Mittelbayerische Zeitung - Ausflugstipps in Ostbayern

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Vom Fossiliensteinbruch über die Gartenschau bis zur Sternwarte, vom Waldwipfelpfad über den Treidel-Kanal bis zur Lamakarawane – bei diesen Ausflusgtipps ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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Wir aber wandern vorbei an Saturn, Jupiter, Mars, Erde, Venus und Merkur zurück zur Sonne, einer Kugel mit 1,5 Metern Durchmesser am Ausgangspunkt der Wanderung. Am Eingang der Sternwarte wartet schon Peter Postler auf die Gäste.

Leider haben die Wolken heute einen Vorhang zwischen die echten Himmelskörper und die Erde gezogen, aber der Leiter der Sternwarte und leidenschaftliche Hobby-Astronom ist ein wandelndes und beredtes Lexikon der Sternenkunde. Keine Frage bleibt unbeantwortet – wie zum Beispiel die von Lina, deren Phantasie durch einen Zeitungsbericht über Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, angeregt wurde, auf denen angeblich sogar Bäume wachsen sollen. Theoretisch sei das möglich, ja sogar wahrscheinlich, sagt Posterer. Allein die Raumsonde „Kepler“ habe in den letzten beiden Jahren rund 800 Exoplaneten im Universum ausgemacht. Allerdings müsse für außerirdisches Leben die Temperatur stimmen und die dazugehörige Sonne wie die unsere ein „sparsamer Brenner“ sein, also ein Stern, der allmähliches

Der Saturn im Original fotographiert durch das Teleskop Innen Holz außen - фото 18

Der Saturn im Original, fotographiert durch das Teleskop.

Innen Holz, außen Aluminium

Wir stehen in der für ein Planetarium charakteristischen Kuppel, in die wir über eine schmale und steile Treppe gelangt sind. Innen besteht die Kuppel mit ihrer ein Meter großen Öffnung aus feinster Schreinerarbeit aus dem Jahr 1964, außen ist sie mit Aluminiumblech verkleidet. Sie ist um 360 Grad drehbar, was beim Besucher einen leichten Schwindel auslöst. Stolz zeigt uns Peter Posterer das 70 000 Euro teuere Cassegrain-Teleskop, das mit Unterstützung der EU angeschafft wurde. Das Teleskop ist eines der größten für Laien zugänglichen Fernrohre in Bayern. Und noch einen Trumpf spielt der Astronom aus: Die nächstgelegenen Volkssternwarten in Regensburg und Nürnberg sind „großstadtgeschädigt“. Was heißt das nun wieder? Künstliches Licht ist der natürliche Feind aller Sternwarten. Wenn Bebauung und Straßenlaternen allzu nah heranrücken, wird der Blick in ferne Galaxien schwierig. Da hat es das Tirschenreuther Planetarium leichter: Vor dem 2007 liebevoll renovierten Gebäude breitet sich ein Feld aus. Die nächsten Neubaugebiete liegen am anderen Ende der Stadt. Von „Lichtverschmutzung“ also keine Spur.

Bis zu 60 Personen drängen sich an den Öffnungstagen in der Kuppel, um einen Blick tief ins Universum zu werfen. „Manche trauen sich vor lauter Ehrfurcht vor der Technik erst einmal gar nicht durchs Okular zu blicken“, sagt Peter Postler. „Wenn sie dann den Saturn sehen, kriegt man sie gar nicht mehr davon weg“.

Supernovae und Whirlpool-Galaxien

Postler und seine Mitstreiter haben mit dem „Astrograph“, einem Teleskop mit Anschluss für eine Fotokamera, Bilder aus dem All geschossen. Im kleinen Vortragsraum projiziert er seine Schätze auf eine Leinwand. Die Bilder sind kaum weniger faszinierend als der Blick durchs Teleskop. Auch Paula und Lina lassen sich vom Eifer des Astronomen anstecken, wenn er Kugelsternhaufen mit 500 000 Himmelskörpern, die Explosionswolke einer Supernova, Ringnebel, Spiral- oder Whirlpool-Galaxien im abgedunkelten Raum vorführt. Besonders dekorativ sind Sternenhaufen mit sprechenden Namen wie „Bärentatzen“- oder „Black-Eye-Galaxie“.

Entstehen von Leben im Lauf von Jahrmilliarden auch zulässt.

