Jörg Müller - Meier im Quadrat

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Hans Meier, ein talentierter Ingenieur mit einem feine Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge und Heinz Meier, ein sehr kompetenter Kaufmann, beide weder verwandt noch verschwägert, begegnen sich zum ersten Mal, als ihre Mütter nach der Entbindung dasselbe Zimmer teilen.
25 Jahre später arbeiten die beiden in derselben Firma in verantwortungsvoller Position.
Im Alter von 55 Jahren verlässt Hans Meier auf eigenen Wunsch seine alte Firma. Aber seine «Freiheit» währt nicht lange. Zwei Wochen später verstirbt sein Patenonkel und vererbt ihm ein kleines und feines Unternehmen, die Firma Meier GmbH. Diese Firma stellt Toilettenpapier her.
Schnell realisiert er, dass er, um als Unternehmer dauerhaft erfolgreich zu sein, einen kaufmännischen Partner benötigt. Da kommt es gerade recht, dass zwei Monate nach Hans auch Heinz bei seiner alten Firma kündigt und bei der Meier GmbH anfängt.
Gemeinsam erkennen sie, welches Potential in dem Meierschen Toilettenpapier steckt. Ob als normales Toilettenpapier, als Multifunktionspapier MFP oder als Creation Meier CM, normale Pos lieben das Papier ebenso wie die Pos der Superreichen dieser Welt. Aber damit nicht genug: Auch die Sauerländer Kühe sind von dem Meierschen Klopapier so begeistert, dass sie mehr Milch geben.
Und so ist der märchenhafte Erfolg der Firma Meier nicht aufzuhalten.

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„Sehr fair, vielen Dank.“

Und dann kam sofort der Kaufmann zum Vorschein:

„Wann können wir mit dem Eingang der ersten Zahlung rechnen?“

Mikael lachte laut.

„Heinz Meier, du gefällst mir. Ich mag Profis. Wenn dein Chef den Vertrag unterschrieben hat und du mir eure Bankverbindung durchgibst, kannst du 48 Stunden später über das Geld verfügen. Die anderen Zahlungen erfolgen dann immer am 1. Juli des jeweiligen Jahres.“

Harry Menzel unterschrieb den Vertrag am nächsten Morgen in seinem Büro und der Finne hielt Wort. Zwei Tage später konnte Heinz Meier den entsprechenden Zahlungseingang verzeichnen.

Vaterliebe

Die Jahre gingen ins Land und die Maschbau GmbH entwickelte sich nicht zuletzt auf Grund der klugen Finanz- und Bilanzpolitik von Heinz Meier sehr positiv. Die Banken bekamen von ihm Mitte Januar die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr sowie die Planzahlen für das kommende Geschäftsjahr, alle drei Monate einen Status des Unternehmens und einen Abgleich mit den Planzahlen. Das von Heinz Meier vorgelegte Zahlenmaterial galt bei den Banken als sehr transparent und vorbildlich. Rückfragen gab es so gut wie keine. Dank des jährlich fließenden Beraterhonorars von Mikaels Firma und der guten Zahlungsmoral der Kunden war die Maschbau GmbH finanziell unabhängig von den Banken und konnte alle nötigen Investitionen aus dem Cash Flow bezahlen. In dieser Phase verhandelte Heinz Meier mit den beiden Hausbanken. Es gelang ihm nach mehreren Anläufen, die vor Jahren vereinbarten Kontokorrentrahmen, die das Unternehmen schon seit längerer Zeit nicht in Anspruch nahm, deutlich zu erhöhen und die persönlichen Bürgschaften, die Harry Menzel den Banken vor Jahren als Sicherheit gegeben hatte, zurückzubekommen. Als das für die Maschbau GmbH zuständige Vorstandsmitglied der örtlichen Sparkasse Heinz Meier danach fragte, warum er den Kreditrahmen erhöht haben wolle, wo die Firma doch gar keine Kredite in Anspruch nahm, antwortete Heinz Meier. „Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn im Umgang mit Banken eines gelernt: Von den Banken bekommst du nur Kredit, wenn du nachweislich keinen brauchst.“ Dem konnte der Banker nicht widersprechen. Nach wenigen Jahren waren alle alten Darlehen zurückgezahlt und die Banken gaben die auf dem Betriebsgrundstück eingetragenen Grundschulden frei.

Harry Menzel bedachte „seine beiden Meier“ bei den jährlichen Prämien weiterhin sehr großzügig. Anfänglich hatte es einmal eine kleine Unstimmigkeit zwischen Harry Menzel und Hans Meier gegeben. Hans bestand darauf, dass er und Heinz immer die gleiche Prämie ausbezahlt bekamen. Das sah Harry Menzel nicht ein. Denn er war als Ingenieur der Meinung, dass die Technik grundsätzlich den größeren Anteil am Erfolg hatte. Aber schließlich gab er nach.

Hans und Birgit Meier waren nun schon fast dreißig Jahre lang verheiratet. Vor zwei Jahren war das zweite Pekinesenpärchen gestorben und zwei neue Kläffer der gleichen Rasse waren schon wieder am Start. Auch mit den beiden Neuen konnte Hans keine Freundschaft schließen.

Lothar jun. studierte nach dem Abitur, das er mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bestanden hatte, Jura in Düsseldorf. Er genoss das Studentenleben dank der großzügigen Zuwendungen seines Vaters und seiner Tante in vollen Zügen und ließ sich Zeit mit seinem Studium. Die Zensuren seiner Hausarbeiten und Klausuren waren hervorragend.

