Rainer Sörensen - Seelenreise

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Ein Milliarden-Projekt soll es werden, die Simulation des Gehirns im Computer, mit der die letzten Geheimnisse des menschlichen Geistes gelüftet werden sollen. Noch wissen die Neurowissenschaftler nicht, dass sie sich in einer Sackgasse befinden, denn das Gehirn ist nur der «Arbeitsspeicher», die «Software» des Geistes existiert in einer immateriellen Dimension. Zu dieser Erkenntnis kommt Rainer Sörensen im Grenzgebiet zwischen Psychologie und Neurophysiologie. Ausgangspunkt des Buches ist eine These des Hirnforschers Sir John C. Eccles (Nobelpreisträger), der das physische Gehirn als Instrument des nicht physischen Bewusstseins betrachtet.
Den Anfangsverdacht, dass das Gehirn nur der «Arbeitsspeicher» sei, schöpfte der Autor bei der Analyse der Alzheimerschen Erkrankung. Die seltsame Dominanz des stabilen Altgedächtnisses bei Morbus Alzheimer ist neurophysiologisch unmöglich und lässt sich nur durch die Existenz einer nicht physischen Dimension der Persönlichkeit erklären. Dieser Anfangsverdacht wurde durch die Interpretation der Hirnstörungen Aphasie und retrograde Amnesie bestätigt.
Das Buch richtet sich an bildungshungrige Leser, die gern das Risiko eingehen, ihr gewohntes Weltbild in Frage zu stellen. Dabei werden naturwissenschaftliche Informationen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und seine Kooperation mit dem immateriellen Hauptanteil der Persönlichkeit vermittelt. Erkenntnisse der Psychoanalyse, der Neurophysiologie und der Quantenphysik bilden die Grundlage einer faszinierenden und mitunter schockierenden Aussage: die Identität des Menschen, seine Biografie, ist in einer nicht physischen Sphäre dynamisch «gespeichert», in der die persönlichen Daten nicht geschützt sind, in der es nicht selten zu Vertauschungen und «feindlichen» Interventionen kommt. Dies erklärt psychische Störungen, die von der Psychiatrie lediglich beschrieben und katalogisiert werden.

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Der deutsch-britische Psychologe Hans Jürgen Eysenck, Mitbegründer der Verhaltenstherapie, wollte etwas über das Ausmaß des seltsamen Phänomens erfahren. Er sammelte Daten von Studien, die an acht Universitäten im angelsächsischen Sprachraum durchgeführt worden waren, und kam zu dem Ergebnis, dass etwa 25 Prozent der in den Stichproben befragten Personen behaupteten, mindestens einmal in ihrem Leben das Gefühl gehabt zu haben, sich außerhalb ihres Körpers zu befinden. (6)

Es gibt Menschen, die regelmäßig auf Astralreise gehen.

Dazu gehört der anfangs zitierte William Buhlmann. Er schreibt vielbeachtete Bücher über Astralreisen und gibt Kurse für Menschen, die Techniken zum Verlassen des Körpers erlernen möchten. In der amerikanischen Out-of-Body-Branche tätig ist auch Robert A. Monroe, der das sogenannte „Hemi-Sync-Verfahren“ entwickelt hat, mit dem akustisch die beiden Hirnhemisphären synchronisiert werden, um die Fähigkeit zu Astralreisen zu stimulieren.

Kann jeder auf Astralreisen gehen?

Die Technik zum Verlassen des Körpers kann fast jeder in seinen eigenen vier Wänden erlernen, behauptet Robert Peterson in seinem Buch „Praxis der außerkörperlichen Erfahrung“. Peterson bietet eine Vielzahl von Übungen an, etwa Visualisierungen. Ein Beispiel ist die Jo-Jo-Übung: Man lege sich entspannt in die Horizontale und visualisiere ein Jo-Jo, das zwischen Stirn und Zimmerdecke pendelt. Als besonders erfolgreich erwiesen hat sich die Methode, bei der man den Körper imaginativ um die Längsachse in Schwingungen versetzt und die Frequenz so weit erhöht, bis sich der Astralkörper vom physischen Körper löst.

