Sara Jacob - Ich knie für dich

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Zehn erotische Geschichten über Anna, die sich mit ihren geilen Fantasien in Daniels Leben drängt – direkt und hoffnungslos versaut.
Die zehn Geschichten sind voller Tabus, Wünsche und Geheimnisse – kurze Momentaufnahmen, kleine Episoden, humorvolle Begegnungen und intime Einblicke in die Köpfe eines Mannes und einer Frau.
Zehn Geschichten, geschrieben nur zu dem einen Zweck: Geilheit erlebbar zu machen, weil die Realität ganz anders aussieht.

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Der erste Spritzer traf sie milchigweiß an der Oberlippe. Anna schrie überrascht auf. Der zweite landete auf ihrer Zunge, noch bevor sich ihre Lippen um das pulsierende Fleisch schlossen. Ihre Augen fixierten ihn.

Wie konnte ein Mensch nur so geil gucken? Er schmolz, er zitterte, er schüttelte sich. Die dritte und vierte Ladung spritzte er in ihren Mund.

Noch einmal spannte er die Muskeln an. Und wieder. Er bestand nur noch aus Nerven, überreizt und endlos glücklich. Sie schluckte laut hörbar.

Und dann war sie dran. Er wusste nicht, ob sie es wirklich mochte. Vielleicht gab sie lieber mehr, als dass sie nahm. Aber er wollte es machen. Er wollte ihr zurückgeben, was sie ihm gegeben hatte.

Erst beschäftigte er sich jedoch noch mit ihren Brüsten, saugte an den erregten Nippeln, streichelte die Hügel mit beiden Händen, bis sie vor Schweiß glitschig geworden waren, und küsste sich schließlich hinunter zu ihrem Bauchnabel.

Kein Haar störte den Blick auf das vollkommene Glück, die Falten dazwischen erschienen viel sanfter, viel tiefer. Mit den Händen drückte er die Schenkel auseinander, bis ihre Möse weit geöffnete vor ihm lag. So lange hatte er keine Frau geleckt, die zwischen den Beinen rasiert war.

Die fremde und doch bereits so vertraute Frau mit den herrlichen blonden Haaren sah von oben auf ihn herab und lächelte geheimnisvoll. Ob es für sie ein Spiel war oder ob sie es wirklich mochte?

Langsam näherte er sich ihrem Schoß, spürte die Hitze. Tief vergrub er sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Seine Zunge drang in das enge Loch. Anna war nicht feucht, sondern nass. Ihre Schenkel an seiner Wange, an seinen Ohren.

Das Blut rauschte. Sie schmeckte herrlich. Die Scham war rot und feucht und mit jedem Streich, den seine Zunge ausführt, öffnete sie sich wie eine Blume.

Er lutschte, saugte an den Hautfalten, leckte über den Schlitz, kein Haar auf seiner Zunge. Ihre nackte Muschi war glatt wie der Rest ihres Körpers. Sein Gesicht war nass bis zur Nasenspitze. Er zog seine Zunge von unten nach oben durch ihren Schlitz, und dem ansteigenden Wimmern nach zu urteilen mochte sie es.

Anna zuckte unter seinen Küssen, seufzte, stöhnte und bettelte. Ihre Schenkel schlossen sich um seinen Kopf und pressten ihn wie ein Schraubstock zusammen.

Ein letztes Mal hechelte sie und lag plötzlich ganz still.

»Was war das?«, fragte er und sah zu ihr auf. Sie schnappte nach Luft, hob den Kopf und lächelte. »Oh, mein Gott.«

»Bist du gekommen?«

Sie kicherte wie ein Schulmädchen.

Sie saßen am Tisch und tranken Wein. Sie hatte sich noch nicht wieder angezogen. Er hatte Lust, sie zu berühren. Ständig, die ganze Nacht, doch er wusste, dass sie gleich wieder gehen würde.

Er vermisste Anna jetzt schon.

Alleine

In der Mittagspause fuhr Daniel wieder nach Hause. Er brauchte seinen Stoff. Anna ging ihm nicht aus dem Kopf, und wenn er sie schon nicht vor sich sehen konnte, musste er seinen Rausch wenigstens durch die üblichen Mittel bekommen.

Es war ihm egal, ob er Gewicht verlor, weil er in den Pausen jetzt nicht mehr aß, sondern nur noch am PC saß und den Kick suchte.

Mit zitternden Händen schloss er die Tür auf. Beinahe wäre er schon im Aufzug seiner Erregung erlegen. Er hätte am liebsten noch im Flur seine Hose aufgeknöpft. Kühl empfing ihn seine leere Wohnung. Das helle Rechteck auf dem Boden gleich hinter der Türschwelle fing sofort seinen Blick.

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss, seine Gürtelschnalle klingelte. Jemand hatte ein Foto mit der Rückseite nach oben unter seiner Wohnungstür durchgeschoben. Verdammte Leichtbauweise. Kein Wunder, dass ihm immer der Essensgeruch der Nachbarn in die Wohnung zog. Er bückte sich und hob das Foto auf.

