Janine Senkel (geb. Günther) - Rabenlieder

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Saya ist eine junge Vampirin, die es nicht immer leicht hatte. Bevor sie zum Vampir wurde, war sie ein ganz normaler Teenager, der an Jungs dachte, mit Freunden wegging und ab und an die Schule schwänzte. Doch, das ist nun schon ein paar Jahre her. Sie ist jetzt ein Vampir, hat tolle übernatürliche Freunde und verbringt heiße Nächte mit dem Werraben Kris. Doch dann passiert etwas, was Sayas Glück erschüttert und auch ihre Vergangenheit droht, sie einzuholen. Doch als sie dem kleinen Jungen namens Eric begegnet, der ein ähnliches Schicksal durchmacht, wie Saya es vor einigen Jahren erlebt hatte, ist sie entschlossen ihm zu helfen und tüftelt mit ihren Freundinnen, Shania, Shina und Aniola einen Plan aus, der Grausamkeit ein für alle Mal ein Ende zu bereiten. Wird Kris ihr dabei helfen? Wie wird es mit den beiden weitergehen? Und was wird aus dem jungen Eric?

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»Mach den Mistkerl fertig!« Sie klopfte ihr auf den Schenkel und wäre sie kein Vampir, hätte sie sicher einen Bluterguss davongetragen. »Er hätte es dir zumindest sagen müssen.« Shania verschränkte die Arme. Sie war sichtlich sauer auf ihren zukünftigen Schwager. »Feigling!« Sayas Mundwinkel verzog sich wieder zu einem leichten Grinsen, als der schwarze Engel neben ihr empört dieses Wort hervorpresste. Sie hatten ja beide Recht. Die Tatsache allein war schon schlimm, aber er hätte mit ihr reden können.

Wieso erfuhr sie es durch Raven? Wahrscheinlich stimmte es, was Aniola sagte und er war zu feige, es ihr direkt zu sagen. Deswegen hatte sie in letzter Zeit fast nichts mehr von ihm gehört. Und sie hatte gedacht, er hätte viel zu erledigen. Das war vermutlich nicht gelogen, da er seine Hochzeit planen musste. Ihre Hände hatten sich zu Fäusten geballt und ihre Trauer wandelte sich zu Zorn. Sie war wütend, stinkwütend. Auf Kris, der kein Ton erwähnt hatte, aber auch auf sich selbst, da sie es nicht gespürt hatte. Sie hätte an seinem Verhalten merken müssen, dass etwas nicht stimmte, doch sie war zu enthusiastisch und geblendet, um es zu sehen. Sie hätte sich selbst ohrfeigen können, für diese Naivität. »Ich werde morgen sofort zu ihm fahren und mit ihm reden.« Sie schenkte ihren Freundinnen noch ein dankbares Lächeln und legte sich dann schlafen. Aniola tat es ihr gleich.

*

Es war Nacht, ein eiskalter Wind heulte durch die Bäume und sie konnte nichts sehen, dennoch spürte sie die Anwesenheit einer weiteren Person. Sie blinzelte und dann vernahm sie im Schatten der Häuser eine Gestalt. Sie war groß und gut gebaut. Ein schwarzer Mantel wehte im Wind umher. Sie ging auf die Gestalt zu und als sie näher kam, erblickte sie ein ihr bekanntes Gesicht. Es war das Gesicht desjenigen, mit dem sie einige Nächte verbracht hatte. Sie wollte gerade noch weiter auf ihn zugehen, da näherte sich von hinten eine weitere Person. Eine Frau mit langen braunen Haaren stürmte auf Kris zu und fiel ihm um den Hals. Sie küssten sich. Plötzlich veränderte sich alles. Sie waren nicht mehr in der Wohnsiedlung, sondern standen vor Westminster Abbey, wo auch schon die Königsfamilien geheiratet hatten. Kris kam herausstolziert, in einem schicken dunkelgrauen Anzug, Hand in Hand mit der Brünetten von eben. Sie trug ein langes weißes Kleid mit Schleppe und Schleier. Das Kleid war oben sehr figurbetont und fiel ab der Taille weit geschnitten nach unten. Es war ein Traumkleid, doch trug es die falsche Frau. Kris lächelte seine frisch angetraute Frau verliebt an und sie küssten sich erneut. Es lag so viel Leidenschaft in der Luft. Die umstehenden Leute applaudierten, Reis flog durch die Luft und hüllte den Platz in Weiß. Auf einmal tauchte vor ihr eine in Licht gehüllte Gestalt auf. Die Gestalt war schwarz gekleidet, hatte langes welliges Haar, das von einem Haargummi zusammen gehalten wurde. Schokobraune Augen glänzten im Sonnenlicht. Er war groß und muskulär gebaut. Das schwarze enge Muskelshirt betonte seine Figur perfekt und Tattoos zierten seine Arme. Sie fragte sich gerade, wer dieser mysteriöse Mann war, doch dann verschwamm die Situation erneut und sie war plötzlich in einem dunklen feuchten Kellerraum. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter, als sie sich in dem Raum umsah, der ihr nur zu gut bekannt war und den sie in ihren Gedanken zu verdrängen versucht hatte. Die Tür ging quietschend auf und herein kamen zwei Männer, ungepflegt und schmutzig. Angst kroch in ihr hoch und sie schrie, als die Männer über sie herfielen und sie schändeten.

