Katrin Roth - Ein Jahr mit einem Narzissten

Здесь есть возможность читать онлайн «Katrin Roth - Ein Jahr mit einem Narzissten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Jahr mit einem Narzissten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Jahr mit einem Narzissten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer bei Christian Grey und seinen 50 Facetten immer noch das Leuchten in den Augen hat und glaubt, mit solch einem scheinbar verführerischen Mann endlich wahre Liebe finden zu können, wird wahrscheinlich sehr schockiert sein herauszufinden, was wirklich hinter den 50 Facetten steckt.
Katrin Roth war überzeugt davon, das Glück ihres Lebens gefunden zu haben – bis eines Tages das böse Erwachen kommt: im Zustand großer Angst und Verzweiflung findet sie heraus, was wirklich hinter der Maske ihres dominanten Partners steckt und versteht, dass Dominanz in ihrer Reinform nichts anderes ist als eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Der Weg zu dieser Erkenntnis ist schwer und führt durch tiefen Schmerz und bösartige Manipulationen bis hin zu Selbstmordgedanken.
Anstatt sich aber völlig aufzugeben und sich von diesem vermeintlich starken Mann besiegen zu lassen, entschließt sie sich endlich ihren eigenen Dämonen zu stellen. Dabei begibt sie sich auf eine spannende und schmerzhafte Suche zu sich selbst.
Diese wahre Geschichte erzählt nicht nur von einem Beziehungsdrama und BDSM – Machtspielen, sondern beschreibt was es überhaupt bedeutet lebendig zu sein.

Ein Jahr mit einem Narzissten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Jahr mit einem Narzissten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Inwiefern? Was genau meinst du?« Ich war gespannt darauf von ihm zu lernen, da er sich auf diesem Gebiet wesentlich besser auskannte und mehr Erfahrung hatte als ich.

»Ich werde dich qualitativ verbessern. Du wirst lernen zu spüren was ich brauche und wann, ohne dass ich es in Worte fassen muss. Du wirst perfekt sein in allem was du tust«, machte er mir begreiflich.

Man kann sich sicherlich immer verbessern und lernbereit war ich sowieso.

»Ich werde dich so formen, wie ich dich haben will. Es gibt einige Dinge, die geändert werden müssen, die ich normalerweise nicht dulden würde. Aber das kannst du noch nicht wissen«, deutete er an.

»Und welche Dinge wären das genau?« Ich war leicht beunruhigt.

»Deine Kleidung, Körperhaltung, deine Kommunikationsweise und die Art und Weise, wie du dich mir gegenüber verhältst«, feuerte er auf mich los.

Was stimmt denn nicht mit meinem Verhalten und meiner Kommunikationsweise?, wunderte ich mich verärgert.

»Ich möchte, dass du auf mein Wort gehorchst, mehr gibst als du nimmst, für mich mitdenkst und immer alles dafür tust, um mir zu gefallen. Beunruhige dich nicht, ich werde es dir langsam zeigen und beibringen. Du bist scheinbar sehr schlau und lernst recht schnell.«

Einerseits war ich empört über meine von ihm angedeuteten Imperfektionen, aber zugleich gespannt, wie sich unsere Beziehung entwickeln und intensivieren würde. Diese Perfektion meiner Devotion, von der er sprach, wollte ich um jeden Preis erreichen. Mein Leben lang hatte ich schon immer das Verlangen danach gehabt, mich zu etwas Besserem zu entwickeln. Etwas, was ich noch nicht war.

»Ich habe dich nie nach deinem ersten Eindruck von mir gefragt«, fiel mir beiläufig ein.

»Etwas zurückhaltend, zu selbstsicher und eher bedacht in der Art und Weise wie du dich verhältst«, erklärte er.

»Zu selbstsicher?« Ich versuche mich eigentlich immer natürlich zu geben.

»Und wie sieht es bei dir aus?«, wollte er dann wissen.

»Also, von den Bildern, die du mir von dir geschickt hattest, hatte ich eher einen Macho-Typ erwartet, aber der reale Eindruck war dann doch das Gegenteil. Ich empfand dich als sehr ruhig, ausgeglichen und freundlich.«

»Mmh, dann muss ich dringend an meiner Macho-Nummer arbeiten«, witzelte er.

Wir kehrten zum Thema Devotion zurück. »Viele Frauen und Partnerinnen von Freunden, die ich kenne, könnten einiges von dir lernen«, offenbarte er.

Ich war überrascht: Was genau sollen andere Frauen denn von mir lernen!?

»Die sind alle nur sexuell devot, aber im Privatleben dominant«, schilderte er.

»Aber ich bin eigentlich auch recht dominant, das muss ich auch oft sein«, betonte ich. Irgendwie muss man sich ja durchs Leben schlagen und ein Weichei bin ich bestimmt nicht!, dachte ich dabei.

»Das stimmt, das sollst du ja auch, aber das Wichtigste ist - du hast den Willen deinem Partner gut zu tun im Leben«, erwiderte er. »Dazu kommt, dass du eine gute Mutter bist und einfach eine tolle Frau!«

Ich schien etwas zu sein, was man anscheinend nicht oft fand. Etwas Besonderes, was ihm andere Frauen nicht geben könnten. Meine Natur und mein Charakter waren auf natürliche Art devot. Darauf war ich sehr stolz.