Es war am PC selbst ausgedruckt.

Leichte Farbstreifen zogen sich rotgelbblau über die Rückseite. Darüber hatte eine Frau in einer sehr geschwungenen Handschrift die Nachricht: »Ein kleines Andenken« hinterlassen. Sein Herz pochte noch aufgeregter. Wie eine Ratte in ihrem Käfig.

Er drehte es um.

Es war eine Schwarzweiß-Fotografie, vermutlich Digitalkamera, vielleicht sogar eine Webcam. Das Bild schien bearbeitet und zeigte, was ihm seit Nächten nicht mehr aus dem Kopf ging: Annas runden, wundervoll gewölbten Po von der Taille abwärts bis zu den Kniebeugen.

Ihre Beine standen leicht auseinander, so dass er am Ende des Spaltes zwischen den Halbmoden sogar noch tieferen Einblick erlangte.

Wie benommen ging er mit dem Foto in der Hand in sein Wohnzimmer. Auf dem Weg, er konnte seine Augen nicht von diesem Po lassen, stieg er aus seinen Hosen. Seine Erregung konnte größer nicht sein. Er setzte sich auf den Schreibtischstuhl und griff zu.

Mit langsamen Bewegungen fing er an, sich auf Annas Foto einen runterzuholen. War es das, was sie wollte? Ihn so geil machen, dass er nicht eine Sekunde an etwas Anderes denken konnte?

Vorsichtig rollte er die Vorhaut über die Eichel, vor und zurück.

Die Erregung jagte wie Stromstöße durch seinen Körper. Er griff nach der Plastikflasche, die immer neben seinem Monitor stand, und drückte sich eine Ladung Feuchtigkeitsmilch über die Eichel. Die Kälte tat gut.

Er verteilte die Lotion mit langen Bewegungen über seine harte Stange. Ob sie es mochte, wenn er mit dem Bild ihres Hinterns vor Augen masturbierte, als gäbe es kein Morgen?

Er konnte seine Augen nicht von dem Foto lassen. Die Milch war eingezogen, und längst waren seine Bewegungen schneller, viel schneller geworden. Oder wollte sie mit ihm spielen, ihn in den Wahnsinn treiben, weil er so hilflos auf sie reagierte wie ein Ertrinkender, der die ausgestreckte Hand ohne zu fragen griff, nur um nicht unterzugehen. Oh, I’m still alive!

Scheiß auf Pearl Jam.

Was sollte er nur machen? Sein Haar wippte im Takt seiner Bewegungen. Wie lange war er ohne Beziehung? Sechs Monate? Bald ein Jahr? Wofür lohnte es sich, sein Eremitendasein aufzugeben?

Für diesen Po?

Er konnte nicht mehr. Er wichste immer schneller und intensiver und er liebte das Jucken und Kitzeln, das sich von seinen Lenden ausbreitete und dachte daran, wie sich Anna vorgebeugt hatte, vor ein paar Tagen. Er schmeckte sie auf der Zunge, spürte ihre Lippen an seinem Schwanz und dachte daran, wie er in ihren Mund gekommen war, wie sie mit ihren Beinen seinen Kopf umklammert hielt, wie weich ihre Haut war.

Die grünen Augen, die blonden Haare, der Po, die Beine, die Möse. Er konnte nicht mehr. Erst als er abspritzte, wurde ihm bewusste, dass er kein Taschentuch genommen hatte.

Die erste Landung schoss aus seinem Schwanz und landete auf seinem Hemd, die zweite auf dem Schreibtisch und die dritte auf dem Teppich. Die Sinne schwanden, scheißegal.

Scheiß auf das Sperma, das sich überall verteilte, ihm zwischen den Fingern hindurch in sein dunkles Schamhaar sickerte. Wenn er doch nur diesen Po noch einmal anfassen konnte. Er musste sie anrufen, irgendwie, musste sie erreichen. Scheiß auf das Junggesellendasein. Scheiß auch auf Carsten.

Später. Wieder auf Arbeit. Er konnte sich nicht konzentrieren, auf keinen Mausklick, auf keine statischen Berechnungen, keine gerade Linie.

Anna. Ob sie ihn wirklich wollte? Oder ob sie ihn nur erregen wollte. Schließlich hatte sie Carsten. Immer wieder ging er mit dem Foto in der Hosentasche auf das Firmenklo. Es roch nach Toilettenstein, nach Desinfektionsmittel, nach Urin.

Er hockte sich auf die Kloschüssel, mit heruntergelassenen Hosen, mit der Hand am Schwanz. Und er musste ihm auf diesen Po einen runterholen. Immer wieder. Weil er noch nie etwas Geileres gesehen hatte.

Was machte es so geil?

Anna, die ihm nach zwei Besuchen nicht mehr aus dem Kopf ging und die von sich behauptet hatte, am Küchentisch, nachdem er in ihren Mund gespritzt und sie anschließend geleckt hatte, sie sei kein Model.

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