3

Mit einem Satz war Saya auf den Beinen, ihre Stirn und ihr Rücken pitschnass vor Schweiß und sie zitterte am ganzen Leib. Aniola schlief tief und fest und hatte ihren Schrei scheinbar gar nicht wahrgenommen. Saya sah auf die Uhr.

Es war kurz nach acht. Die Sonne müsste bald untergehen, aber solange müsste sie hier in dem dunklen Keller abwarten. Ihr Herz schlug laut in ihrer linken Brust, was für einen Vampir ungewöhnlich war. Der Mythos, dass Vampire keinen Herzschlag hätten, war Unsinn. Wie sollten denn all die Körperfunktionen noch funktionieren, wenn das Blut nicht durch den Körper fließt. Das Herz arbeitete einfach langsamer und auch der Verdauungstrakt war anders, als bei normalen Menschen, weswegen sich die meisten Vampire ausschließlich von Blut ernähren konnten. Das war auch der Grund, warum Pfählen sie nicht tötete, sondern lediglich lähmte. Wunden konnten gut und schnell verheilen und das Herz konnte so einiges ertragen und es kam nur ganz oder fast gar nicht vor, dass das Herz eines Vampirs schneller schlug. Doch bei Saya war alles ein wenig anders. Sie konnte bis zu einem gewissen Grad auch normale Nahrungsmittel zu sich nehmen, ihr Herz schlug bei Kris jedes Mal wie wild - der Gedanke stimmte sie traurig, vor allem als ihr die Bilder ihres Traumes, die von seiner Hochzeit, in den Kopf kamen - und auch jetzt pochte es vor Angst. Sie hatte lange zuvor keine so schlimmen Alpträume mehr und dann noch die Erinnerung an damals, die sie so sehr zu verdrängen versucht hatte. Leider kam es in letzter Zeit immer häufiger wieder ans Licht. Öfters wachte sie auf, weil sie von ihrer Wandlung und der damit verbundenen Schändung ihres Körpers geträumt hatte. Saya drehte sich um, als es auf einmal ein dumpfes Klopfen zu hören war. Im nächsten Moment ging die Tür quietschend auf und Shania kam hinein. Sie hatte ein Glas bei sich und Saya konnte den frischen Geruch von A Positiv wahrnehmen. Shania musterte ihre Freundin besorgt, als sie sah, wie verschwitzt sie war.

Ihre Stirn war leicht in Falten gelegt. Sie drückte ihr das Blutglas in die Hand und setzte sich neben sie. »Ich hatte dich schreien gehört und dachte, frisches Blut wäre nicht schlecht. Besser als das abgestandene Zeug im Kühlschrank.« Shania warf ihr langes Haar über die Schulter und lächelte ihre beste Freundin aufmunternd an. »Wow! Da sieht man mal, wie fest unsere Ani schläft!« Saya musste lachen. Es tat ihrer Seele richtig gut. Shania schaffte es, dass sie für einen Augenblick alles Schlechte vergessen konnte.

Sie setzte das Glas an ihre Lippen und nippte daran. Das Blut war sogar noch warm. Es rannte ihre Kehle hinunter und gab ihr ein Gefühl von Zufriedenheit, als es ihren Körper von innen mit Wärme erfüllte. Sie fragte sich, woher Shania so frisches Blut hatte und sah ihre Freundin fragend an. Ihr Blick fiel auf den rechten Unterarm der jungen Hexe.

Dort war ein tiefer Schnitt zu sehen und es quoll Blut hervor.

Entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen sah sie von der Wunde zu ihrer Freundin auf. Shania zuckte mit den Achseln und winkte ab. Saya hatte sich geschworen, ihre Freundin niemals anzupacken, geschweige denn, ihr Blut zu trinken, aber es schmeckte so köstlich und sie hatte das Gefühl, dass sie sich dadurch schon besser fühlte. Es schien, als würde es ihr eine gewisse Stärke verleihen. Höchstwahrscheinlich lag das daran, dass es das Blut einer Hexe war und nicht das eines gewöhnlichen Menschen. »Willst du mir erzählen was los war?« In Shanias Stimme lag noch immer große Besorgnis. Saya schaute sie achselzuckend an, nickte jedoch schließlich. »Ein Alptraum nach dem anderen.« Sie seufzte schwer und dann erzählte sie ihr alles. Von dem Traum mit Kris und seiner Zukünftigen, über den mysteriösen gut aussehenden Mann, bis hin zu dem grausamen Erlebnis von damals. Sie ließ nichts aus und als sie ihr all dies erzählte, traten ihr Tränen in die Augen. Shania legte ihren Arm um sie und Saya weinte sich an ihrer Schulter aus.

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