A. J. Winkler - Das große Bumsfallera

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Was, wenn man gegen Mitternacht in der eigenen Wohnung von einem Unbekannten überrascht wird, der sich am Türschloss vergeht und aussieht wie Professor Unrat? Was, wenn der Kerl einem anschließend erzählt, er sei mit einer Zeitmaschine aus den Dreißiger Jahren unterwegs? Sollte man mit dem Trinken aufhören oder bloß die Polizei rufen?
Aber was, wenn das stimmt? Das macht auch dem Berliner Christian Fink zu schaffen, dem unfreiwilligen Helden des «großen Bumsfallera». Mit dieser Zeitreise ist außerdem zu allem Unglück etwas total schief gelaufen. So schief, dass es sehr bald zu einigen unheilvollen Begegnungen kommen wird, die sogar die uns bekannte Weltgeschichte auf den Kopf stellen könnten…

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So weit, so gut, der Artikel geht noch weiter, aber das soll uns jetzt nicht interessieren. Na, was sagen Sie jetzt?”

“Ich habe keine Ahnung.”

“Hören Sie mal zu, junger Mann, und lassen Sie sich ruhig einmal von einem alten Hasen wie mir etwas sagen: es ist streng genommen schlechterdings unmöglich, dass sich Baum und Haus völlig vereinigen. Das Haus ist bewohnt, stellen Sie sich das man vor. Und plötzlich steht um elf Uhr abends eine Kastanie im Schlafzimmer. Was würden Sie da machen, he?”

“Glauben Sie etwa jeden Mist, der in der Zeitung steht?”

Der Vielleicht-Professor schenkte Christians gutem Einwand keinerlei Aufmerksamkeit und ging direkt zur Erklärung über:

“Ich sage Ihnen, was geschehen ist. Als ich mit meiner Zeitmaschine, nun, ich will sagen: operiert habe, sind einige Unregelmäßigkeiten passiert. Ich möchte fast vermuten, dass dies nicht ganz anomal ist, denn es kann Schwankungen in der Raumzeit geben, und überdies ist eine kleine Zeitreise wie meine natürlich ein schwerwiegender Eingriff in das Raum-Zeit-Kontinuum.

Außer mir selbst habe ich offensichtlich noch einen Kastanienbaum aus dem Jahre 1930 mitgebracht. Das Phänomen mit der Kuh ist etwas schwieriger zu erklären, da es auch in meiner Zeit keine Bauern am Kurfürstendamm gibt; ich denke mir, dass das arme Tier einfach aus der Mark Brandenburg hier herüber transportiert wurde. Auch dies ist eine Unregelmäßigkeit, die aus Schwachstellen in der Raumzeit zu erklären sein dürfte.”

“Aha.”

“Sie wissen ja wahrscheinlich, dass Raum und Zeit keine gänzlich voneinander zu trennenden Dinge sind, nicht wahr?”

“Ähm, ja...”

“Nicht? Ich hätte gedacht, dass die Bildung in der Zukunft umfassender sein wird als in meiner Zeit, zumal Sie doch Akademiker sind?”

“Schon gut, ja, ich weiß bescheid. Aber wir Menschen sind einfach nicht –oder noch nicht –in der Lage, so was zu tun.”

“Was? Eine Zeitmaschine zu basteln und durch zu die Zeit reisen? Hach ja. Sie sind wohl ein Skeptiker. Hören Sie, als ich geboren wurde, fuhr man mit Kutschen durch den Schlamm kleiner Provinzstädte. Sechzig Jahre später besaß man Automobile, flog in ein paar Stunden über den Atlantik, hatte beide Pole entdeckt, Atome gespalten und Kommunisten in den Parlamenten. Und hier halte ich eine Boulevardzeitung in den Händen, die eine ganze Reihe Begriffe verwendet, die ich als durchaus gebildeter Mensch noch nie in meinem Leben gehört habe. Und trotzdem wollen Sie die Möglichkeit einer Zeitmaschine einfach abtun?”

“Nicht einfach. Ich hätte nur gern mehr Beweise.”

“Ach so. –Gut, das kann ich verstehen, als Mann der Wissenschaft.”

“Was haben Sie mir denn noch zu bieten?” fragte Christian in spöttischem Tonfall nach, denn er begann sich zu fragen, was er sich dabei gedacht hatte, den alten Wirrkopf bei sich aufzunehmen.

“Na, die Zeitmaschine, was denken Sie denn? Sie ist nicht weit von hier.”

“Echt?”

“Ja sicher ist die echt. Aber zunächst führe ich Ihnen das Haus mit integriertem Kastanienbaum vor; auch das ist wohl mit Leichtigkeit zu Fuß zu erreichen. Und dabei können Sie mir ein bisschen vom Berlin der Zukunft zeigen.”

“Ich habe nicht allzu lange Zeit. Ich muss ins Büro, es ist Freitag.”

“I wo, nehmen Sie sich frei, so etwas erleben Sie nicht alle Tage. Es ist ein schöner Vormittag. Es tut mir nur leid, dass Sie mich einladen müssen, falls wir irgendwo einen Café zu uns nehmen; aber wenigstens scheinen Sie nicht am Hungertuch zu nagen. Kommen Sie, ziehen Sie sich an, wir machen einen kleinen Spaziergang. Arbeiten können Sie noch den Rest Ihres Lebens.”

