Gerda Roth - Das Jahr 2967- Utopia

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Arne, ein Junge am Ende der Pubertät, will sich nicht der üblichen Weihe unterwerfen, welche man beim Eintritt in das Erwachsenen Leben erhält. Mit Hilfe eines Schäfers schafft er, einen Weg zu beginnen, der ihn über einige Stationen führt. Dieser Weg führt in nicht überall bekannte Orte, wo er die Gelegenheit hat Dinge zu lernen, welche er zu Hause niemals erfahren hätte. Er überquert Meere, Flüsse, Wüsten und Berge, begegnet Menschen, wie er sie zu Hause nie gesehen hätte, lernt Gefühle wie Hilflosigkeit kennen. Aber erlebt auch Situationen in welchen er Selbst der Einzige ist, der ihm helfen kann. So reift er in dieser fast 1 Jahr andauernden Reise von einem Jungen zu einem jungen Mann. Einem Mann der einen klaren Weg vor sich sieht, mit verantwortungsvollen Aufgaben.

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Gerda Roth

Das Jahr 2967- Utopia

die Welt wie sie war und doch eine andere

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Inhaltsverzeichnis Titel Gerda Roth Das Jahr 2967 Utopia die Welt wie sie war - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gerda Roth Das Jahr 2967- Utopia die Welt wie sie war und doch eine andere Dieses eBook wurde erstellt bei

Das Dorf

Der Anfang des Weges

Das große Wasser zum Süden

Das Haus im Fluss

Wieder auf dem Weg

In der Wüstenstadt

Eine Wüstenreise

Die Festung

Weiter auf dem Weg

Ein Dorf in der Steinwildnis

Auf gefährlichen Wegen

Alleine

Das Warum

Das Ziel ist der Anfang des Neuen

Impressum

Das Dorf

Ein friedlicher Sommertag ging auf die Mittagszeit zu. Die Großmutter kam mit ihrem jüngsten Enkel aus dem grossen Garten. Einen kleinen Eimer voll mit Erbsenschoten trug der Enkel, die Großmutter schritt forsch voran." Mädi“, rief sie nach ihrer Schwiegertochter, "sollen wir die Erbsen drinnen oder draußen auslösen?" "Das könnt ihr tun wie ihr wollt- aber bedenkt, dass jetzt bald die Regenzeit ausbricht, während der wir wieder drinnen sitzen müssen."

"Oh drinnen, da ist es immer so langweilig, seit Erik nicht mehr da ist." nörgelte Neyl, der Kleinste. "Dann setz dich zu mir. Wir brechen die Erbsen gemeinsam. Wir können dabei singen." schlug die Großmutter vor.

Wenig später saßen sie gemeinsam im Hof auf dem Boden, brachen die Erbsenschoten auf, legten die Erbsen vorsichtig in eine Schüssel. Derweilen sangen sie gemeinsam die bekannten Kinderlieder.

"Nicht wahr, Oma, die Erbsen sind gut zu essen. Die schmecken so süß, so köstlich und sie sind so kostbar.“ Überrascht sah die alte Frau ihren Enkel an. „Wie kommst du auf kostbar- kostbar ist Gold, Silber oder edle Steine sind ebenso kostbar.“ "Aber Mama hat zu Papa neulich gesagt, dass es ein kostbares Geschenk ist, dass wir einen Garten haben, in dem so viel Gutes wächst."

Die alte Frau runzelte die Stirn "Ja“, murmelte sie, „ Mama und Papa haben recht, wir haben immer zu essen, weil wir einen Garten haben.“

Sie blickte sich um, sah über dem Haus die Silhouette des Berges, der zu diesem Dorf ebenso gehörte, wie der zu den anderen um ihn herumliegenden Dörfern gehörte. Die Dörfer, welche vor langer Zeit, so erzählte man, absichtlich um den Berg herum gebaut worden waren, weil die Hütte dort seit Menschengedenken stand. Die Hütte, die alt war, sehr alt. Weshalb diesevon jedermann nur mit ehrfürchtigem Ton erwähnt wurde.

Aus der Ferne hörte man Kinderstimmen. Die Stimmen kamen näher. Kurze Zeit später kamen zwei Kinder in den Hof. Ein Junge und ein Mädchen.

Das Mädchen klein und zierlich, konnte höchstens 11-12 Jahre alt sein. Der Junge war älter. Hoch gewachsen und ungelenk wirkte er, aber sein Bartwuchs zeigte an, dass er wohl am Ende der Pubertät angekommen, und nicht weit vom Erwachsenen-Sein war.

"Jule und Arne“, jubelte der Kleine. Er lief ihnen entgegen, sprang seinem Bruder in die ausgebreiteten Arme. Dieser liess sich fallen.

Die beiden wälzten sich balgend auf dem Boden, bis der Ältere lachend ausrief: "Genug, genug, ich ergebe mich, du hast gewonnen.“ Er stand auf, klopfte seine Kleider ab, ging zu seiner Großmutter, begrüßte sie, indem er mit Ehrerbietung den Kopf neigte.

Gemeinsam mit seiner Schwester, die bei der Großmutter auf ihn gewartet hatte, ging er zur Mutter ins Haus, um auch diese zu begrüßen. „Vater wird etwas später kommen, soll ich dir sagen, er hat neue Bücher bekommen, die will er einordnen.“

Der Vater war einer der drei Lehrer in der Schule, die alle Kinder aus den Orten um den Berg herum besuchten.