Der Saturn auf dem Tirschenreuther Planetenwanderweg Eine einzige der viele - фото 19

Der „Saturn“ auf dem Tirschenreuther Planetenwanderweg.

Eine einzige der viele Lichtjahre entfernten Galaxien könne 200 Milliarden Sonnen beherbergen, sagt Postler. Einige tausend erdähnliche Planeten seien da jeweils dabei. Für Paula und Lina steht daher fest: Es gibt Leben da draußen. Ganz sicher.

MZ wanderbare region IIBuchvorschau Gietl Die Sternwarte ist Ausgangspunkt - фото 20

MZ wanderbare region II_Buchvorschau Gietl

Die Sternwarte ist Ausgangspunkt für den Planetenwanderweg Vom Gipfelkreuz - фото 21

Die Sternwarte ist Ausgangspunkt für den Planetenwanderweg.

Vom Gipfelkreuz ins Herz des Berges

Mit der Seilbahn geht es auf den Silberberg bei Bodenmais (Lkr. Regen) und nach der Besichtigung des Bergwerkes auf der Rodelbahn wieder hinunter.

AnnaLena und Antonia winken vom Gipfelkreuz des Silberbergs Von hier aus hat - фото 22

Anna-Lena und Antonia winken vom Gipfelkreuz des Silberbergs. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über den Bayerischen und Böhmischen Wald. Foto: Stöcker-Gietl

von Isolde Stöcker-Gietl, MZ

bodenmais. Die Presslufthammer dröhnen. Die Ohren schmerzen. Man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. So laut war es früher, als mit schweren Geräten im Barbaraschacht auf dem Silberberg gearbeitet wurde. „Aufhören“, schreit Johanna, denn der donnernde Lärm macht ihr Angst. Jetzt will sie schnell raus, zurück ans Tageslicht. Denn dort warten noch viele andere Attraktionen.

Der Silberberg bei Bodenmais (Lkr. Regen) ist unser heutiges Ausflugsziel. Wir stehen am Morgen in der Schlange vor der Bergbahn. Denn der Anstieg auf den 955 Meter hohen Berg erscheint uns mit einer Fünfjährigen nicht zu bewerkstelligen. Mit dem Sessellift gondeln wir über unzählige Blaubeerstauden nach oben. Ob da wohl noch Früchte dran sind? Den ersten Ausstieg an der Mittelstation passieren wir, denn zunächst will unsere kleine Wandergruppe zum Gipfelkreuz. Von der Bergstation aus sind das nur noch wenige Meter. Anna-Lena und Antonia kraxeln entlang der wuchtigen Gesteinsbrocken ganz nach oben. Von hier aus ist das Panorama gigantisch. Bodenmais und der große Arber liegen vor uns und man hat einen weiten Blick über den Bayerischen und Böhmischen Wald. Nicht umsonst wurde der Berg mit dem felsigen Doppelgipfel 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope Deutschlands aufgenommen. Vom Gipfel aus führen mehrere Wege hinab ins Tal. Wir wählen die kurze Strecke an der Skipiste entlang. Die Wege sind so gut präpariert, dass man sie auch mit einem luftbereiften Kinderwagen befahren kann. Einfacher ist es jedoch mit einer Kraxe. Nach gerade einmal zehn Minuten sind wir schon an der Mittelstation angekommen.

Auch Hochzeiten im Bergwerk

Die touristische Erschließung des Silberberges begann nach dem Ende des Bergbaus. Im Mai 1962 wurde die letzte Schicht gefahren, dann war es mit dem Erzabbau vorbei. Der Barbarastollen war unrentabel geworden. Ein Teil der Maschinen und Gerätschaften blieb im Berg und dient heute dazu, den Besuchern zu veranschaulichen, welche harte Arbeit die Bergmänner verrichten mussten. Mit über 40, sagt unser Bergwerksführer, waren die Männer nicht mehr unter Tage. „Viele litten an Staublungen, hatten nicht mehr die körperlichen Kräfte für diesen Knochenjob.“ Heute ist das Besucherbergwerk auch ein Therapie- und Veranstaltungsort. Im Heilstollen können Atemwegserkrankungen behandelt werden und regelmäßig finden auch Hochzeiten im Berg statt.

Schneller kommt man nicht ins Tal als mit der Sommerrodelbahn Foto - фото 23

Schneller kommt man nicht ins Tal als mit der Sommerrodelbahn. Foto: Stöcker-Gietl

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