Janine Senkel (geb. Günther) - Rabenlieder

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Saya ist eine junge Vampirin, die es nicht immer leicht hatte. Bevor sie zum Vampir wurde, war sie ein ganz normaler Teenager, der an Jungs dachte, mit Freunden wegging und ab und an die Schule schwänzte. Doch, das ist nun schon ein paar Jahre her. Sie ist jetzt ein Vampir, hat tolle übernatürliche Freunde und verbringt heiße Nächte mit dem Werraben Kris. Doch dann passiert etwas, was Sayas Glück erschüttert und auch ihre Vergangenheit droht, sie einzuholen. Doch als sie dem kleinen Jungen namens Eric begegnet, der ein ähnliches Schicksal durchmacht, wie Saya es vor einigen Jahren erlebt hatte, ist sie entschlossen ihm zu helfen und tüftelt mit ihren Freundinnen, Shania, Shina und Aniola einen Plan aus, der Grausamkeit ein für alle Mal ein Ende zu bereiten. Wird Kris ihr dabei helfen? Wie wird es mit den beiden weitergehen? Und was wird aus dem jungen Eric?

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Wäre Sayas Wut nicht so groß gewesen, hätte sie vermutlich Mitleid mit dem Kerl gehabt, der jetzt mit schuldbewusster Miene auf dem Sofa saß und wirkte, als könnte er kein Wässerchen trüben. Saya kniff ihre Augen zusammen und funkelte ihn noch wütender an. »Nun. Ich höre!« Sie wollte kein Geplänkel, keine Ausreden, nichts. Sie wollte nur die ganze Geschichte. Die Wahrheit. Kris schluckte und man konnte förmlich hören, wie der Klos langsam seinen Hals hinunterglitt. »Du hast also davon gehört?« Ohne eine Miene zu verziehen nickte Saya. Ein leises Seufzen drang aus seinem Mund »Ich habe es mir wirklich nicht ausgesucht.« Seine Augen wurden feucht und er schien kurz vor einem Zusammenbruch zu stehen. So niedergeschlagen hatte Saya ihn noch nie gesehen. Normalerweise war er der Typ, der immer Haltung bewahrte, nicht viel Gefühlsregung zeigte und den coolen Macker markierte, aber im Moment war er ein komplett anderer Mensch. Kaum wiederzuerkennen. »Der Plan war doch von Anfang an, dass Raven der Nachfolger wird, aber er musste jetzt natürlich unbedingt Shania heiraten.« Als Saya warnend ihre Augenbrauen hochzog, fügte Kris rasch noch etwas hinzu.

»Natürlich finde ich es toll. Die beiden sind ein Traumpaar, aber nun ist es meine Pflicht, der Anführer zu werden. Das wollte ich nie.« Er schaute Saya mit traurigen Augen an.

»Jetzt muss ich eine Zweckehe mit einer Rabenfrau eingehen. Denkst du wirklich, mir gefällt das? Raven darf seine Traumfrau heiraten und ich muss aus Pflicht eine Frau heiraten, die ich vermutlich kaum kenne, geschweige denn liebe.« Er sah bedrückt auf den Boden, seine Stirn war auf seine Hände gestützt, und er grub die Finger tief in seine Haare. Ich wollte das niemals. Niemals wollte ich dich aufgeben. Dich, meine große Liebe. Doch das fügte er nur in seinen Gedanken hinzu. Er konnte es nicht aussprechen.

Doch auch, wenn er es nicht sagte, Saya fühlte, dass er sie nicht nur belogen hatte. Sie spürte, dass er wirklich was für sie empfunden hatte und vermutlich auch noch empfand. Sie konnte es an seinem Blick sehen, an seiner Stimme hören.

Doch, all das änderte nichts an der Tatsache, dass er eine andere heiraten würde. »Aber du wirst sie heiraten.« Saya konnte sich nicht länger zurückhalten. Tränen stiegen ihr in die Augen und rannten wie kleine Wasserfälle ihre Wangen hinunter. Kris sah sie traurig an. Aus seinen Augen quollen ebenfalls Tränen und er machte Anstalten, aufzustehen und seine ehemalige Geliebte in den Arm zu nehmen, ließ es aber schließlich sein.

Heulend saßen sie sich gegenüber und sagten keinen Ton.

Tränen tropften auf den Boden, leises Schluchzen war zu hören, doch ansonsten nur Stille. Saya stand auf und wollte zur Tür gehen, doch Kris sprang vom Sofa auf und packte sie am Arm, um sie aufzuhalten. Erstaunt sah sie ihn mit geweiteten Augen an. Er zog sie ein Stück an sich heran, beugte sich vor und presste seine Lippen auf die ihren.

Vollkommen überrumpelt war sie erstarrt, doch als sie die warmen weichen Lippen von dem Mann spürte, dem sie ihr Herz geschenkt hatte, konnte sie nicht anders, als seinen zärtlichen Kuss zu erwidern. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und er umklammerte ihre Hüften, als sie sich liebevoll und voller Leidenschaft küssten. Seine Zunge schnellte vor und spielte tänzelnd mit ihrer. Sie gab sich ihm völlig hin und die Trauer war für einen kurzen Moment vergessen.

