkopf!“, ruft Hakun.

„Hört auf, euch zu zanken!“, fährt Golinas Vater Bendo sie an. „Seht ihr nicht, was geschehen ist? Primo ist tot!“

Schlagartig wird es still im Dorf am Rand der Schlucht. Selbst Magolus, der sonst nie um einen frommen Spruch verlegen ist, fällt dazu nichts ein. Nur Golina kann ihr Schluchzen nicht unterdrücken.

„Daran ist bestimmt die Hexe schuld!“, sagt Birta nach einer Weile.

„Musst du denn immer so gehässig sein?“, fährt Porgo sie an. „Primo hat zusammen mit uns anderen tapfer gegen die Räuber gekämpft, die unser Dorf überfielen, während ihr nur herumgestanden und über die Glocke diskutiert habt. Ruuna dagegen hat wenigstens versucht, uns zu helfen.“

Golina wirft einen Blick zu der Hexe, die mit gesenktem Kopf dasteht. Birta hat recht: Sie allein ist an diesem Unglück schuld. Hätte sie sich nicht eingemischt, wären sie mit den Räubern problemlos fertig geworden. Am liebsten würde Golina sich mit dem Schwert auf Ruuna stürzen und sie dafür bestrafen, was sie getan hat. Wie soll sie ohne Primo jemals wieder glücklich werden? Wie soll sie Nano erklären, dass sein Vater nie mehr mit ihm spielen wird?

„Birta hat recht“, meldet sich die Hexe zu Wort. „Es war meine Schuld. Ich hab mich wohl mit dem Rezept vertan und ein kleines bisschen zu viel Knallpulver genommen. Es tut mir sehr leid. Ich schwöre bei meiner Hexenehre, ich werde nie wieder im Leben einen Zaubertrank ...“

In diesem Moment erklingt von der östlichen Ebene her ein lauter Ruf: „Sie haben ihn! Sie haben ihn mitgenommen!“

Es ist Jarga, die Schäferin, die aufgeregt angerannt kommt.

„Was?“, fragt Porgo. „Wer hat wen mitgenommen?“

„Ich ... war bei meinen Schafen ... als diese ... unheimlichen Leute kamen“, erzählt Jarga keuchend, als sie über die Brücke gerannt kommt. „Die hatten so ein ... Vieh dabei, das hat meine Schafe nervös gemacht, und da hab ich mich sicherheitshalber versteckt. Ich habe gesehen, wie sie mit Primo geredet und auf Kolle geschossen haben, dann haben sie gekämpft und plötzlich gab es einen Knall und alle sind durch die Luft geflogen. Diese merkwürdigen Leute haben sich aufgerappelt, und dann haben sie Primo auf ihr riesiges Tier gelegt und sind weggerannt.“

„Bist du sicher, dass es mein Sohn war und nicht einer von den Räubern, der vielleicht schwer verletzt ist?“, fragt Porgo.

„Es war Primo“, bestätigt Jarga. „Ich habe mich noch gewundert, warum er eines von Golinas Kleidern trägt.“

„Notch sei gelobt und gepriesen, Primo lebt!“, ruft Magolus aus.

Erleichterung durchflutet Golina. Doch gleichzeitig krampft sich ihr Magen zusammen, als sie daran denkt, dass ihr geliebter Mann jetzt in den Händen der bösen Räuber ist.

4. Entführt

Primo fährt mit der Kreisbahn. Nur dass es nicht die kleine Kreisbahn ist, die der alte Lausius einst am Rand der Schlucht gebaut hat, um Artrax zu fangen, sondern eine riesige Bahn, die in langen, gewundenen Tunneln unter der Erde verläuft, rasend schnell mal links, mal rechts, mal auf, mal ab. Zuerst macht das noch Spaß, doch bald wird Primo schlecht und sein Kopf tut weh. Er möchte anhalten und aussteigen, doch er kann nicht. Was er auch tut, er kann die Kreisbahn nicht bremsen. Im Gegenteil, sie scheint noch schneller zu werden, die Anstiege und Abstürze immer steiler.

