Janine Spirig - Asche und Blüten

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1999 erschüttert der «Lehrermord» von St. Gallen die Öffentlichkeit. Während alle nach Erklärungen suchen, tastet sich die Frau des Ermordeten, Janine Spirig, ins Leben zurück. Ein berührendes Buch voller Kraft und Hoffnung für alle, die dem Tod ins Angesicht geschaut haben.

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Janine Spirig

Asche und Blüten

Janine Spirig

Asche und Blüten

Ein Liebeslied an das Leben

Appenzeller Verlag

1. Auflage, 2012

© Appenzeller Verlag, CH-9101 Herisau

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Radio und

Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische

Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Eliane Ottiger

Umschlagbild: caoy36 (iStockphoto)

ISBN Buch: 978-3-85882-592-6

ISBN eBook: 978-3-85882-635-0

www.appenzellerverlag.ch

eBook-Herstellung und Auslieferung:

HEROLD Auslieferung Service GmbH

www.herold-va.de

Für meine Kinder,

ohne die ich diesen Weg nicht gegangen wäre.

Für Paul, meinen Mann,

den ich, auch wenn ich wüsste,

was auf mich wartete,

nochmals heiraten würde.

Und die letzten Zeilen des dritten Teils

widme ich ganz speziell meinem Sohn,

ihm, der seinen Vater nie gekannt hat.

Inhalt

Dank Dank Danke allen Engeln und allen Menschen, die in guten Gedanken bei mir waren. Im September 2010, Janine Spirig

Prolog Prolog

Ausgangslage Ausgangslage Vor Urzeiten landete jenseits des Fassbaren, aus dem grossen Ganzen heraus, ein winziger Stern goldenen Lichts in unserem Menschsein. Jene grosse Liebe, die das Leben mit unsichtbaren Fäden zusammenhält, wartet seit je auf ihren Tag, und wagt man mutig, durch die Welt des Gegenständlichen hindurchzublicken, so leuchtet sie hinter jeder Erscheinung der Form ihr strahlendes Geheimnis. Form und Formlosigkeit in der Wiege des Lebens – eine Begegnung im Dunkeln, ein Pfad ins Ungewisse, eine Brücke ins Jetzt, ein Steg ins Sein. Im Gefäss der Stille, im Lichte der Wachheit ist es gut behütet, das Nichtwissen. Und hie und da leuchtet es auf, um einen winzigen Moment lang unser Dasein zu erhellen. Spät abends, wenn das endlos drehende Alltagskarussell zur Ruhe kam und die Hektik aus dem Atem schwand, feierte der Glanz der Zeitlosigkeit sein Freudenfest. Fern vom Getöse des Tageslärms, jenseits von Müssen und Sollen, verankert im Raum der Mitte, wartete die Stille, gehört zu werden. Wenn die äussere Realität fast nicht mehr auszuhalten war, schien der einzige Halt jener stille, innere Ort zu sein, jene Mitte, in der das Schreckliche, in ein geheimnisvolles Licht getaucht, erträglich war. Die Mitte, der Landeplatz jenes winzigen Sterns, wo nicht die Gesetzmässigkeit der Form Neues begrenzte, sondern die Unendlichkeit der Essenz Neues erschuf. Von dieser Mitte ging ich aus, zu dieser Mitte kehrte ich zurück, und so schrieb ich … … oft bis in den frühen Morgen hinein.

Für meine Kinder Für meine Kinder Es wurde darüber geschrieben in Zeitungen und Illustrierten; die Geschichte wurde hin- und hergezerrt, auch als sie schon längst vorbei war. Es wurde im Radio und im Fernsehen diskutiert und debattiert, im Internet ist alles verzeichnet. Es wurde geredet, vermutet, geurteilt, gerechtfertigt, getrauert, bedauert. Das war ihre Geschichte, ich selbst hatte dazu nie etwas zu sagen. Dies nun ist meine Seite des Erlebten, ich habe sie für euch aufgeschrieben. Zum Schutz aller Betroffenen habe ich keine Namen genannt, auch habe ich nur ausgewählte Vorkommnisse aufgeführt, und mein Augenmerk liegt bewusst auf dem Dahinterliegenden. Denn, ob wir ein Abendessen zum Fest machten oder, alle eingehüllt in warme Decken, eine ausgewählte DVD zusammen schauten; ob eine Schneewanderung zum Seealpsee wegen donnernder Lawinen kurzfristig abgebrochen werden musste, oder ob ich inmitten sirrender Papierjets Apfelmus einkochte; ob wir miteinander an unseren wilden Strand in die Ferien fuhren oder, trotz Schulalltag, Gespräche bis spät in die Nacht hinein führten – immer war da dieses Leben als kostbare Essenz, das es kunstvoll zu gestalten galt. Diesem Abenteuer schenkte ich mein ganzes Sein, mit allem, was dazugehörte. Unser Weg war kein gerader, hatte viele Kurven und Stolpersteine, und oft war es eine Gratwanderung. Er führte durch manche Schlucht, wir überquerten hohe Pässe und eisige Gletscher und begegneten dem Leben und uns selbst. Wir weinten, und wir lachten. Wir stritten, und wir liebten, und manchmal haben wir ein wenig gezaubert und immer wieder viele selbst erfundene Geschichten erzählt, … und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Diese Geschichte jedoch ist nicht erfunden. Es ist meine Lebensgeschichte, die auch Teil der euren ist. Sie ist traurig und wunderbar zugleich. Ich habe sie für euch aufgeschrieben. In Liebe, Mama

