D. Bess Unger - Der Bund der Katzenfrauen

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Die 18-jährige Lena kann in die Gedankenwelt ihrer Mitmenschen eindringen. Noch ahnt sie nicht, dass noch viel mächtigere magische Kräfte in ihr schlummern. Bei ihrer Urlaubsreise nach Südafrika hat sie im Flugzeug eine seltsame Begegnung. Noch versucht sie, dieses Aufeinandertreffen als eine einmalige Sache abzutun, aber bei einem Safari-Ausflug im Kruger-National-Park trifft sie der nächste Schock, nur dank eines Zufalls kommt sie mit dem Leben davon. Ihre Urangst, ein Magier könnte noch einmal versuchen, sich in den Besitz ihrer magischen Energie zu bringen, wird wieder lebendig. Als sie auch noch die Nachricht erreicht, dass ihre beste Freundin unheilbar erkrankt ist, stellt sie sich unter den Schutz einer Geistheilerin. Gemeinsam begeben sich die Frauen auf eine abenteuerliche Reise durch die Provinz KwaZulu-Natal. Ihr Ziel ist das Tal der Schamanen, der heilige Ort, in dem Heiler und Magier ausgebildet werden. Dort will Lena einen verzweifelten Versuch wagen, der sie von ihren Ängsten befreien und ihre totgeweihte Freundin in das Leben zurückführen soll. Doch ihre Kräfte wurden enttarnt, auch brutale Entführer haben die Jagd auf sie eröffnet …

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»Krokodil«, gluckste der Game Ranger. Seine Zunge fuhr genießerisch über die Lippen. »Schmeckt göttlich, wie zartes Hühnchen, du wirst dir die Finger danach lecken. Kudu, Warzenschwein, Springbock liegen auch dabei. Das Beste, was Südafrika zu bieten hat ...« Er klatschte in die Hände. »Platz nehmen, Leute, es geht los!«

Lena wollte sich zu Princess hinstehlen, aber Jans enorme Pranke legte sich auf ihre Hand. »Bitte, setz dich neben mich«, bat er, »Du bist heute mein Ehrengast.«

Der Grillplatz lag einsam am Rande des Camps, man hatte das Gefühl mitten im Busch zu sitzen, nur die Elektrozäune erinnerten an die Gefahr, die draußen lauerte.

Jan füllte zwei Becher mit schäumendem Bier und erhob sich. Sofort trat eine respektvolle Stille ein. »Angehende Trail Ranger! Dass wir alle hier sitzen und es uns gut gehen lassen, haben wir der Dame neben mir zu verdanken!» Er hob sein Glas. »Trinken wir auf das Wohl von Lena!«

Alle nahmen gewaltige Schlucke und begannen hemmungslos in die Hände zu klatschen, obwohl niemand um den Anlass wusste.

Der Game Ranger hob einen winzigen Gegenstand in die Höhe. »Vor zwei Stunden hat unser Tierarzt dieses seltsame Ding aus Cheetahs Gehörgang herausgeholt«, erklärte er. »Schlichtweg noch rechtzeitig, bevor die verdammt scharfe Spitze das Trommelfell durchbohren konnte!« Mit einem Zug leerte er seinen Humpen und knallte ihn auf den Tisch.

Pflichtbewusst eilte Ossy herbei und füllte ihn erneut.

»Wer hat das bemerkt? Unser freiwilliger Helfer für den morgigen Prüfungstag!« Ein zweites Mal tat er einen Zug, wiederum brach Beifall los, Lena lächelte süßsauer. »Da musste erst jemand aus Europa hier aufkreuzen, um festzustellen, was mit Cheetah los war.«

»Bravo!«, rief es durcheinander, Gläser klickten aneinander, der Gepard legte den Kopf in Lenas Schoß.

Jan winkte achtungsgebietend in die Runde, griff in die Tasche, zog eine flache Schachtel heraus und öffnete sie. »Lena, steh bitte auf.«

Lena schubste den Katzenkopf von ihrem Schoß und erhob sich, sie kam sich vor wie in der Schule.

Aus dem mit rotem Samt ausgeschlagenen Kästchen entnahm Jan eine grüngoldene Anstecknadel in Form einer Schirm-Akazie. Feierlich trat er vor sie hin. »Für herausragende Dienste an der Tierwelt des Kruger National Parks verleihe ich Lena die goldene Ehrennadel.« Mit leicht zitternden Händen befestigte er die Nadel an ihrem T-Shirt, verlegen trat er einen Schritt zurück.

Lena war gerührt. ›Warum hat er mich nicht umarmt und auf die Wange geküsst?‹, fragte sie sich. ›Das gehört sich so, ich hätte nichts dagegen gehabt. Es ist schon in Ordnung, dass ein Kerl wie Jan, mich zur Frau will, aber leider, ich bin vergeben!‹ Sie trat auf ihn zu und holte nach, was er sich nicht getraut hatte. Ausgelassenes Gejohle und Geklatsche der Prüflinge.

Urplötzlich fiel die afrikanische Nacht herein. Die Stimmen des Urwalds entzündeten nach und nach die funkelnden Sterne. »Lena, hör genau hin und versuch, sie zu unterscheiden«, raunte Jan ihr zu. »Ziegenmelker, Eulen, Frösche, Fliegende Hunde, Grillen, Zikaden. Kannst du die Rufe unterscheiden?«

Lena horchte über die trüben Ölfunzeln hinweg in die Dunkelheit und nickte. ›Es ist wunderbar hier‹, dachte sie und tat Innocent Abbitte. ›Das war eine wunderbare Idee von dir. Da wird auch für dich noch ein Küsschen drin sein.‹

Abrupt wurde die zauberhafte Symphonie der Tierstimmen jählings unterbrochen. In der Ferne brüllte ein Löwe und sofort herrschte Totenstille. In die Totenstille hinein glaubte Lena das Schleichen der Hyänen zu hören, die hinter den Elektrozäunen Wache gingen.

