Mittelbayerische Zeitung - Ausflugstipps in Ostbayern
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Eine Touristenattraktion
„Etz geh, Gundl“, sagt Steffi, die seit Jahren ihren Opa bei seiner Arbeit begleitet. Seit vergangenem Jahr darf sie zusammen mit ihrer Halbschwester das Pferd alleine die knapp fünf Kilometer lange Strecke führen. Derzeit stehen bei den Lubers noch 17 Kaltblüter im Stall. Doch Hans-Georg Luber will seine Zucht verkleinern. „Es rentiert sich ja heute nicht mehr“, sagt er. Alle seine Pferde sind als Reitpferde ausgebildet und die meisten können auch das Treideln. Denn an manchen Tagen stehen bis zu drei Fahrten auf dem Programm. Dann wird durchgewechselt. Nicht so bei den zwei Steffis und deren Bruder Dominik, der seinem Opa auf dem Kahn hilft. Sie sind in den Ferien auf fast jeder Treidelfahrt mit dabei.
Auf der kleinen Schleusenbrücke stehen Radfahrer, die schnell ihre Kameras aus den Taschen holen und Bilder schießen. Auf dem Kahn sitzt heute auch ein Fahrgast, dessen Großvater noch Schleusenwärter am Ludwigskanal war. „Für mich hat diese Fahrt einen hohen emotionalen Wert“, sagt er. aus Franken, aus Berlin und Hamburg sind heute Ausflügler an Bord. Hans-Georg Luber stellt deshalb gleich zu Beginn der Fahrt fest: „I bin a Obapfälza, wer mi net versteht, dem ko i a net helfa.“ Dann beginnt er zu erzählen. Neun Jahre wurde am Kanal gebaut. 101 Schleusen und 70 Brücken wurden damals errichtet. 278 Höhenmeter gab es zu überwinden. Im Jahr 1846 weihte Ludwig I. das Bauwerk ein. 1951 war der letzte Treidelkahn auf dem Ludwigskanal, der auch Alter Kanal genannt wird, als Beförderungsmittel unterwegs. Danach wurde die 172,4 Kilometer lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg aufgegeben. Sie war unrentabel geworden. 1996, als das 150-jährige Jubiläum gefeiert wurde, organisierte Luber erstmals die historischen Treidelfahrten. Heute geht die Alma Viktoria, Baujahr 1933, zwischen April und Oktober regelmäßig auf Fahrt. Feste Termine gibt es nicht, sagt Luber. „Wir fahren, wenn wir genügend Leute beieinander haben.“

Dominik zeigt den Fahrgästen, wie man mit der Goaßl schnalzt.
„Halt’s die Gundl strenger“, ruft der Großvater seinen beiden Enkelinnen an Land zu. Denn gleich wird das Pferd einen ordentlichen Schrecken kriegen. Dominik hat auf dem Kahn seine Goaßl ausgepackt. „Unser Bruder hat schon Meisterschaften im Preisschnalzen gewonnen“, erzählen die Schwestern. Nun demonstriert er sein Können vor den Ausflugsgästen. Der erste Schnalzer schreckt Gundl auf und sie zuckt heftig zusammen. Doch dann weiß sie schon, was kommt, und läuft wieder ruhig weiter.
Theresa und Antonia finden es interessant, dass das Boot in dem doch recht engen Kanal auf Kurs bleibt. Und bei einem PS werden sie auch nicht seekrank, stellen sie fest.
Abends tun die Füße weh
Die beiden Steffis wenden mit Gundl und die Fahrt geht wieder gemächlich zurück Richtung Schleuse. Wenn drei Touren an einem Tag anstehen, dann tun ihnen am Abend schon mal die Füße weh, gestehen die knapp 13 und 14 Jahre alten Mädchen. Trotzdem haben sie so viel Spaß an den Pferden und am Treideln, dass sie fast die ganzen Ferien bei ihrem Opa in Pollanten verbringen.
Die knapp zwei Stunden lange Fahrt ist fast zu Ende. Dominik hilft beim Verschließen der Schleusentore. Das Wasser strömt zurück und die Alma Viktoria steigt unter kräftigem Ruckeln wieder nach oben. Für die Ausflugsgäste geht es nun noch auf den Hof von Hans-Georg Luber, zu einer Brotzeit in die Kutscheralm.
Wir machen uns auf in das nahe Städtchen Berching, um dort im historischen Stadtkern noch ein Eis zu schlecken. „Hoffentlich kriegt die Gundl jetzt auch eine Belohnung, die hat uns nämlich gut gezogen“, sagt Johanna.

