Die Wölbungen ihrer großen Brüste wurden sichtbar. Eng zusammen stehend, so wie er es mochte, und hoch angesetzt. Die Frau griff nach dem Glas Wasser. Der Mantel klaffte noch weiter auf.
»Entschuldigung«, sagte sie und lächelte, jetzt nicht mehr geheimnisvoll, sondern offen lasziv. »Errege ich dich?«
Er nickte wie ein ertappter Pennäler und ihm wurde bewusst, dass er in der Hand ein dreckiges Glas hielt. Er stellte es krachend zurück auf die Spüle.
»Was würdest du jetzt gerne machen?«
Ihr Blick blieb an der Beule in seiner Hose haften. Was er machen wollte, war offensichtlich.
»Mit dir?«
»Mit dir.«
Was er immer machte, wenn er eine schöne Frau im Netz ansah, wenn er sie beobachtete, wie sie sich vorbeugte, auf alle Viere ging, sich selbst befriedigte, für die Kamera, für ihn. Was er immer machte, wenn der Entzug zu groß wurde, wenn er an nichts Anderes mehr denken konnte als an den nächsten Schuss.
»Ich würde mir gerne einen runterholen«, sagte er direkt und wunderte sich, wie leicht es ihm von den Lippen ging.
»Dann los«, sagte sie und öffnete den Spalt in Brusthöhe so weit, dass ihre erregten Nippel blitzen. Die Höfe waren dunkel, die Warzen groß und hart. Sie hatte große Brüste, perfekt proportioniert. Ob sie es mochte, wenn man ihre Nippel leckte?
»Wirklich?«, fragte er und wollte sich kneifen, weil er glaubte, zu träumen.
»Traust du dich nicht?«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Mit zwei raschen Bewegungen hatte er Reißverschluss und Knopf geöffnet. Die Gürtelschnalle klingelte. Mit einem weiteren Handgriff zog er seine Boxershorts herunter und ließ sein inzwischen fast schmerzhaft hartes Glied springen. Die Vorhaut zog sich von der Eichel. Er schauderte.
»Und jetzt?«, fragte er.
»Ich möchte, dass du es dir selbst machst. Jetzt, hier, und ich will dabei zusehen.«
»Wieso?«
»Wieso nicht?«
»Weil wir uns nicht kennen. Weil Frauen nicht darauf stehen, dass sich Männer vor ihnen einen runterholen.«
»Wer sagte das. Deine Ex-Freundin? Und wer sagt, dass wir uns nicht kennen?«
Sein Hirn fing an zu zittern. Vor Geilheit und weil er das Gefühl hatte, jemand öffne eine Klappe im Boden und er fiele Füße voran in die Tiefe.
»Was meinst du?«
»Rede nicht. Mach. Ich will es sehen, Ich will sehen, wie du es dir bis zum Schluss selbst machst.«
Er hatte keine Wahl. Die Erektion pochte und er sehnte sich nach dem erlösenden Moment, in dem er kam, in dem er alles, was sich in den vergangenen, er musste es zugeben, vier Stunden angestaut hatte, herausspritzen konnte.
Also griff er zu. Sein Schwanz war hart und heiß. Langsam begann er mit den Bewegungen, strich langsam an der Lanze auf und ab. Die Vorhaut rollte über die Eichel, rutschte zurück, und bedeckte sie wieder.
Die Unbekannte lehnte sich zurück. Jetzt war der Mantel ganz offen, der Gürtel ein ausgeleierter Gummi, ein schlaffer Hoola-Hoop-Reifen.
Sie trug nicht einmal einen Slip.
Ein fein ausrasierter Streifen Schamhaar zog sich vom Delta der Venus zwei Fingerbreit nach oben. Ihre Möse zeigte eine Ahnung ihres Kitzlers.
Ob sie es mochte, geleckt zu wurden? Ob sie es genoss, wenn ihr jemand die Zunge tief zwischen die Schamlippen schob und ihre Säfte kostete? Ob sie sich gerne durch Lutschen, Saugen und Fingern zum Orgasmus bringen ließ?
Er wichste immer schneller. Seine Hand klatschte an seinen Bauch, längst war seine Hose bis zu den Füßen gerutscht. Lange hatte er nicht mehr so offen vor einer Frau masturbiert.
Sie sah ihn fast amüsiert an. Langsam schob sie eine Hand zu ihren Brüsten und legte einen Finger auf einen steifen Nippel. Die andere Hand vergrößerte den Spalt im Mantel zwischen ihren Beinen und verschwand in ihrem Schoß.