Alles nur Einbildung?

Kann man die außerkörperliche Erfahrung mit Autosuggestion erklären? In Kalifornien versuchte der Psychologe Charles Tart, diese Frage mit einem Laborexperiment zu beantworten. Der Versuchsaufbau: Eine Frau, die unter Laborbedingungen Astralexkursionen induzieren konnte, erreichte diesen Zustand nach kurzer Zeit. Zuvor hatte Tart eine fünfstellige Zahl auf einem hohen Schrank platziert, die sich die Versuchsperson nach dem Verlassen ihres Körpers einprägen sollte. Das Resultat überraschte: Nach Rückkehr in den Körper konnte die Frau die Zahl fehlerfrei notieren, obwohl ihr Kopf während des Experiments mit Drähten an ein EEG-Gerät angeschlossen war. (6)

Out of Body nach dem Tod

Das Leben ist nur ein Moment,

der Tod auch nur einer.

Friedrich von Schiller

„Ein Mensch liegt im Sterben. Während seine körperliche Bedrängnis sich ihrem Höhepunkt nähert, hört er, wie der Arzt ihn für tot erklärt... Er nimmt ein unangenehmes Geräusch wahr, ein durchdringendes Läuten oder Brummen, und zugleich hat er das Gefühl, dass er sich sehr rasch durch einen langen, dunklen Tunnel bewegt. Danach befindet er sich plötzlich außerhalb seines Körpers, jedoch in derselben Umgebung wie zuvor. Als ob er ein Beobachter wäre, blickt er nun aus einiger Entfernung auf seinen eigenen Körper. In seinen Gefühlen zutiefst aufgewühlt, wohnt er von diesem Beobachtungsposten aus den Wiederbelebungsversuchen bei.

Nach einiger Zeit fängt er sich und beginnt, sich immer mehr an seinen merkwürdigen Zustand zu gewöhnen.

Wie er entdeckt, besitzt er noch immer einen 'Körper', der sich sowohl seiner Beschaffenheit als auch seiner Fähigkeit nach wesentlich von dem physischen Körper, den er zurückgelassen hat, unterscheidet. Bald kommt es zu neuen Ereignissen. Andere Wesen nähern sich dem Sterbenden, um ihn zu begrüßen und ihm zu helfen. Er erblickt die Geistwesen bereits verstorbener Verwandter und Freunde, und ein Liebe und Wärme ausstrahlendes Wesen, wie er es noch nie gesehen hat, ein Lichtwesen, erscheint vor ihm. Dieses Wesen richtet – ohne Worte zu gebrauchen – eine Frage an ihn, die ihn dazu bewegen soll, sein Leben als Ganzes zu bewerten. Es hilft ihm dabei, indem es das Panorama der wichtigsten Stationen seines Lebens in einer blitzschnellen Rückschau an ihm vorbeiziehen lässt. Einmal scheint es dem Sterbenden, als ob er sich einer Art Schranke oder Grenze nähert, die offenbar die Scheidelinie zwischen dem irdischen und dem folgenden Leben darstellt. Doch ihm wird klar, dass er zur Erde zurückkehren muss, da der Zeitpunkt seines Todes noch nicht gekommen ist. Er sträubt sich dagegen, denn seine Erfahrungen mit dem jenseitigen Leben haben ihn so sehr gefangen genommen, dass er nun nicht mehr umkehren möchte. Er ist von überwältigenden Gefühlen der Freude, der Liebe und des Friedens erfüllt. Trotz seines inneren Widerstandes – und ohne zu wissen, wie – vereinigt er sich dennoch wieder mit seinem physischen Körper und lebt weiter.

