Blossom Rydell - Marjorie & Lorraine

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Marjorie Coleman ist eine erfolgreiche Werbetexterin und arbeitet für eine der besten britischen Agenturen. Sie sieht blendend aus, ist intelligent und hat den gewissen Drive. Sie hat alles, zumindest scheint es so …
… denn sie hat eine Vergangenheit, deren dunkle Geister sie tagtäglich quälend verfolgen. Nacht für Nacht jagt sie nach Frauen, um ihre Lust zu befriedigen – aber mit jeder Eroberung fühlt sie sich zunehmend leerer.
Als die neue Abteilungsleiterin Lorraine Applewhite das Büro übernimmt, stellt Marjorie fest, wie sie langsam aber sicher den Boden unter den Füßen verliert. Sie fragt sich, ob ihr Boss nur eine weitere Eroberung werden würde oder tatsächlich eine Beziehung zwischen ihnen aufblühen könnte.
Doch dann erscheint Constanza auf der Bildfläche, eine Entwicklerin von ›Hightech‹-Spielzeug für Erwachsene, und sie macht sich Sorgen, ob die beiden mehr ineinander sehen, als sie ihrer Meinung nach sollten …

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Mit welchem Recht stellst du mir eine solche Frage? , schoss es mir durch den Kopf. Das steht dir doch gar nicht zu … Außerdem kannst du mich nicht dafür verurteilen, dass ich mit Frauen schlafe. Immerhin hast du doch das Gleiche getan. Cataleya ist doch das beste Beispiel dafür … Warum bist du bloß so an meinem Liebesleben interessiert? »Ja, schon möglich«, gestand ich.

»Du klingst verwirrt.«

Ich seufzte. »Ich versuche Abstand von einer extrem schlechten Beziehung zu gewinnen und bin immer noch auf der Suche nach einer perfekten Partnerin.« Ich senkte den Blick auf die Spitzen meiner High Heels und fühlte mich zugebener Maßen nicht sonderlich wohl, weil ich mich in einem Meer möglicher zukünftiger Beziehungen verirrt hatte. Aber mit wem hätte ich auch sonst über meine Situation sprechen können? Niemand hat sich jemals die Mühe gemacht, mich zu fragen, wie ich mich fühle und warum ich mit so vielen Mädchen geschlafen habe.

Lorraine spielte mit ihrem Füllfederhalter und drehte ihn langsam mit dem Finger, während sie sprach: »Es braucht seine Zeit. Es ist nicht leicht, wieder jemandem zu vertrauen, nicht wahr?«

Ich nickte. »Es geht darum, die richtige Mischung aus körperlicher und mentaler Kompatibilität bei einer Person zu finden.«

»Das klingt ausgesprochen reflektiert«, merkte sie an. »Und nun beginnst du dich zu fragen, ob eine solche Person wirklich existiert?«

»Und wenn es sie gibt, ob ich sie überhaupt jemals treffen werde … Ich meine, sie könnte in Südafrika oder Australien leben. Einfach überall.«

»Oder in Spanien …«, murmelte Lorraine und drehte ihren Stift wieder mit den Fingern.

»War Cataleya Spanierin?«

Lorraine nickte. »Sie war für mich die Eine-Million-zu Eins-Chance.« Sie legte das Schreibgerät zur Seite. »Ich war damals in Sevilla unterwegs und versuchte einen Weg aus der Stadt zu finden, nachdem ich mehr oder weniger eine Stunde im Kreis gefahren war … Wusstest du, dass sie dir dort jede Stunde in Rechnung stellen, die du in der Innenstadt verbringst?«

»Wusste ich nicht.«

»Nun, jedenfalls tickte unaufhörlich die Uhr. Also ließ ich die Seitenscheibe runter, um die erstbeste Person nach dem Weg aus der City zu fragen.«

»Und das war Cataleya?«

»Oh, nein. Sie war die dritte.« Ein gedankenverlorenes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. »Aber da ich von den ersten beiden ignoriert wurde, würde ich die nicht wirklich mitzählen.«

»So habt ihr euch also kennengelernt?«

»Nein. Sie erklärte mir, welchen Weg ich nehmen muss, und ich fuhr los. Aber ich wurde von einem anderen Fahrer in eine falsche Spur abgedrängt und umkreiste darauf das Zentrum erneut.«

»Aber wie …?«

»Wir haben uns zehn Minuten später an der nächsten Ampel wiedergetroffen. Sie war immer noch zu Fuß unterwegs.« Ihr Lächeln nahm einen traurigen Zug an. »Sie klopfte an mein Fenster und fragte, wohin ich fahre. Als ich ihr sagte, dass ich nach Málaga wollte, fragte sie mich, ob ich sie ein Stück mitnehmen könnte. Es stellte sich heraus, dass sie zum Busbahnhof unterwegs war, weil sie vorhatte nach Süden zu fahren.«

»Wow.«

»Wir plauderten harmlos miteinander. Irgendwann machte es Klick, und wir haben uns ineinander verliebt.«

»Dann standen die Chancen an diesem Tag zu deinen Gunsten.«

»Es beweist zumindest eines: Du wirst nie wissen, wann und woher deine nächste Liebe kommt. Und wenn du glaubst, sie ist da, vertraue deinem Bauchgefühl und greife direkt zu.« Sie schloss ihre Hand zu einer festen Faust.