Lothar jun. hatte sich schon während seiner Schulzeit zu einem arroganten Streber der übelsten Sorte entwickelt. In Düsseldorf perfektionierte er in einer einmaligen Art und Weise Strebertum und Müßiggang. Seine einzige Bezugsperson war seine Tante Birgit. Sie war die einzige Person, die er akzeptierte und respektierte. Seine Eltern und seinen Onkel Hans hielt er dagegen für geistig minderbemittelte Idioten, was er auch bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit äußerte. Sie taugten höchstens als Sponsoren. Während der Semesterferien arbeitete er in einer angesehen Düsseldorfer Anwaltssozietät, die von zwei Brüdern geleitet wurde. Der ältere der beiden hatte eine Tochter, die gemeinsam mit Lothar jun. an der Uni in Düsseldorf Jura studierte. Felicitas Baumann war das weibliche Gegenstück zu Lothar jun.: sehr intelligent, ehrgeizig, arrogant und absolut skrupellos. Bei einer Exkursion saßen die beiden am Abend in einer Weinstube an der Weinstraße alleine in einer Ecke an einem Tisch. Von den anderen Exkursionsteilnehmern wollte keiner etwas mit den beiden zu tun haben, aber das störte Lothar jun. und Felicitas nicht weiter. Im Gegenteil, sie empfanden es sowieso als Zumutung, mit diesen Dumpfbacken gemeinsam studieren zu müssen.

Beim Wein lernten sich die beiden näher kennen und stellten schnell fest, dass sie die gleiche Lebensphilosophie verband: „Nur der Erfolg zählt. Alle Mittel, um das vorgegebene Ziel zu erreichen, sind erlaubt.“ Von da an waren die beiden unzertrennlich.

Beide schlossen erwartungsgemäß das Studium mit summa cum laude ab und traten in die Sozietät von Felicitas Vater ein.

Birgit arbeitete, seitdem Lothar jun. zum Studium nach Düsseldorf gezogen war, wieder als Nachtschwester im nahegelegenen Krankenhaus. Da Hans die meiste Zeit auf Reisen war, sahen sie sich kaum. Ohne direkt darüber zu sprechen, hatten sich die beiden mit diesem Zustand arrangiert. Jeder ging seinen eigenen Weg.

Lothar sen. hatte zwar schon das Rentenalter erreicht, aber er arbeitete weiter, zum einen, um weiterhin den aufwendigen Lebensunterhalt seiner Frau und seines Sohnes finanzieren zu können, und zum anderen, um sich sinnvoll zu beschäftigen.

Bei Heinz Meier und seiner Frau Lisa war es ähnlich wie bei Hans und Birgit. Sie sahen sich kaum noch. Lisa liebte ihren Beruf als Lehrerin und ging ihren Hobbys nach. Heinz arbeitete fast rund um die Uhr für die Firma.

Auch bei Harry Menzel und seiner Familie gab es Veränderungen, die die berufliche Zukunft von Hans und Heinz Meier nachhaltig beeinflussen sollten.

Dass es der Maschbau GmbH finanziell sehr gut ging, hatte sich auch schon zu Harrys Schwester Adele und zu seiner Tochter Klara bis in die Schweiz herumgesprochen.

Als Klara nach zwölf Semestern ohne messbaren Erfolg keine Lust mehr hatte, in Genf Jura zu studieren, wechselte sie nach Lausanne, um sich dort ohne großen Ehrgeiz der Betriebswirtschaftslehre zu widmen.

Adeles Mann hatte endlich kurz nach seinem 81. Geburtstag das Zeitliche gesegnet und ihr eine mehr als anständige Erbschaft hinterlassen. Nachdem sie ihre Rolle als trauernde Witwe lange genug gespielt hatte, lud Adele Klara Anfang Februar ein, mit ihr auf einem deutschen Luxusdampfer eine Weltreise zu machen. Vielleicht ergaben sich ja dort interessante Bekanntschaften, am besten mit Angehörigen des männlichen Geschlechts. An einem warmen und sternenklaren Abend saßen die beiden auf ihrem Lieblingsplatz an der Außenbar. Plötzlich spitzte Klara die Ohren. Am Tisch direkt hinter ihr saßen ein Engländer und ein Schwede, die sich angeregt auf Englisch unterhielten. Immer wieder fiel der Name Maschbau GmbH. Im Verlauf des Gespräches bekam Klara so viel mit, dass die beiden unbedingt mit der Firma ihres Vaters ins Geschäft kommen wollten, denn sie hielten die Maschbau GmbH für ein hervorragendes Unternehmen. Klara gab ihrer Tante ein Zeichen, ihr an die Reling zu folgen und berichtete ihrer neugierigen Tante von dem Gespräch, das sie gerade belauscht hatte. Adele witterte sofort Geld.

„Klara, mein Kind, es wird Zeit, dass wir uns um die Firma deines Vaters, meines Bruders, intensiver kümmern. Ich besorge morgen früh die Namen der beiden Herren und dann recherchieren wir, was sie zu bieten haben.“

Am nächsten Tag zur Teestunde hockten die beiden wieder zusammen. Adeles Gesicht glühte vor Aufregung.

„So, ich weiß jetzt, was die beiden machen. Die beiden leiten Firmen, die zu anderen Firmen in Konkurrenz stehen, mit denen dein Vater zusammenarbeitet oder zusammengearbeitet hat. Wir sollten mit den Herren einmal ein unverbindliches Gespräch führen.“

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