Hans-Georg Luber zieht die historische Schleuse auf.

Freizeitserie Treideln8
Die Oldtimer kommen
Am Sonntag, 1. September, veranstalten der OGV und die Freiwillige Feuerwehr Prönsdorf das Backofenfest. Verbunden ist es mit einer Oldtimer-Schau.

Das Oldtimertreffen ist alljährlich ein Höhepunkt beim Backofenfest. Foto: Schön
VELBURG/PRÖNSDORF. Wohl keine Veranstaltung im Bereich der Stadtgemeinde hat in den zurückliegenden Jahren eine so positive Entwicklung genommen wie das Backofenfest in Prönsdorf. Kombiniert mit dem Oldtimertreffen der Schlepperfreunde Utzenhofen und Umgebung ist das Backofenfest zu einem Besuchermagneten geworden.
Um den Ansturm der Gäste gut bewältigen zu können, haben sich die beiden Prönsdorfer Ortsvereine – der Obst- und Gartenbauverein und die Freiwilligen Feuerwehr – nun zusammengetan und richten das Backofenfest zukünftig gemeinsam aus.
Veranstaltet wird es am kommenden Sonntag, 1. September, ab 11 Uhr. Zum Mittagstisch gibt es einen Spanferkelbraten und Gegrilltes, am Nachmittag ist eine Kaffeestube mit reichhaltigem Kuchenbüfett sowie Brotkuchen und Pizzen geöffnet.
Um 13.30 Uhr unternehmen die Schlepperfreunde ihre Rundfahrt durch den Ort Prönsdorf. Für die musikalische Unterhaltung beim Backofenfest sorgt die Gruppe der „Fexer“, die dafür bekannt ist, dass sie die Dinge beim Namen nennt, gerade wenn ee sum ihre G‘stanzl‘n geht.
Therese Guttenberger, die Vorsitzende des OGV, sagt, sie freue sich, wenn wieder viele Besucher den Weg nach Prönsdorf finden. Der Verein unterstützt auch in diesem Jahr das Projekt „Zeitung in der Schule“ der Mittelbayerischen Zeitung und biete dafür zusätzlich einen Blumenverkauf an. Dessen finanzieller Erlös fließt diesem Projekt zu. (pws)
Faszinierender Blick in den All-Tag
Die Volkssternwarte in Tirschenreuth lässt Besucher viele Lichtjahre ins Universum blicken. Unser Sonnensystem ist die reine Wandertour dagegen.

Mit dem 70 000 Euro teueren Hauptteleskop in der Kuppel der Volkssternwarte Tirschenreuth können Besucher tiefe Blicke in Tausende von Lichtjahren entfernte Galaxien werfen. Fotos: Willfurth
von Reinhold Willfurth, MZ
tirschenreuth. Schlechtes Wetter zieht herauf, deshalb schaffen wir es heute nur bis zum Planeten Uranus. Der liegt bekanntlich zwischen dem Wolfsbühl und dem Zeidlbühl, gleich hinter Kleinklenau. In Wirklichkeit gehört der Uranus zu den Außenseitern unseres Sonnensystems, und die drei Kilometer von der Sternwarte Tirschenreuth bis zur Metallstele mit der Uranus-Nachbildung entsprechen drei Milliarden Kilometer in der Realität. Paula und Lina erwandern sich jedenfalls auf dem Planetenwanderweg der Sternwarte einen schönen Eindruck von den riesigen Dimensionen unseres Planetensystems.
Wir sind am Rande der Kreisstadt Tirschenreuth in der nördlichen Oberpfalz. Im Maßstab eins zu einer Milliarde haben die rührigen Mitglieder der Gerhard-Franz-Volkssternwarte mal eben das Sonnensystem verkleinert. Herausgekommen ist dabei ein hübscher Wanderweg, an dessen Ende –zwei Kilometer vor Matzersreuth –der Pluto steht, der äußerste Planet. Jeder Schritt, den Paula und Lina auf dem sechs Kilometer langen Weg gehen, entspricht 15 bis 20 Erdumrundungen, und wollten sie den am nächsten gelegenen Fixstern „Alpha Centauri“ erwandern, müssten sie sogar in diesem verkleinerten Modell ein bisschen weiter laufen, nämlich einmal um die Erde.
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