Er war derjenige der die Bücher bestellte, der sie verwaltete. Er schrieb die Stundenpläne, er prüfte die Schüler, er erläuterte den anderen Lehrern was ein Schüler noch nicht konnte. Er stellte fest, wenn sie einem der Schüler in einem Fach Nachhilfen geben mussten. Er erklärte was solch ein Schüler noch nicht verstanden hatte, noch nicht konnte. Er war der Verwalter des Wissens in der Schule der kleinen Orte.

"Wir werden essen, Vater wird später alleine essen.“ erklärte die Mutter in bestimmtem Ton.

Die Großmutter schien nichts dabei zu finden, dass die Familie ohne den Vater aß. Sie setzte sich hin und wartete, bis die Mutter die Töpfe mit dem Essen auf den Tisch gestellt hatte.

Die Kinder jedoch starrten die Mutter an, denn, wenn es etwas in dieser Familie vorher noch nie gegeben hatte, war es, dass man mit dem Essen nicht auf die wartete, die noch nicht da waren. Sie hatten bisher immer gemeinsam gegessen.

Nach dem Essen, die Familie hatte gemeinsam den Abwasch gemacht, die Großmutter legte sich zu einem Mittagsschläfchen hin, die beiden Kleinen spielten im Hof, wandte sich der ältere Sohn an seine Mutter.

"Warum haben wir heute alleine, ohne Vater, gegessen?“ Die Mutter war überrascht. "Oh“, ihre Antwort kam sehr verlegen, „Vater hatte zu mir gesagt, dass er dieses Mal sehr viele Bücher bestellen müsse, und dass es länger dauern würde als sonst. Er bat mich; mit euch schon zu essen. Er würde das Essen dann später einnehmen.“ Der Sohn sah seine Mutter erstaunt an.

Er kannte das Wesen seiner Mutter genau. Verlegenheit bei einer so einfachen Aussage, war völlig gegen ihre Art. Er sah seine Mutter forschend an, versuchte in ihrem Gesicht etwas zu finden. Aber ihre Augen waren ruhig. Soweit er dies feststellen konnte, ging sie mit gewohnt sorgfältiger Ausführung ihrer Arbeit nach.

Er atmete tief durch, ging dann hinaus zu seinen Geschwistern. Im Vorbeigehen nahm er einen Ball mit, um mit den beiden Kleinen ein Ballspiel zu spielen, mit dem jedermann Kinder ihres Alters beschäftigte: Wörterball. Man warf den Ball rief derweilen ein Wort, und der Fänger setzte ein passendes Wort daran. Arne warf den Ball zu Jule, rief 'Fass', 'Boden' antwortete die, warf den Ball zu Neyl der 'Teppich' antwortet und den Ball zu Arne zurückwarf.

Die Mutter stand am Fenster, sah ihren Kindern beim Spielen zu. Sie lächelte, als sie das Spiel sah. Sie selbst hatte es ihren beiden Ältesten, den Zwillingen Erik und Anata beigebracht. Diese hatten dann das Spiel an Arne weitergegeben, und dieser spielte es jetzt mit den Jüngsten Die Großmutter kam aus dem Haus, stieg die Treppe hinab, öffnete die Holztüre unter der Treppe. Sie holte einen Besen und eine Schippe heraus, fing an den Hof zu fegen, wie sie es jeden Tag machte. Aber die Mutter schien sehr wenig Interesse an dem zu haben, was sich in ihrem Hof abspielte. Denn immer wieder streifte ihr Blick über den Hof hinaus, auf die weiten Wiesen die zwischen den Ortschaften lagen.

Auch der Vater sah aus dem Fenster der Schulbibliothek. Er hatte die neuen Bücher schon eingeräumt, in der Bücherliste eingetragen. Alles weggeräumt, was wegzuräumen war: Papier in die Bücherkartons, Schreibutensilien ihn die Schublade. Dann war er an ein Fenster getreten, auch er blickte auf die Wiesen, über die Wiesen hinweg. Obwohl er völlig ruhig stand, ihm sah man eine innere Unruhe an. Deutlich erkannte man in seiner angespannten Miene, dass er auf etwas wartete. Dass er hoffte, dass etwas in seinem Blickfeld auftauchen würde, von dem er sicher wusste, dass es sich heute zeigen würde. Seine Ruhe wich einer Unruhe, die ihn immer wieder zu ein paar Schritten durch seinen Arbeitsraum trieb, aber auch wieder zurückzog an das Fenster.

In der Ferne sah er am Horizont einen kleinen weißen Punkt über den Wiesen. Zuerst nur ein Punkt, der sich zum Strich ausbreitete. Ein weißer, dünner Strich, der langsam länger zu werden schien. Er wurde breiter. Dehnte sich aus. Wurde breiter, wurde länger, zerfiel endlich in einzelne weiße Flecke. Man sah nun deutlich, wie die Flecken immer breiter, immer höher wurden, je näher diese dem Dorf kamen. Der Wind trug den Ton einer Flöte aus der Ferne zu der Schule hin. Die Melodie schwang sich leise an der Schule vorbei in das Dorf hinein.

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