“Na gut, aber wollen Sie in den Klamotten rumlaufen?”

“Klamotten? Ach Sie meinen, was ich anhabe. Na, wir werden schon klarkommen. Ich habe ja ohnehin sonst nichts dabei, ich weiß, ich hätte etwas vorausschauender sein können. Aber das macht mir nichts aus.”

Christian schmunzelte ein bisschen, denn er hatte natürlich gemeint, dass sein Gegenüber wie ein verkleideter Scherzbold aussah, und nicht etwa, dass er seine Kleidung schon zu lange trüge.

Im gleichen Moment bemerkte er natürlich auch, dass es keinen Sinn haben würde, dem Fremden seine eigenen Klamotten zu leihen; es bestand zwischen den beiden eine gewisse Silhouetten-differenz, um es vorsichtig auszudrücken: Er selber war lang und schmal, während sich die durchaus beträchtliche Leibesfülle des Professor-Unrat-Verschnitts auf eine nur mäßige körperliche Größe verteilte.

Im übrigen war seine Laune sprunghaft gestiegen, denn insgeheim hatte er überhaupt keine Lust, heute zu arbeiten, im Gegenteil; die frisch aufgegangene Sonne zwinkerte ins Zimmer und verhieß einen schönen Tag, und noch dazu verführte ihn irgend etwas in seinem Innern, dem seltsamen Fremden vielleicht doch einfach für ein paar Stunden Glauben zu schenken...

Die beiden durchstreiften den Bezirk und fanden sich schließlich vor dem rätselhaften Haus wieder. Ein paar Dutzend Schaulustige hatten sich bereits davor versammelt und machten ihre Witzchen. Tatsächlich waren die Äste und Zweige sauber in das moderne ansehnliche Mauerwerk eingearbeitet, so als hätte es der Architekt des Gebäudes durchaus beabsichtigt, weswegen Christian schmunzelte und sich im Kopf allerhand absurde Ideen zurechtlegte. Der Stamm des Baumes war nicht zu sehen, er geruhte wohl, sich im Innern des Hauses aufzuhalten; an einigen Stellen lugten kleinere Zweige aus den Wänden und schwangen in der leichten Morgenbrise hin und her.

Eine ältere Frau schaute aus einem der oberen Fenster heraus und brüllte unentwegt Beleidigungen in die Menge.

Als Christian und der Professor auftauchten, begann gerade ein geschäftstüchtiger mittelalter Mann eine Art fahrbaren Imbiss aufzubauen. Cola, Wasser, Bier und Fritten sollten hier zur Belustigung des Publikums feilgeboten werden. Christian kaufte, ohne eine Regung des anderen abzuwarten, zwei Dosen Cola. Der Professor starrte die Dose an, die Dose den Professor, und lächelnd öffnete Christian das dem Fremden unbekannte moderne Behältnis.

“Probieren Sie!”

Der Professor trank einen Schluck und spie sofort aus.

“Pfui Teufel, was ist das für ein Dreck?”

“Das ist doch ein guter Anfang für den Tag, nicht?” meinte Christian, “zwölf Stück Würfelzucker und ein bisschen Farbstoff in Wasser aufgelöst...”

“Ich bin mir sicher, niemals etwas Widerlicheres getrunken zu haben. Bekommen Sie davon nicht Krämpfe?”

“Im Gegenteil,” antwortete Christian, “kommen Sie; ich finde, wir haben genug gegafft.”

Glauben Sie mir nun,” fragte Professor Unrat-Wittmann, als sie sich Richtung Ku’damm bewegten, “dass sich in der Stadt etwas Ungeheuerliches ereignet hat, etwas derart Seltsames, dass man vielleicht auch das Unmögliche in seine Vorstellung und Erklärungsversuche mit einbeziehen sollte?”

“Na ja.” Christian war zurückhaltender geworden. “Zumindest hat die Zeitung nicht gelogen, was schon schwer erstaunlich ist. Und ich gebe zu, das Ding hier mit dem Hausbaum kann ich überhaupt nicht erklären.”

“Wären Sie endlich bereit, mir wenigstens so weit zu glauben, dass ich kein Vollidiot und kein Spinner bin, vielmehr derjenige, als der ich mich vorgestellt habe –auch wenn Sie noch nicht in der Lage sind, sich die Zeitmaschine vorstellen zu können?”

Auch der Professor hatte zu einer etwas vorsichtigeren Sprache gefunden, denn ihm lag viel daran, es sich mit dem jungen Architekten nicht zu verscherzen; immerhin hatte er bei ihm übernachten dürfen, und ganz unsympathisch fand er seinen ersten Bekannten in der fremden Zeit auch nicht.

“Ich will es Ihnen glauben. Ich denke jetzt mal für ein paar Stunden nicht darüber nach, was stimmt und was nicht. Jedenfalls ist die Kastanie wohl kaum in das Haus hinein gewachsen. Ich muss sagen, mir als Architekt imponiert diese Konstruktion schon...”

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