Isa Piccola - Das Geheimnis von Sunderley

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Die Sunderley-Saga:
Nach dem Tod ihrer Eltern besucht Elisa die englische Grafschaft Rochester. Bei einer Auktion findet sie das Porträt einer Frau, die vor kurzem gestorben ist – und das verblüffende Ähnlichkeit mit ihr hat. Bei ihren Nachforschungen findet sie heraus, dass diese Frau aus einem alten Adelsgeschlecht stammt und von einem düsteren Familiengeheimnis umgeben ist. Nach und nach enthüllt Elisa die mysteriöse Geschichte von Sunderley und eines Geheimnisses, dessen Auswirkungen sich auf mehrere Generationen und bis in die heutige Zeit erstrecken.
England, 1860. Im ersten Band der gefühlsgewaltigen Historiensaga lernen wir Elizabeth Devane kennen, eine Vorfahrin der jungen Frau auf dem Gemälde. Aus einer persönlichen Notlage heraus nimmt sie das Heiratsangebot des mächtigen Adligen Edward LeFroy an – obwohl sie einen anderen liebt. Doch LeFroys Absichten sind alles andere als redlich: Er möchte durch die Heirat mit Elizabeth das uralte Geheimnis ergründen, das die beiden Adelshäuser LeFroy und Devane verbindet. Auch wünscht er, dass Elizabeth ihm eine Tochter schenken möge. Vor Jahren hatte er bereits einen ungewollten Sohn ausgesetzt. Doch sein Wunsch geht nicht in Erfüllung und Elizabeth verkleidet den Jungen aus Furcht vor LeFroy, bis die Scharade herauskommt.
LeFroys Schwiegertochter, die durchtriebene Helena, spinnt ihre eigenen Intrigen auf dem Weg zu Reichtum und Macht – und dabei ist ihr Edward LeFroy im Weg. Doch auch Armand, der verschmähte Schwager, nähert sich mit rachedurstigen Gedanken dem Haus der LeFroys …
Wird Elizabeth eine erfüllte Ehe mit dem älteren Edward LeFroy führen können? Wird sie ihrer großen Liebe nochmals begegnen? Wird sie hinter das Geheimnis von LeFroys ausgesetztem Sohn kommen – und was verbirgt sich hinter den Mauern von Sunderley?
Lassen Sie sich verzaubern von einer längst vergangenen Zeit voller Leidenschaft, Intrigen und Frauen, die einmal nicht unfehlbar, sondern zutiefst menschlich sind.

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Das klang gar nicht so übel. Wenn er mir bei der Ausstattung meines Wohnflügels freie Hand ließe, wäre ich zufrieden. Zu dritt begaben wir uns in den Salon, der zentral zwischen den beiden Flügeln gelegen und stets der Dreh- und Angelpunkt unseres Hauses gewesen war.

Der Raum bot einen traurigen Anblick. Die Wandbespannung war vollständig zerstört. Einige Möbel hatten wir retten können, doch die Gemälde und Vorhänge waren ebenfalls ein Opfer der Flammen geworden. Ich beobachtete Vater. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, mußte sich ihm das Herz zusammenkrampfen. Doch er war bemerkenswert tapfer und verzog keine Miene.

Nachdem er den Schaden begutachtet hatte, wandte er sich an Elizabeth, die schweigend an der Tür stehengeblieben war:

„Miss Devane, mit welchen Farben würden Sie diesen Raum gestalten?“

Was sollte das denn? Warum fragte er diese Person nach ihrer Meinung? Doch noch bevor ich protestieren konnte, antwortete sie:

„Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, Mr LeFroy. Ich nehme an, daß Sie sich häufig in diesem Raum aufhalten werden?“

Er nickte und sagte:

„In der Tat. Hier findet der größte Teil unseres Familienlebens statt. Hier werden Gäste begrüßt und Soireen gehalten. Wir müssen also einen guten Eindruck erwecken.“

Sie schien zu überlegen und musterte dabei die Umgebung. Dann fragte sie:

„Es sieht so aus, als ob der Raum nach Süden gelegen ist?“ Vater bestätigte dies, und sie fuhr fort: „Die Sonneneinstrahlung durch die großen Fenster wird im Sommer enorm sein. Dunkle Wandbespannungen würden leicht ausbleichen. Ich würde also eine helle Farbe wählen.“

Vater nickte wohlwollend.