»Daran werde ich mich gewiss erinnern, wenn es einmal so weit ist.«

»Und wenn du die richtige Frau findest, liebe sie von ganzem Herzen, weil du nie wissen wirst, wie viel Zeit ihr zusammen haben werdet.« Ihre Stimme brach bei den letzten Worten …

… und ich erhaschte einen Blick auf die Qual in ihrem Herzen. »Lorraine, du nimmst an, dass ich bei einer Frau landen werde … Warum denkst du, dass es kein Mann sein wird?«

»Weil ich all den tiefen Schmerz hinter deinen Augen sehe …«

***

Kapitel 8

Am Freitagmorgen gewährte mir Lorraine einen ersten Einblick in die von unserer Agentur neu zu bewerbende Produktpalette und achtete darauf, die Sichtschutzjalousien in ihrem Büro zu schließen und die › in conference ‹-Anzeige über der Tür einzuschalten. Erst dann holte sie einen Karton mit der Aufschrift › Druckerpapier ‹ aus dem Schrank und stellte ihn vor sich auf den Schreibtisch.

Als sie mich erwartungsvoll ansah, kam in mir der Verdacht auf, dass er nicht wirklich mit Papier gefüllt war. Dafür war er einfach nicht schwer genug gewesen. »Da drin?«, fragte ich und legte eine Hand auf den Deckel.

Sie nickte.

Als ich den Karton öffnete, sah ich mich mit einer Unmenge Seidenpapier konfrontiert.

»Darunter«, merkte Lorraine lächelnd an.

Ich nahm es heraus und blickte auf eine neutrale Box. »Sieht völlig unscheinbar aus.«

»Ich wollte kein Risiko eingehen.«

»Verstehe.« Ich hob die Schachtel heraus, die ringsum zugeklebt war, und nahm das Cuttermesser entgegen, das sie mir reichte. Kaum hatte ich die Schachtel geöffnet, bedeckte eine weitere Pappe die Produkte. »Da wolltest du aber so richtig auf Nummer sichergehen, dass es niemand sieht, nicht wahr?«

»Wie ich sagte, …«

Meinen Augen bot sich eine wahre Orgie an hellen Farben: Rosa, Purpur und Rot. »Wow …!«

»Über die farbliche Gestaltung wurde noch nicht endgültig entschieden. Kann also durchaus sein, dass sich da noch etwas ändert. Aber so bekommen wir zumindest schon einmal eine gute Vorstellung davon, wie das Produkt am Ende aussehen wird.«

»Darf ich …?«

Lorraine warf einen prüfenden Blick zur Tür. »Sicher. Aber halte sie in der Nähe der Box.«

»Mach' dir keine Sorgen«, lächelte ich. »Sollte jemand hereinkommen, lasse ich sie direkt verschwinden.«

Das erste › Sextoy ‹, das meine Finger fanden, war ein Rechteck aus Latex – ungefähr vier mal acht Zentimeter groß, in der Mitte wie eine Ravioli angehoben und zu den Rändern hin ziemlich dünn.

»Du hast doch bestimmt schon einmal von diesem › Sybian ‹ gehört, nicht wahr?«, fragte Lorraine.

»Du meinst diesen tonnenförmigen Vibrator, auf dem man so gespreizt hockt?«

»Genau den …«, bestätigte sie und deutete auf das Spielzeug in meiner Hand. »Dies hier ist quasi eine diskrete Version eines › Sybian ‹, batteriebetrieben und ferngesteuert.«

»Beeindruckend.« Neugierig drehte ich das Latexteil in meiner Hand und besah es mir von allen Seiten. »Sieht danach aus, als würde es nicht sichtbar unter dem Höschen verschwinden.«

»Ganz genau.« Lorraine schmunzelte. »Für diesen Zweck wurde es entwickelt.« Sie schaute erneut prüfend zur Tür. »Schieb' es dir mal zwischen die Beine.«

»Ähm, … was? … Zwischen die Beine?«

»Jetzt zier' dich nicht. Ich kann mir nicht denken, dass du sonst auch so schüchtern bist.« Sie berührte die Vorderseite ihrer Hose. »Drück' es mal gegen deinen Schritt und mach' dir keine Sorgen. Ich werde auch bestimmt nicht hinstarren.«

»Das ist überhaupt nicht witzig …«, murmelte ich, während ich ihrer Aufforderung nachkam. Kaum hatte ich es gegen meine Hose gedrückt, begann es auch schon zu vibrieren. Es war ein tiefes, fast subsonisches Summen und nicht wirklich zu hören. Und dennoch schien mein ganzes Becken zu schwingen. »Oh, mein Gott!«, quietschte ich.

»Das › Sextoy ‹ ist so eingestellt, dass es bei Kontakt vibriert, kann aber über eine › App ‹ mit jedem beliebigen › Smartphone ‹ gekoppelt werden. Du kannst es also den ganzen Tag tragen und bei Bedarf einschalten. Stell' dir mal vor, um wie viel weniger langweilig ein ödes › Meeting ‹ wäre?«

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