Ein heiseres Lachen ertönt von irgendwo her. „Da siehst du mal, wie ich mich gefühlt habe“, höhnt Artrax. „Aber jetzt bist du mein Gefangener, für immer und immer und immer ...“

Primo schlägt die Augen auf. Erleichtert stellt er fest, dass er nicht in einer unterirdischen Kreisbahn festsitzt. Doch die Erleichterung verschwindet rasch wieder, als ihm seine tatsächliche Lage bewusst wird.

Er liegt hinter dem Anführer der Räuber quer über dem Rücken seines riesigen gehörnten Reittieres. Seine Arme sind hinter dem Rücken zusammengebunden, seine Beine gefesselt, so dass er sich nicht bewegen kann. Sein Kopf dröhnt vor Schmerzen, und ihm ist übel von der Schaukelei.

Neben ihm humpelt einer der anderen Räuber. Er macht ein schmerzverzerrtes Gesicht, als sei er verletzt.

Als er Primos Blick bemerkt, sagt er: „He, Boss, der Gefangene ist wach. Darf ich ihn ein bisschen verprügeln? Darf ich?“

„Nein!“, widerspricht der Anführer. „Der Gefangene wird nicht angerührt, bis wir ihn dem Khan vorgeführt haben.“

„Aber wieso denn nicht? Ich will ihn doch nur ein kleines bisschen verhauen und mich für die Schmerzen rächen, die er mir zugefügt hat!“

„Ich habe gesagt, er wird nicht angerührt, und mein Wort gilt, verstanden, Hotz?“

„Ja, schon gut, schon gut! Aber eins verstehe ich nicht: Wieso kriegt der hier so eine Sonderbehandlung? Sonst töten wir die Dorfbewohner doch einfach, wenn sie nicht tun, was wir sagen.“

„Weil der hier was Besonderes ist!“, erklärt der Anführer. „Du hast es doch selbst erlebt. Noch nie haben uns Dorfbewohner so hinterlistig angegriffen. Sie haben uns in die Flucht geschlagen! Und sie hatten eine Hexe, die ihnen Zaubertränke von großer Macht braut. Wir werden den Gefangenen zum Khan bringen, und der wird ihn verhören und alles über die Geheimnisse dieses ungewöhnlichen Dorfs herausfinden.“

„Und wenn er sie nicht verraten will?“

Ein trockenes Lachen erklingt.

„Glaub mir, er wird sie verraten. Niemand kann der Macht Seiner Exzellenz, des Khan, widerstehen!“

„Aber könnten wir ihn nicht jetzt schon ein bisschen verhören und die Geheimnisse aus ihm herausprügeln? Dann hätte Seine Exzellenz nicht mehr so viel Arbeit und wir würden vielleicht gelobt und erhielten Extrarationen und ...“

„Schluss jetzt! Noch ein Wort, und ich werde deinen Ungehorsam aus dir herausprügeln, Hotz!“

Hotz grummelt etwas und wirft Primo einen hasserfüllten Blick zu, schweigt jedoch.

Primo überlegt, ob er etwas sagen soll, doch ihm fällt nichts ein. Die Räuber darum zu bitten, ihn freizulassen, wäre wohl ebenso sinnlos, wie mit einem Nachtwandler zu diskutieren. Wenn nur wenigstens diese schreckliche Schaukelei aufhören würde! Doch er ahnt, dass jede Bitte, ihm sein Schicksal zu erleichtern, nur das Gegenteil bewirken würde. Also versucht er, die Situation so gut es geht zu ertragen.

Immerhin ist es ihm zusammen mit den anderen gelungen, die Räuber in die Flucht zu schlagen und das Dorf vor Schaden zu bewahren. Sein Sohn und seine geliebte Golina sind in Sicherheit. Er hat seinen Auftrag als Dorfbeschützer erfüllt, wenn es auch vielleicht das letzte Mal war.

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