„Ein sehr guter Gedanke, Miss Devane. An welche Farbe dächten Sie denn?“

„Es hängt auch ein wenig von der Bespannung der Möbel ab.“

„Die Möbel, die wir gerettet haben, haben eine dunkelrote Samtbespannung.“

„In diesem Fall würde ich ein sehr helles Gelb vorschlagen. Das gibt einen hübschen Kontrast.“

Hier mußte ich eingreifen.

„Aber das widerspricht jeglicher Tradition! Die Farbe der Wandbespannung muß der Farbe der Möbel entsprechen. Alles andere würde wie willkürlich zusammengestellt wirken!“

Elizabeth wirkte betroffen und senkte den Blick. Vater entgegnete ärgerlich:

„Warum soll man nicht einmal neue Wege beschreiten? Mir gefällt die Idee, und ich werde mit dem Architekten darüber sprechen.“

„Vater, es…“

Elizabeth unterbrach uns:

„Verzeihen Sie bitte, ich ziehe mich für einen Moment zurück.“

Das paßte mir sehr gut. Nachdem sie gegangen war, versuchte ich, auf Vater einzuwirken:

„Vater, weshalb fragst du sie nach ihrer Meinung? Sie hat keine Ahnung von Innengestaltung. Sie hat… keine Ahnung von irgend etwas. Was hat sie hier zu suchen?“

Mir fiel auf, daß er mir bei seiner Antwort nicht in die Augen sah:

„Das geht dich nichts an.“

Ich fühlte mich brüskiert.

„Und ob es mich etwas angeht, Vater! Du machst dich vollkommen lächerlich. Was sollen die Leute denken, wenn du mit so einer jungen…“

„Genug!“ Er brüllte es beinahe und sah mir endlich in die Augen. „Wage nicht, so mit mir zu reden! Vergiß nicht, wem du hier Respekt schuldest, Louis! Du hast dich nicht darum zu kümmern, mit wem ich aus welchem Grunde meine Zeit verbringe.“

Er hielt inne, wie um sich selbst zu beruhigen. Dann wechselte er abrupt das Thema:

„Erkläre mir, wie der Aufbau des Westflügels ab sofort vor sich gehen wird.“

Ich verzichtete auf weiteren Widerspruch. In diesem Moment hatte es keinen Zweck, mit ihm zu streiten. Ich kannte ihn gut genug. Und ich wollte es mir nicht mit ihm verderben.

So begaben wir uns zum Westflügel und ich führte ihn durch die Ruinen. Ich erläuterte ihm den Zeitplan und die wahrscheinlich entstehenden Kosten. Hier und da äußerte er Widerspruch und mahnte zu günstigeren Varianten. Ich lenkte jedes Mal ein.

Als wir schließlich in den Salon zurückkehrten, war auch Elizabeth wieder dort. Sie erwartete uns mit gesenktem Blick. Vater trat auf sie zu und erklärte ihr, daß er das Haus in Zukunft mit Gasbeleuchtung versehen wolle.

„Gasbeleuchtung? Ich habe davon gehört, Mr LeFroy. Aber ist das nicht sehr teuer?“

Vater schüttelte den Kopf und erwiderte:

„Im ersten Moment sind die Anschaffungskosten recht hoch. Aber in Zukunft wird es sich rentieren. Denken Sie nur, was wir an Kerzen sparen werden…“

Den weiteren Verlauf des Gesprächs hörte ich nicht mehr, denn beide begaben sich zurück zu den Pferden. Ich hatte nicht das Bedürfnis, mit ihnen zu reiten. Ich mußte mir über einiges klar werden.

