Jörg Müller - Meier im Quadrat

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Hans Meier, ein talentierter Ingenieur mit einem feine Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge und Heinz Meier, ein sehr kompetenter Kaufmann, beide weder verwandt noch verschwägert, begegnen sich zum ersten Mal, als ihre Mütter nach der Entbindung dasselbe Zimmer teilen.
25 Jahre später arbeiten die beiden in derselben Firma in verantwortungsvoller Position.
Im Alter von 55 Jahren verlässt Hans Meier auf eigenen Wunsch seine alte Firma. Aber seine «Freiheit» währt nicht lange. Zwei Wochen später verstirbt sein Patenonkel und vererbt ihm ein kleines und feines Unternehmen, die Firma Meier GmbH. Diese Firma stellt Toilettenpapier her.
Schnell realisiert er, dass er, um als Unternehmer dauerhaft erfolgreich zu sein, einen kaufmännischen Partner benötigt. Da kommt es gerade recht, dass zwei Monate nach Hans auch Heinz bei seiner alten Firma kündigt und bei der Meier GmbH anfängt.
Gemeinsam erkennen sie, welches Potential in dem Meierschen Toilettenpapier steckt. Ob als normales Toilettenpapier, als Multifunktionspapier MFP oder als Creation Meier CM, normale Pos lieben das Papier ebenso wie die Pos der Superreichen dieser Welt. Aber damit nicht genug: Auch die Sauerländer Kühe sind von dem Meierschen Klopapier so begeistert, dass sie mehr Milch geben.
Und so ist der märchenhafte Erfolg der Firma Meier nicht aufzuhalten.

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„Was glitzert denn dort unten an so unendlich vielen Stellen?“

„Das ist das Eis auf den über 40.000 Seen, die wir in Finnland haben.“

Der Caballero war überwältigt. Dieser Wasserreichtum raubte ihm fast den Verstand.

Am Flughafen angekommen, wurden die drei schon erwartet. Es war das gleiche Empfangskomitee wie bei Hans‘ erster Ankunft. Besonders die beiden Kinder Lotta und Kristina konnten ihre Neugierde nicht verbergen und strahlten den Gast aus Arabien an. Da die Erziehung des Caballeros europäisch geprägt war, ging er sofort auf die vier zu und begrüßte sie mit seiner ihm eigenen Mischung aus perfekten Umgangsformen und einer leichten Distanz. Den beiden Kindern gefiel der elegante Fremde mit dem dunklen Teint und den schwarzen Augen sofort. Sie nahmen ihn in die Mitte und führten ihn zu den bereitstehenden Autos. Der Caballero folgte den beiden jungen Damen mit sichtlicher Freude. Beim anschließenden Mittagessen hielt sich der Caballero tapfer. Es gab Rentierfleisch in allen Variationen. Er bestand darauf, alles probieren zu wollen. Nach dem Essen standen zwei Rentierschlitten bereit. In dem ersten Schlitten nahmen Mikael und der Caballero Platz, in dem zweiten Ella und Hans. Hete hatte im Haus zu tun. Der Caballero sprach während der ganzen Fahrt kein Wort. Er saugte die Eindrücke förmlich in sich auf. Der Schnee, die mit Schnee geschmückten Tannen, die Dunkelheit und die Reflektion der Strahlen der Sonne, die zwar noch immer hinter dem Horizont versteckt war, aber indirekt die Landschaft in ein Farbenspiel aus blau und rosa-lila tauchte, all das raubte ihm fast den Atem. Nach einer Stunde bat er Mikael, den Schlitten anzuhalten. Er wollte den Schnee berühren und einmal über das Eis laufen. Am frühen Abend flogen Mikael, Hans und der Caballero wieder zurück nach Helsinki. Bei der Verabschiedung fragte der Caballero Hete, ob er im Sommer, wenn es hier nie dunkel werden würde, einmal wieder kommen dürfe. Sie reichte ihm lächelnd die Hand und lud ihn ein:

„Herr Caballero, Sie sind uns jederzeit willkommen.“

Zurück im Hotel bat der Caballero Mikael um ein Gespräch unter vier Augen. Hans verabschiedete sich und traf sich noch mit Gregori an der Bar.

Als der Araber und der Finne alleine waren, atmete der Caballero erst einmal hörbar durch und streckte dann Mikael seine rechte Hand entgegen.

„Herr Nielsson, es kommt nicht oft vor, aber mir fehlen die Worte. Deshalb möchte ich es bei drei Worten belassen: Danke für alles.“

Er setzte sich an den Tisch und Mikael nahm ihm gegenüber Platz.

„Ich werde noch einige Tage, ja vielleicht Wochen, benötigen, um die Eindrücke des heutigen Tages zu verarbeiten. Doch kommen wir nun zum Geschäftlichen. Ich schlage Ihnen vor, dass wir eine gemeinsame Gesellschaft gründen. Den Gesellschaftszweck stelle ich mir wie folgt vor:

Wir rüsten eine Tankerflotte in Finnland mit Ihrer Folie aus. Die Tanker bringen das finnische Wasser in meine Heimat, wo es von meinen Geschäftspartnern vermarktet wird. Die Schiffe nehmen Erdöl auf und fahren zum Beispiel nach Rotterdam, wo die Ladung gelöscht wird. Dann fahren die Tanker weiter nach Helsinki. Hier wird die in den Tanks befindliche Folie frei von Rückständen entfernt. Die Schiffe laden frisches finnisches Wasser und transportieren es in meine Heimat. Ihre Aufgabe besteht in der Herstellung der Folie und deren ordnungsgemäßem Ein- und Rückbau in den Tankern und natürlich in der Lieferung des Wassers. Den Rest organisiere ich. Jeder von uns beiden hält 50% an der neuen Firma.“

Mikael sah den Araber mit großen Augen an.