Erster Teil: Einbruch Erster Teil Einbruch

Ich wollte etwas anderes

Einladung

Zauber

«Pol New-Man»

Süsse des Lebens

In Erwartung

Kinderjahre

Familienglanz

Es atmet mich durch die Trümmer

Zweiter Teil: Umbruch

Vom Finsteren

Mord

Übergang

Auferstehung

Empor

Erschöpft

Kein Entrinnen

Ein Gebet zwischen Himmel und Erde

Vom Hauch der Ewigkeit

In den Geburtswehen einer neuen Welt

Frausein

Paul

Fliege Herz – nimm den Tod auf deine Flügel

Fliege Herz – weite dich aus

Fliege Herz – pulsiere die wilde Freiheit

Am Boden des Himmels

Dritter Teil: Aufbruch

Aussenschau

Stadtgeflüster

Das Schwert der Klarheit

Im Bienenhaus

Die Asche

Weisse Lilien, rote Rosen

Wohin?

Der Weg sah mich

Auf derselben Leinwand

Fürsorge

Steinregen

Netzwerk

Grenzwache

Existenzieller Ringkampf

Innere Arbeit

Steine verwandeln

Familienstern

Blüten aus der Asche

Epilog

Dank

Danke allen Engeln und allen Menschen,

die in guten Gedanken bei mir waren.

Im September 2010,

Janine Spirig

Prolog

Ausgangslage

Vor Urzeiten landete

jenseits des Fassbaren,

aus dem grossen Ganzen heraus,

ein winziger Stern

goldenen Lichts

in unserem Menschsein.

Jene grosse Liebe,

die das Leben

mit unsichtbaren Fäden zusammenhält,

wartet seit je auf ihren Tag,

und wagt man mutig,

durch die Welt des Gegenständlichen

hindurchzublicken,

so leuchtet sie

hinter jeder Erscheinung der Form

ihr strahlendes Geheimnis.

Form und Formlosigkeit

in der Wiege des Lebens –

eine Begegnung im Dunkeln,

ein Pfad ins Ungewisse,

eine Brücke ins Jetzt,

ein Steg ins Sein.

Im Gefäss der Stille,

im Lichte der Wachheit

ist es gut behütet,

das Nichtwissen.

Und hie und da leuchtet es auf,

um einen winzigen Moment lang

unser Dasein zu erhellen.

Spät abends,

wenn das endlos drehende Alltagskarussell zur Ruhe

kam und die Hektik aus dem Atem schwand,

feierte der Glanz der Zeitlosigkeit sein Freudenfest.

Fern vom Getöse des Tageslärms,

jenseits von Müssen und Sollen,

verankert im Raum der Mitte,

wartete die Stille, gehört zu werden.

Wenn die äussere Realität

fast nicht mehr auszuhalten war,

schien der einzige Halt

jener stille, innere Ort zu sein,

jene Mitte, in der das Schreckliche,

in ein geheimnisvolles Licht getaucht,

erträglich war.

Die Mitte,

der Landeplatz

jenes winzigen Sterns,

wo nicht die Gesetzmässigkeit der Form

Neues begrenzte,

sondern die Unendlichkeit der Essenz

Neues erschuf.

Von dieser Mitte ging ich aus,

zu dieser Mitte kehrte ich zurück,

und so schrieb ich …

… oft bis in den frühen Morgen hinein.

Für meine Kinder

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