Sex

Die darauffolgenden Wochen und Tage verliefen immer gleich. Wir schrieben uns tagtäglich von früh bis spät. Ich schickte ihm morgens Bilder und bemühte mich, durch das Ausprobieren verschiedener Posen kreativ und abwechslungsreich zu bleiben. Was meine Selfies anbelangte, so hatte ich mich schon sehr gebessert und war in Bezug auf meinen Körper nicht mehr ganz so selbstkritisch.

Am meisten störte mich seit der Geburt meiner Kinder mein Bauch. Alle drei waren an die fünf Kilo Babys gewesen, weshalb ich jedes Mal so viel zugenommen hatte, dass mein Bindegewebe gerissen war. Nun bildete es sich nicht mehr zurück. Durch die Bilder, welche er verlangte, schaute ich meinen Körper nach wirklich langer Zeit zum ersten Mal wieder bewusst an. Anfangs zögerte ich lange und brauchte für jede Aufnahme eine Ewigkeit, bis sie mir gut genug gefiel und ich mich als halbwegs schlank empfand. Dabei verschwendete ich Zeit, die ich sowieso nicht hatte. Um die Bilder für ihn machen zu können, musste ich lernen die kritische Stimme in mir abzuschalten und einfach zu machen. Irgendwann fragte ich mich, warum ich mich die ganze Zeit eigentlich gesorgt hatte. Er weiß doch sowieso wie du aussiehst und ihm macht es nichts aus!, verdeutlichte ich mir.

Nachdem ich mich zwangsweise tagtäglich auf den Bildern betrachten musste, war mir mein Äußeres irgendwann egal geworden. Auch eine gute Therapie, dachte ich.

Neben den unbekleideten Aufnahmen wies er mich an, ihm täglich Bilder von meiner Kleidung zu schicken. Er wollte wissen, was genau ich trug und gab mir entweder sein Okay oder machte Veränderungsvorschläge. Bilder von ihm bekam ich auch jeden Morgen. Es war ein schönes Ritual, welches mir, trotz unserer Entfernung voneinander, stets ein Gefühl der Verbundenheit und Nähe zu ihm vermittelte. Zudem wusste ich, dass er an mich dachte.

Ich genoss die aufsteigende Lust, welche meistens morgens begann und sich dann so sehr steigerte, dass ich mich oft tagsüber nicht mehr richtig auf meine Arbeit konzentrieren konnte, bis ich bei unserem Mittagstreffen endlich von ihm genommen wurde. Mein Schritt war ständig feucht und das Gefühl von Geilheit hielt aufgrund unseres Sex-Chats durchgehend an.

»Ich würde dich leiden lassen, dich an mein Bett fesseln, deinen Arsch ficken und dir dabei einen riesen Dildo in dein Loch schieben! Du würdest liegen bleiben, so wie du bist und am nächsten Morgen würde ich dich gleich nochmal benutzen«, fantasierte er. Es war wie eine Dauerekstase, in der sich all meine Gedanken nur noch um ihn drehten und das Gefühl, endlich wieder von ihm benutzt zu werden. Er brachte mir Erleichterung.

Er hatte eine Art mich anzufassen, wenn seine Hand langsam in meinen Schritt glitt, um zu testen, ob ich feucht war. Von einem Mann war ich noch nie zuvor so gefühlvoll und doch mit solcher Stärke berührt worden. Er schien genau zu wissen, was sich für mich gut anfühlt. Die meisten Männer rubbeln einfach nur irgendwie, so nach dem Motto: ›Umso schneller, desto eher kommt sie.‹ Warum fragen die wenigsten Männer eigentlich nach, was einer Frau wirklich gefällt?, wunderte ich mich immer wieder.

An seinem Schwanz zu sein und mit meinem Kopf auf seinem Schoß zu liegen, hatte etwas Beruhigendes. Ich wusste, dass er dies am meisten mochte. Und von seinem Saft war ich abhängig geworden. Er konnte seine Erektion sehr lange halten und genoss es mir beim Blasen direkt in die Augen zu sehen. Sein Blick sagte ganz klar: »Du gehörst mir!«

Deepthroating verlangte er jedes Mal, egal ob ich wollte oder nicht. Es erregte ihn zu sehen, dass ich litt. Beschweren tat ich mich nie, da ich wusste, dass dieses Leiden von meiner Devotion abverlangt wurde. Zudem war mein Stolz zu groß, um Schwäche zu zeigen.

Mit der Zeit hatte ich mir antrainiert dabei ruhig zu bleiben und den Würgereflex zu unterdrücken. Anfangs waren mir oft Tränen dabei gekommen, doch er hatte meinen Kopf immer wieder und immer weiter runtergedrückt.

»Das machst du gut«, lobte er mich und ich versuchte standhaft zu bleiben. Auch wenn mein Rachen vom Vortag schmerzte, tat ich es am nächsten Tag, ohne zu jammern, wieder. In diesen Momenten fragte ich mich, wie es wohl sein würde, wenn wir tatsächlich zusammenleben und uns jeden Tag sähen. Wahrscheinlich würde ich nach dem dritten Tag spätestens kraftlos aufgeben.

Trotz des Schmerzes turnte mich sein Verlangen an. Für den Sex mit ihm hätte ich sterben können, auch wenn er manchmal zu viel forderte. Ich gehörte ihm und war stolz darauf.

Wenn er Sex mit mir hatte, tauchte ich jedes Mal in eine andere Welt ab. Das Gefühl der Lust war einfach unbeschreiblich. Unfair war nur, dass er mich am Ende meistens nicht kommen ließ.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Jahr mit einem Narzissten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Jahr mit einem Narzissten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Jahr mit einem Narzissten»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Jahr mit einem Narzissten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x