D. Bess Unger - Der Bund der Katzenfrauen

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Die 18-jährige Lena kann in die Gedankenwelt ihrer Mitmenschen eindringen. Noch ahnt sie nicht, dass noch viel mächtigere magische Kräfte in ihr schlummern. Bei ihrer Urlaubsreise nach Südafrika hat sie im Flugzeug eine seltsame Begegnung. Noch versucht sie, dieses Aufeinandertreffen als eine einmalige Sache abzutun, aber bei einem Safari-Ausflug im Kruger-National-Park trifft sie der nächste Schock, nur dank eines Zufalls kommt sie mit dem Leben davon. Ihre Urangst, ein Magier könnte noch einmal versuchen, sich in den Besitz ihrer magischen Energie zu bringen, wird wieder lebendig. Als sie auch noch die Nachricht erreicht, dass ihre beste Freundin unheilbar erkrankt ist, stellt sie sich unter den Schutz einer Geistheilerin. Gemeinsam begeben sich die Frauen auf eine abenteuerliche Reise durch die Provinz KwaZulu-Natal. Ihr Ziel ist das Tal der Schamanen, der heilige Ort, in dem Heiler und Magier ausgebildet werden. Dort will Lena einen verzweifelten Versuch wagen, der sie von ihren Ängsten befreien und ihre totgeweihte Freundin in das Leben zurückführen soll. Doch ihre Kräfte wurden enttarnt, auch brutale Entführer haben die Jagd auf sie eröffnet …

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»Wow, Park Manager. Was treibt der?«

»Kennst du den Namen Great Limpopo Transfrontier Nationalpark ?«, fragte Ossy.

Lena schüttelte den Kopf.

»Wir sind hier in einem Dreiländereck. Zimbabwe und Mozambique grenzen hier an Südafrika«, erklärte Ossy. »Kannst du dir das auf der Landkarte vorstellen?«

»Klar, ich es deutlich vor meinen Augen«, schwindelte Lena.

»Im Grenzgebiet lebt eine Tierwelt, die auf der Erde ihresgleichen sucht«, dozierte Ossy. »Zwischen den Ländern wurde beschlossen, den nördlichen Teil des Kruger National Park in Südafrika, den Gonarezhou Nationalpark in Zimbabwe und den Limpopo Nationalpark in Mozambique zum größten Naturschutzgebiet Afrikas zu vereinen.«

»Ah, ich verstehe. Für diesen riesenhaften Park braucht man viele Bürohengste und du willst einer von ihnen werden?«

»Bürohengste? Was meinst du damit?«, fragte er verständnislos.

»Na, Verwaltungsangestellte«, verbesserte sich Lena.

»Bingo!«, rief Ossy. »Freilich nicht irgendeiner, sondern einer der höheren!«

»Klar«, sagte Lena und wandte sich ab, um ihr Grinsen zu verbergen. Ihr Blick fiel auf den hinteren Teil des Jeeps. Dort gab es keinerlei Türen. War das nicht gefährlich?

Ossy bemerkte ihren kritischen Blick. »Keine bange, das haben wir gleich«, sagte er und hängte links und rechts stabil aussehende Stahltüren ein. »Perfekt, der Rammschutz ist installiert, die Büffel und Nashörner können kommen!«

Lena setzte sich auf den Beifahrersitz und warf die Tür zu. Beim Zuschlagen schepperte es blechern. Sie machte sich einen Kopf, ob es auf der Rückbank nicht unbedenklicher sei, wollte sich Ossy gegenüber aber keine Blöße geben. Der Wind zog unangenehm durch den Wagen. Sie band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und zog den Reißverschluss ihrer Jacke bis zum Kinn empor.

»Wir fahren jetzt mit Umwegen über die Crocodile Bridge zum Lower Sabie Camp «, erklärte Ossy. »Dort machen wir eine Pause. Bis dahin werden wir schon viele Tiere sehen. Wenn es perfekt läuft, unsere Big Five «, setzte er zuversichtlich hinzu.

»Big Five? Was meinst du damit?«

»Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn«, erklärte er. »Erwartungsgemäß gibt es hier viel mehr Tierarten. Wirf mal ein Blick da hinein.« Aus dem Handschuhfach zog er ein Buch heraus und gab es ihr.

Lena nahm es in die Hand und blätterte darin herum. Verhaltungsmaßregeln, Landkarten, Tabellen, Tier- und Landschaftsbeschreibungen fanden sich. Die Mehrzahl der Seiten war mit farbigen Bildern von den Tieren übersät, die hier lebten. ›Schön, muss ich mir kaufen‹, dachte sie und wollte es zurückgeben.

Ossy, der ihre Gedanken erraten hatte, lächelte zu ihr hin. »Du kannst es behalten«, sagte er. »Ein Geschenk von Innocent!«

»Danke.« ›Hat wohl ein schlechtes Gewissen gehabt, weil er mich so schmählich abgeschoben hat‹, registrierte Lena befriedigt. »Wie lange dauert deine Ausbildung noch?«, fragte sie. »Du siehst so jugendlich aus.« Auf irgendeine Art hatte sie leichte Bedenken von einem Grünschnabel, der sich persönlich als Büromensch eingestufte, durch einen Park mit gefährlichen Tieren kutschiert zu werden.