»Gefällt dir, was du siehst?«, fragte sie. Ihre Stimme war wie ein Sommerregen. Das Grün ihrer Iris faszinierte ihn.
»Ich find es geil«, keuchte er. »Du hast einen tollen Körper.«
»Was gefällt dir am meisten?«
»Kann ich deinen Po sehen?«
Sie lächelte verschmitzt und stand auf. Ihr Mantel glitt von den Schultern und sie stand ganz nackt vor ihm. Ihre Taille war schmal, aber nicht zu schmal, und ihre Hüften waren breit.
Dann drehte sie sich um. Ihr Po war atemberaubend gut geformt. Zwei kräftig definierte Halbmonde, hoch angesetzt und mit einem tiefen Spalt in der Mitte. Sie blickte über die Schulter.
»Du hast übrigens einen tollen Schwanz«, sagte sie noch und beugte sich schließlich vor.
Ihr Hintern teilte sich leicht, als sie sich auf die Tischplatte stützte. Ein paar dunkle Haare bedeckten ihren Spalt, den er vorerst nur erahnen konnte. Ihre Finger waren schnell zur Stelle, um das Dunkel zu lichten.
»Magst du das?«, fragte sie, den Kopf gedreht.
»Ich finde deinen Po total geil«, sagte er. Und er wusste, dass er sich nicht länger beherrschen konnte. Er wichste wie ein Irrer seine harte Stange. So musste es sein.
Er hatte die Lust in der Hand, er war der König des Höhepunkts, der Beherrscher von Sperma und Herzrasen. Sie blickte über die Schulter und fixierte ihn, oder besser: seinen Schwanz in der Hand, sah fasziniert zu, wie er ihm vor ihren Augen einen runterholte.
»Was magst du noch?«
»Ich liebe«, sagte, jammerte, stöhnte, quietschte er. »Sex von hinten.«
Ihre Finger klatschten in der Möse, drangen tief ein, kamen nass wieder raus, rieben den Kitzler. Sie zuckte und bebte. Keine Sekunde lang ließ ihn die Frau dabei aus den Augen, auch nicht, als sie vor Lust in die Knie ging. Sie streckte die Beine durch und krallte sich in ihre Möse.
Und dann hob sie das rechte Bein auf die Tischplatte und ging so weit ins Hohlkreuz, dass sich ihre Pobacken weit spreizten. Ihr kleiner enger After wurde entblößt. Diese winzige Öffnung war mehr, als er ertragen konnte.
»Komm auf meinen Po«, sagte sie noch, sah mit offenem Mund und erhitztem Gesicht über ihre Schulter, fixierte ihn mit ihren grünen Augen, und diese Einladung kam keine Sekunde zu früh. Er machte einen Schritt nach vorne, stolperte beinahe über die Hose um seine Füße, und spritzte ab.
Die erste Ladung jagte quer über ihren Rücken in die schmale Rinne über der Wirbelsäule. Sie zuckte in einem Orgasmus. Ihre Finger rieben, klatschten, zappelten.
Die zweite Ladung klatschte voll auf ihren perfekten Hintern, auf die Pobacken und genau dazwischen. Dreimal, viermal spritzte er sein Sperma auf den nackten Körper der Unbekannten, bis er ihr in dicken Tropfen über die Haut lief.
Auch den entblößten Muskel zwischen den Pobacken hatte er genau getroffen. Ob sie es auch in den Po mochte? Wenn der Mann ihr sein Rohr in den Hintern schob?
Mit zitternden Knien lehnte er sich gegen die Spüle. Die Frau wischte sich über den Hintern und verrieb sein Sperma. Als sie das Bein vom Tisch hob, lief ein dicker Tropfen die Innenseite ihres linken Beines hinab. Rasch schlüpfte sie in den Trenchcoat und zog ihn vorne zu. Jetzt hielt der Gürtel wieder. Auf dem Weg zur Tür schloss er seine Hose.
»Übrigens, mein Name ist Anna«, sagte sie im Treppenhaus. Ein dicker Mann im blauen Kittel nahm schnaufend die letzten Treppenstufen. In den Händen hielt er ein Klemmbrett und eine Tasche.
»Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder, Anna, wenn du wieder eine Überraschung für Carsten hast und er nicht aufmacht.«
»Das wird nicht schwer fallen«, sagte sie und lächelte wieder. Der Aufzug hielt klingelnd. »Er ist ja nie zuhause.«
Als er ein paar Abende später abgekämpft und müde nach Hause kam, fand er einen Zettel an der Tür. Ein gelber Post-it mit einer abstrakten, geschlechtslosen Schrift. Darauf stand: »Ruf mich an.«
Darunter stand eine Mobilfunknummer.
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