Und dazu mußte ich allein sein.

***

14

Allmählich wurde mir die Aufmerksamkeit von Edward LeFroy unheimlich.

Er verbrachte immer mehr Zeit mit mir; meist, indem er mich auf meinen geliebten Spaziergängen begleitete. Einmal lud er mich sogar ein, mit ihm die Baustelle auf Stonehall zu besichtigen und dort meine Meinung zum Umbau zu äußern. Dabei wollte ich das alles gar nicht. In Wahrheit wollte ich nur eines: zurück zur Hütte von Precious Wilson, wo ich mit Jean einen so wunderbaren Regennachmittag verbracht hatte…

Seit unserer Begegnung dort hatte ich ihn nicht wieder gesehen. Zwar war ich fast jeden Tag bei der Hütte gewesen, doch hatte ich ihn nie angetroffen. Ob er es bewußt vermied, zurückzukehren zu diesem für uns nun noch geheimnisvolleren Ort? Jeden Abend vor dem Einschlafen dachte ich an ihn und unser kleines Geheimnis, und mir wurde warm ums Herz. Doch auch diese Gedanken konnten nicht darüber hinwegtäuschen, daß jemand ganz anderes etwas ganz anderes mit mir vorzuhaben schien.

Hinzu kam noch, daß ich dem jungen Mr LeFroy ein Dorn im Auge zu sein schien. Immer öfter warf er mir feindselige Blicke zu, selbst wenn ich mich nur mit seinem Vater unterhielt. Als ich mit Edward auf der Baustelle war, geriet er mit seinem Sohn sogar in einen solchen Streit, daß ich mich lieber zurückzog und abwartete, bis sich die beiden beruhigt hatten.

Edward LeFroy nahm das Ganze sehr mit. Wir ritten schweigend zurück nach Sunderley, er vollkommen in seine Gedanken versunken. Dort angekommen, zog er sich mit einem knappen Gruß zurück. Deswegen nahm ich an, daß er von nun an seltener mit mir verkehren würde.

Doch bereits am nächsten Morgen sah ich mich in meiner Erwartung getäuscht. Beim Frühstück fragte er mich:

„Miss Devane, was halten Sie von einem kleinen Spaziergang? Ich war lange nicht im Dorf, wollte einmal nach dem Rechten sehen. Würden Sie mich begleiten?“

Den Vorschlag konnte ich schlecht ablehnen, auch wenn Louis noch so mißmutig zu uns herübersah. Vielleicht war er aber auch nur enttäuscht, weil er selbst auf den geplanten Spaziergang mit Helena verzichten mußte, da diese wieder einmal unter unerträglichen Kopfschmerzen litt. So entgegnete ich:

„Sehr gern. Ein Spaziergang wird auch mir guttun.“

Also machten wir uns nach Beendigung des Frühstücks zunächst zu zweit auf den Weg. Kaum waren wir jedoch einige Schritte vom Haus entfernt, wurden wir von den beiden Damen Gallingher eingeholt. Keuchend rief Emma uns hinterher:

„Warten Sie, so warten Sie doch auf uns!“

Als wir stehenblieben und uns erstaunt umwandten, kamen Mutter und Tochter äußerst undamenhaft hinterhergeeilt. Emma rang nach Atem, um zu erklären:

„Danke, daß Sie gewartet haben! Es ist doch angenehmer, nicht allein spazieren zu gehen. Finden Sie nicht auch? Außerdem sollte ein unverheiratetes junges Mädchen nie allein mit einem Gentleman spazierengehen. Das gäbe nur zu Spekulationen Anlaß. Und zu viert hat man etwas Unterhaltung und muß nicht immer nur in die dumme Landschaft gucken. Wo gehen wir denn hin? Ach, das ist ja auch gleich, immer der Nase nach, nicht wahr?“

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