»Danke für das Kompliment.« Er grinste geschmeichelt, von ihren Bedenken ahnte er nichts. »Morgen und übermorgen sind die praktischen Abschlussprüfungen!«

›Ein Glück‹, dachte Lena erleichtert, ›da muss er schon Erfahrungen gesammelt haben. »Was mache ich in der Zwischenzeit, wenn du deine Prüfung hast?«

Ossy blickte sie erstaunt an. »Hat Innocent dir das nicht erklärt? Er hat den Game Ranger gefragt, ob ich jemanden mitbringen darf. Der Chef war sofort einverstanden, er braucht einen Helfer für die Prüfung. Der muss den unbedarften Touristen spielen, verstehst du? Im Wildpark verloren gehen, von einer Hyäne gebissen werden, über einen Löwen stolpern. So Sachen halt. Wir Prüflinge müssen zeigen, wie man mit solchen Katastrophen umgeht.«

›Du Scherzkeks‹, dachte Lena, ›Du denkst, du kannst mich mit deinen blöden Sprüchen ins Bockshorn jagen.‹ »Okey-dokey, ausgezeichneter Witz, Ossy«, lachte sie und blickte ihn von der Seite an. Er starrte stur auf die Straße. ›Der hat sich perfekt im Griff, verzieht bei seinen Späßen keine Miene‹, befand sie.

Lena war vom Kruger National Park enttäuscht. In den Bildbänden zuhause hatte das alles viel faszinierender ausgesehen. Sie fuhren auf asphaltierten Straßen durch einen langweiligen Wald. Die Bäume waren kahl oder zumindest nur kümmerlich begrünt. »Gibt es keine Savannen mit Schirm-Akazien? Wo zum Kuckuck wachsen hier Affenbrotbäume?« Auf die war sie ausgesprochen gespannt gewesen.

»In der Gegend wachsen keine Affenbrotbäume«, erklärte ihr Ossy. »Heute Nachmittag fahren wir nordwärts. Den ersten werden wir in der Nähe des Kumana Damms sehen. Offene Buschsavannen gibt es erst in der Gegend von Letaba

Er stoppte den Wagen an einer Waldlichtung. »Schau, da drüben, eine Herde Impalas!«

Es schien ein friedliches Bild, die überwiegende Anzahl der Tiere hatten die Köpfe am Boden und fraßen das üppige Grün, aber einige Tiere schienen Wache zu stehen. Ihre fast durchsichtigen Ohren drehten sie gegen den Wind, aufmerksam beäugten sie die Umgebung. Unvermittelt, wie auf Zuruf, sprangen die Tiere mit weitläufigen Sprüngen davon, ein gelber Schatten fegte über die Lichtung den Antilopen hinterher.

»Na bitte, ein Leopard auf Jagd! Nummer eins der Big Five«, sagte Ossy befriedigt.

Das blaue Wasser des Sabie floss durch eine üppige grüne Vegetation. Mit aufgesperrten Mäulern dösten auf den Sandbänken Krokodile. Auf blaugrauen Steinen ruhten Schildkröten mit gefleckten Panzern. Im Fluss und am gegenüberliegenden Ufer lagen ruhende Hippos und präsentierten rosa Bäuche. Züngelnd lief ein zwei Meter langes Reptil in aller Seelenruhe über die Piste.

›Na bitte, geht doch‹, dachte Lena versöhnt. ›Genau so habe ich mir Afrika vorgestellt.‹

Der Bund der Katzenfrauen - изображение 7

Die Sonne war aus den Wolken hervorgebrochen, die regennasse Erde begann zu dampfen, sofort wurde es schwül. Lena musste sich zusammenreißen, damit sie nicht eindöste.

»Wenn du schlafen willst, tu dir keinen Zwang an«, ermunterte sie Ossy. »Ich muss mich jetzt eh beeilen, die 250 Kilometer zu unserem Tagesziel werden sich kolossal strecken.«

»Okay. Weck mich, wenn du was Besonderes siehst«, murmelte sie und ihr Kopf sank nach vorne. Nur Sekunden später, so kam es ihr jedenfalls vor, schreckte sie auf. Ossy hatte mitten auf der Straße eine Vollbremsung hingelegt. »Wo sind wir? Was ist?«, stammelte sie.

»Wir haben Camp Tshokwane passiert«, sagte Ossy. »Da, schau nach links!«

Lena wurde fast schlecht, als sie erfasste, was sie da sah.

Fünf Löwinnen hatten ein Gnu getötet. Direkt am Straßenrand. Die Herde, zu der es gehörte, stand auf der anderen Straßenseite, unbeteiligt und im scheinbar unumstrittenen Bewusstsein, dass durch das Opfer ihre Sicherheit gewährleistet war. Die Löwinnen rissen rote Fleischklumpen aus dem Tier, man hörte das Krachen der zersplitternden Knochen.

Hinter dem Gnu erhob sich ein blutverschmiertes Löwenhaupt, der Chef des Clans. Interessiert blickte er zu den Gnus hinüber. Ein Baby auf wackligen Beinen hatte sich aus der Herde gelöst und machte zaghafte Schritte auf die Löwen zu, die soeben seine Mutter zerrissen hatten. Es klagte jämmerlich. Lena hielt sich die Ohren zu. »Gib Gas, Ossy, bitte!«

Durch eine dichte Busch- und Waldsavanne ging es nordwärts. Ein verbeultes Schild, es zeigte einen Affenbrotbaum. Ossy bog ab, rumpelte durch Schlaglöcher und hielt er an. »Du kannst aussteigen. Da steht einer.«

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