Bei seinen späteren Versuchen, anderen Menschen von seinem Erlebnis zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten. Zunächst einmal vermag er keine menschlichen Worte zu finden, mit denen sich überirdische Geschehnisse dieser Art ausdrücken ließen. Da er zudem entdeckt, dass man ihm mit Spott begegnet, gibt er es ganz auf, anderen davon zu erzählen. Dennoch hinterlässt das Erlebnis tiefe Spuren in seinem Leben; es beeinflusst namentlich die Art, wie der jeweilige Mensch dem Tod gegenübersteht und dessen Beziehung zum Leben auffasst.“ (7)

So beschreibt der Arzt Raymond A. Moody in seinem Buch „Leben nach dem Tod“ die typische Erfahrung der Todesnähe. Er stellt fest, dass die Erlebnisinhalte weitgehend unabhängig vom sozialen und kulturellen Status sind.

Aber vielleicht sind diese Erlebnisse das Echo des religiösen Trosts, der Vorstellung eines himmlischen Jenseits? Die Psychologen Hans Jürgen Eysenck und Carl Sargent hegten diesen Verdacht, konnten ihn aber mit dem Hinweis auf statistische Erhebungen entkräften:

„Auch möchte man von religiösen Menschen annehmen, dass sie häufiger über Todesnähe-Erfahrungen berichten als Glaubenslose, doch ist dies nicht der Fall. Berichte über kulturelle Stereotype wie Himmel und Hölle sind äußerst selten, und Engeln und Teufeln begegnen wir selten. Auch die soziale Schichtung, der Bildungsgrad oder der wirtschaftliche Status korrelieren nicht mit der Bilderwelt einer todesnahen Erfahrung. Auch scheint es so, dass irgendein kulturell bedingter Unterschied die Häufigkeit von Todesnähe-Erfahrungen nicht beeinflusst.“ (6)

Die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross konnte die Beschreibung der Nahtod-Erlebnisse durch eigene Studien bestätigen. Darüber hinaus verweist sie auf eine Merkwürdigkeit. Sie stellt fest, dass Patienten sich in der Nähe des Todes außerkörperlich ohne körperliche Gebrechen wahrnehmen.

„Menschen, die blind sind, können sehen. Und Menschen, die nicht hören und sprechen können, hören und sprechen wieder. Meine Multiple-Sklerose-Patienten, die sich nur im Rollstuhl vorwärts bewegen können und mit dem Sprechen ihre Mühe haben, sagen mir nach ihrer Rückkehr ganz beglückt:

'Dr. Ross, ich konnte wieder tanzen.' Und es handelt sich um Tausende in Rollstühlen, die dann endlich wieder mal tanzen können. Wenn sie zurückkehren, befinden sie sich natürlich wieder in ihrem alten, kranken Körper.“ (8)

Sind dies Wunschhalluzinationen?

Sie verweist auf die Ergebnisse ihres Forschungsprojekts, bei dem die außerkörperlichen Erfahrungen von Menschen aufgezeichnet wurden, die seit mindestens zehn Jahren keine Lichtperzeption hatten. Diese Blinden konnten detailgenau optisch beschreiben, was sie im außerkörperlichen Zustand „gesehen“ hatten.

„Wir baten die Blinden, ihre todesnahen Erlebnisse mit uns zu teilen. Wenn es sich bei ihren Erlebnissen nur um Wunschgedankenprojektionen gehandelt hätte, wären sie nicht in der Lage gewesen, uns Pulloverfarbe, das Schlipsmuster oder aufs Genaueste die Muster, Farben und Zuschnitte der einzelnen Kleidungsstücke wiederzugeben, welche die Anwesenden zu jenem Zeitpunkt getragen hatten. Wir haben eine ganze Reihe von völlig Erblindeten nach ihren todesnahen Erlebnissen befragt. Sie waren nicht nur fähig, uns zu sagen, wer das Zimmer zuerst betreten oder wer die Wiederbelebung durchgeführt hatte, sondern sie konnten uns mit aller Genauigkeit das Aussehen und die Kleidungsstücke aller Anwesenden beschreiben, eine Fähigkeit also, über die völlig Blinde auf keinen Fall verfügen.“

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