„Ich verdiene doch schon an der Folie und an der Wasserlieferung. Warum wollen Sie mir dann noch 50% an dem restlichen Geschäft geben?“

„Herr Nielsson, ich finde langsam meine Sprache wieder. Das ist mein Dank für den unvergleichlichen Tag. Ich bin kein fanatischer, aber ein sehr gläubiger Moslem. Ich habe mich Allah und seiner unendlichen Macht und Güte noch nie so nah gefühlt wie am heutigen Tag. Was ist gegen dieses einmalige Gefühl schon ein Geschäftsanteil von 50%?“

Jetzt war es an Mikael, sprachlos zu sein. Der Caballero ließ ihm die nötige Zeit, um sich wieder zu sammeln.

„Wir müssen noch zwei Punkte besprechen, Herr Nielsson. Was ist mit dem Patent des Russen und wie binden wir Herrn Meier mit ein, dem wir beide dieses Geschäft in erster Linie verdanken?“

„Mit Gregori habe ich schon eine Vereinbarung getroffen. Hans und ich haben ihm seine Ehre und sein Selbstwertgefühl wiedergegeben. Das ist unbezahlbar. Aber da der Mensch nicht allein von Ehre und vom Selbstwertgefühl leben kann, bekommt der Russe ein großzügiges Gehalt und später eine lebenslange Rente, mit der er mehr als zufrieden ist. Bei Hans ist die Sache schon etwas schwieriger. Er hat das Potenzial der Folie sofort erkannt und uns beide zusammengebracht. Ohne ihn gäbe es kein Geschäft. Deshalb kann man seinen Anteil gar nicht hoch genug einschätzen. Allerdings wird Hans von uns kein Geld annehmen. Für ihn war das in erster Linie ein Freundschaftdienst. Er ist zufrieden, wenn die Firma Maschbau GmbH ihre Beratungsleistungen bei der Realisierung des Folienprojektes angemessen vergütet bekommt. Von Hans Meier weiß ich, dass sein Chef ihn und seinen Freund und kaufmännischen Leiter der Maschbau GmbH sehr gut bezahlt und angemessen am Erfolg beteiligt. Ich werde dafür sorgen, dass die Beratungsleistungen in Verbindung mit der Produktion der Folie ein überaus erfolgreiches Geschäft für die Maschbau GmbH wird. Zusätzlich werde ich ohne sein Wissen einen Geldbetrag für ihn hinterlegen, der es ihm ermöglicht, im Bedarfsfall bis an sein Lebensende finanziell unabhängig zu sein. Um beides kümmere ich mich. Das ist mein kleiner Beitrag zu unserem Geschäft.“

Der Araber beschloss, seinen neuen Geschäftspartner ins Vertrauen zu ziehen und erzählte Mikael von dem Konto, welches er für den Deutschen eingerichtet hatte. Der Finne freute sich für seinen Freund und reichte dem Araber zum Abschied die Hand. Das Geschäft war besiegelt. Der Caballero flog am nächsten Tag zurück nach London. Dort bereitete er umgehend seinen Teil des Geschäftes vor und wartete auf grünes Licht aus Finnland.

Im Frühling des darauffolgenden Jahres war es dann soweit. Der erste Tanker kam nach Finnland, um dort zuerst mit der Folie ausgekleidet zu werden und anschließend eine Ladung Wasser aufzunehmen. Da das finnische Wasser Trinkwasserqualität hatte und die hohen Ansprüche der Araber mehr als erfüllte, hatte der Caballero in der Zwischenzeit eine Abfüllanlage für Trinkwasserflaschen bauen lassen.

Die Folie trat einen Siegeszug an, die ihresgleichen suchte. Die Anwendungsgebiete schienen unerschöpflich zu sein. Schon nach wenigen Monaten mussten die Produktionsstätten in Finnland erweitert werden. Die Maschbau GmbH wurde bei der Realisierung aller Projekte, die aus der Erfindung des Russen resultierten, im Rahmen ihrer Kompetenzen mit eingebunden.

Mitte des Jahres besuchte Mikael die Maschbau GmbH, um den Chef Harry Menzel und den kaufmännischen Leiter Heinz Meier persönlich kennenzulernen. Nach dem Abendessen holte der Finne einen vorbereiteten Vertrag aus seiner Jackentasche.

„Herr Menzel, die Einsatzmöglichkeiten der Folie scheinen grenzenlos zu sein. Ähnliches gilt für den wirtschaftlichen Erfolg, der daraus resultiert. Und dies alles verdanken wir der Maschbau GmbH, genauer gesagt, einem Mitarbeiter dieser Firma, Herrn Hans Meier. Er hat sofort das Potenzial der Erfindung des Russen erkannt. Deshalb habe ich im Einvernehmen mit meinem Geschäftspartner diesen vorbereiteten Vertrag mitgebracht. Es handelt sich um einen Beratervertrag zwischen unserer und Ihrer Firma.“

Mikael überreichte Harry Menzel den Vertrag. Er war in englischer Sprache verfasst und hatte nur zwei Seiten. Harry Menzel überflog den Text der ersten Seite. Er konnte die Sätze lesen, aber er verstand nicht alles. Dann blätterte er um. Sofort sprangen ihm zwei Zahlen ins Auge: 15 years und 250.000 £ per year. Er wurde blass und reichte den Vertrag an Heinz Meier weiter. Heinz benötigte nicht viel Zeit, um den Vertrag zu lesen und zu verstehen. Er schob Hans die beiden Blätter rüber und reichte Mikael die Hand:

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