5. Damis und der Boss

Pantelis war es kalt, verdammt kalt. Mit der flachen Hand schlug er mehrmals auf die Ablage des Armaturenbretts und drehte am Regler der Heizung. ›Mist, die Heizung des klapprigen Lastwagens ist nach wie vor im Arsch.‹ Das war sie zwar schon seit neun Monaten, in der Frühlings- und in der Sommerzeit hatte er sie nicht vermisst. »Dabei ist erst Anfang November«, fluchte er, »Da sind noch milde Herbsttage angesagt.« Zum Überfluss fing es zu regnen an. ›Die Scheibenwischer hätte ich ebenfalls erneuern müssen‹, fiel ihm jetzt ein. Er schaute angestrengt durch die verschmierte Windschutzscheibe nach draußen. Der Wagen rumpelte durch den Vorort Kalamaria von Saloniki. ›Bloß nicht den Abzweig nach Stavronikita verpassen, um 12 Uhr werde ich mit meiner Ladung im Kassandra-Gefängnis erwartet.‹

›Da der Parkplatz. Wollen sehen, ob alles vorbereitet ist.‹ Er verminderte die Geschwindigkeit und fuhr auf den geschotterten Platz. Bis auf einen weißen Ford-Kombi war er verlassen. Pantelis hielt hinter dem Wagen, stieg aus, ging zu dem Fahrzeug und wischte mit der Hand die Wassertropfen von der Heckscheibe weg. Im Innern stand eine geräumige Kiste mit der Nummer TA-17-1. Auf Minas konnte man sich verlassen! Er warf einen Blick in den Abfallcontainer des Parkplatzes. Gähnende Leere, wohl deshalb, weil in aller Regel die Menschen ihn nicht benutzten und ihren Dreck aus dem Autofenster warfen. ›Klasse‹, resümierte er, ›Da drinnen können wir nachher den entleerten Karton entsorgen. Aus der Fahrerkabine zog er zwei stinkende Plastiksäcke mit Essensresten und deponierte sie hinter dem Container. ›Jetzt los‹, befahl er sich, ›Die Zeit wird knapp.

Pünktlich rollte der klapperige Lkw auf das Eingangstor des Gefängnisses zu und hielt an. Widerwillig traten zwei bewaffnete Wächter aus ihrem trockenen Unterstand in den Regen hinaus, grüßten und sahen fordernd zum Führerhaus empor.

»Die Lieferung der achtzehn Tische«, sagte Pantelis und legte die Dokumente zusammen mit zwei Zwanzig-Euro-Scheinen in die ausgestreckte Hand des Wächters. Die Zwei verzogen sich schleunigst zurück ins Trockene. Nach ewig langer Zeit kam einer heraus.

»Laderaum öffnen!«, befahl er kurz.

»Muss das sein?«, stöhnte Pantelis, »Bei dem Regen! Wer wird sich schon ins Gefängnis hineinschmuggeln wollen.« Gehorsam stieg er aus, zog seine Jacke über den Kopf, rannte nach hinten, entriegelte die Luken und öffnete sie.

Der Wächter kletterte in den Frachtraum, prüfte bei jeder Kiste die Unversehrtheit der Klebestreifen, klopfte gegen den Karton, horchte dem Klang nach und schien endlich zufrieden.

Quietschend schob sich das angerostete Gittertor zurück und Pantelis fuhr an dem mit hohem Unkraut bewachsenen Sportplatz des Gefängnisses vorbei zur Warenannahme.

Die Häftlinge, die den Lastwagen entladen sollten, warteten schon ungeduldig. Ihre schäbigen Klamotten waren für das Wetter nicht gemacht, sie froren erbärmlich. Heruntergekommen sahen sie aus und dabei waren sie die auserwählten Günstlinge des dicken Aufsehers.

Pantelis zündete sich eine Zigarette an und schaute scheinbar gleichgültig den Männern beim Abladen zu. »Dahinten, die Kiste mit der Nummer TA-17-1, die lasst bitte stehen, Jungs. Sie ist für die Touristenpolizei in Saloniki!«, rief er so lauthals, dass auch der Aufpasser, der im Trockenen stand, das mitbekommen musste. »In der Platia Haghias Sophias 10 warten sie schon sehnsüchtig darauf.« Pantelis warf einem Mann mit kurz geschorenen Haaren und eingefallenen Wangen einen listigen Blick zu. ›Wird Zeit, dass Damis von hier verschwindet‹, dachte er, ›Der Aufenthalt bekommt ihm nicht.‹

Zusammen mit einem zu kurz geratenen Buckligen wuchtete Damis eine der Kisten auf die Verladerampe empor. Unvermittelt richtete er sich auf. »Chef, ich muss mich kurz zur Toilette abmelden«, rief er dem Aufseher zu und presste seine Hand auf die Magengrube.

In dem Augenblick reichte Pantelis dem Gefängnisbeamten die Papiere zum Unterschreiben hin. »Hier, die Unterschrift für die siebzehn Kisten«, sagte er und gab sich eilig. Er hielt dem Dicken den Stift hin, ließ ihn versehentlich los, sodass er auf den Boden in eine Pfütze fiel. »Verdammt«, stieß Pantelis hervor, »wenn man es eilig hat!« Er fing an, in den Taschen seiner Jacke nach einem anderen Kuli zu suchen und hob dann bedauernd die Hände. »Warten Sie«, sagte er, »im Handschuhfach habe ich noch einen.«

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