Eng umschlungen stiegen sie die Stufen hinauf zu seinem Schlafzimmer. Dort angekommen warf er sie aufs Bett, flüsterte ein »Noch ein allerletztes Mal« und warf sich dann auf sie. Er übersäte ihren ganzen Körper mit Küssen. kaute an ihren Ohrläppchen, saugte an ihren Brustwarzen und verwöhnte sie mit seiner warmen Zunge. Er hatte ihr all ihre Kleider vom Leib gerissen und auch sie hatte ihm das Handtuch von den Hüften weggezogen und es auf den Boden neben dem Bett geworfen, wo es nun lag und nicht mehr beachtet wurde. Inniglich lagen sie da, küssten sich, berührten sich zärtlich und verwöhnten sich auf sämtliche verschiedene Arten. Saya küsste seinen starken Oberkörper und wanderte dann zu seiner Lendengegend hinunter, wo sein bestes Stück bereits groß und hart auf seinen Einsatz wartete. Sie verwöhnte ihn mit ihrem Mund und ihrer Zunge, wobei er jedes Mal vor Erregung zuckte. Kris keuchte auf. Dann drückte er sie aufs Bett, ließ sich auf sie hinab und war mit einem tiefen und festen Stoß in ihr drin.

Sie schrie auf und zitterte vor Verlangen und Lust. Mit weiteren tiefen und festen Stößen trieb er sie fast in den Wahnsinn. Sie bewegten sich immer schneller und das Bett wackelte und quietschte, dass sie dachten, es würde jeden Moment zusammenbrechen und dann kamen sie beide gleichzeitig. Ihre Lustschreie drangen durch das ganze Haus und dann war es still. Zusammengesunken und erschöpft von dem wilden Treiben, dem sie sich gerade hingegeben hatten, schliefen sie gemeinsam Arm in Arm ein.

4

Ein brennender Schmerz ließ Saya wach werden und als sie aufsah, wurde sie von hellem Licht geblendet, dass durch die Ritzen der Jalousie hindurch drang. Die Sonne brannte in ihren Augen und sie kniff sie schmerzerfüllt zusammen. Sie konnte spüren, wie die Strahlen, die auf ihren linken Oberarm fielen, diesen langsam verbrannten. Sie spürte, wie die Haut verkohlte, konnte den Geruch von verbranntem Fleisch förmlich auf ihrer Zunge schmecken, so intensiv war der Gestank und sie fühlte, wie das bloße Fleisch hervortrat.

Sie schrie auf – es war vielmehr ein Fauchen – sprang aus dem Bett und verkroch sich darunter. Dort, wo keinen Sonnenstrahlen hinkommen konnten. Verdammt, dachte sie, sie hätte daran denken müssen, dass es bei Kris nicht vampirgerecht eingerichtet war und sie hätte rechtzeitig abhauen müssen. Es kam ihr jetzt alles wieder in den Sinn.

Die letzten Stunden mit ihrem Geliebten. Sie waren so schön gewesen. Sie hatten sich geliebt, heiß und innig und verschmolzen miteinander. Schmerzlich wurde ihr bewusst, dass das der Abschied war. Das allerletzte Mal durfte sie ihn spüren. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Alles war vorbei.

Ihr verbrannter Arm pochte heftig und sie drückte mir ihrer anderen Hand dagegen, was nur noch mehr brannte. Sie schrie erneut auf. Sie konnte hier nicht weg, sonst würde sie komplett verbrennen, doch wenn sie hierbliebe, wäre sie bis Sonnenuntergang den Schmerzen ausgesetzt. Saya musste zugeben, dass sie sich in einer Zwickmühle befand, aus der sie nicht so einfach herauskommen würde. Sie hörte ein Knarzen und spürte, wie sich über ihr im Bett etwas bewegte. Sie hörte ein Gähnen und wie jemand aufstand.

Kris musste von ihrem Schreien aufgewacht sein. Es war ungewöhnlich, da er, wenn er einmal schlief, so fest schlief, dass ihn normalerweise nichts und niemand aufwecken konnte. Er war wie ein Stein. »Saya? Saya, wo bist du? Ich habe dich schreien gehört? Was ist los?« Nervös lief Kris am Bett entlang und rief nach seiner Geliebten, mit der er die Nacht verbracht hatte. Angst kroch in ihm hoch, als er sie nirgends entdecken konnte. Der Angstschweiß stieg Saya in die Nase und sie war verwundert, wie sehr er doch um sie besorgt war. Sie keuchte leise. Ihr Körper war zu geschwächt und sie war nicht in der Lage, nach ihm zu rufen, ihm zu sagen, wo sie war. Sie versuchte es, doch kein Ton kam heraus. Sie hob ihren gesunden Arm ein wenig, doch dieser zitterte wie verrückt. Mit aller Kraft streckte sie ihn nach oben und klopfte gegen die Bettkante. Kris, der immer noch im Zimmer auf und ab lief, wie ein aufgescheuchtes Huhn, hörte das leise Hämmern und kam aufs Bett zugerannt. Saya sah seine Füße direkt vor sich. Sie streckte ihren Arm ein wenig und berührte seinen großen Zeh. Erschrocken fuhr er zurück, doch dann ging er auf die Knie und beugte sich hinunter, um unter das Bett zu sehen, wo er Saya entdeckte, die zusammengekauert da lag und am ganzen Leib zitterte.

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