Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 21

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Im Spätherbst 1944 steht das Deutsche Reich militärisch und versorgungsseitig nunmehr fast hilflos mit dem Rücken an der Wand, denn die Ölquellen in Ungarn sind die einzigen, auf die Deutschland noch zur Treibstoffversorgung Zugriff hat. Dementsprechend werden die Kämpfe in Ungarn mit großer Härte geführt. Fred Beyer ist mit seinem «Panther» ständig im Einsatz, Günther Weber mit seinen Männern im mörderischen Häuserkampf in Budapest gebunden. Martin Haberkorn lernt den Typ XXI in der Baubelehrung kennen und brennt darauf, mit so einem U-Boot in See stechen zu können.

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Drei Musketiere

Eine verlorene Jugend im Krieg

Band 21

1944 / 1945

Copyright: © 2020 Frank Hille

Published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Günther Weber, 15. Dezember 1944, Ungarn

Martin Haberkorn, 15. Dezember 1944, Hamburg

Fred Beyer, 15. Dezember 1944, Generalgouvernement

Günther Weber, 25. Dezember 1944, Budapest

Martin Haberkorn, 24. Dezember 1944, Hamburg

Fred Beyer, 25. Dezember 1944, Generalgouvernement

Günther Weber, 2. Januar 1945, Budapest

Martin Haberkorn, 5. Januar 1945, Hamburg

Fred Beyer, 6. Januar 1945, Ungarn

Günther Weber, 6. Januar 1945, Budapest

Martin Haberkorn, 7. Januar 1945, Hamburg

Fred Beyer, 7. Januar 1945, Ungarn

Günther Weber, 7. Januar 1945, Budapest

Fred Beyer, 12. Januar 1945, Ungarn

Günther Weber, 14. Januar 1945, Budapest

Günther Weber, 15. Dezember 1944, Ungarn

Die Raketengeschosse der russischen Werfer hatten das Gelände umgepflügt und die Männer des Panzergrenadierbataillons in dem Moment überrascht, als sie gerade dabei gewesen waren, sich in der flachen Gegend nah bei Budapest eiligst einzugraben. Günther Weber hatte in seiner langen Zeit als Soldat viel erlebt, sich aber an diese Art der Angriffe nie gewöhnen können. Es war die furchterregende Mischung aus den kreischenden Einschlägen und der enormen und brachialen Gewalt des Beschusses. Die Teuflichkeit dieser Sprengkörper lag vor allem darin, dass sie die Splitter sehr nah über dem Boden streuten und so ein Entkommen nur in gut ausgebauten Deckungen möglich war. Außerdem war die Konzentration der Raketengeschosse viel größer als bei Artilleriefeuer. Die Sowjets hatten diesen Werfern den Namen „Katjuscha“ gegeben, die Deutschen nannten sie „Stalinorgel“. Eigentlich waren die Werfer nur eine grob gefertigte Konstruktion aus schräg angebrachten Startschienen für die Raketengeschosse, die man auf LKW montiert hatte. Bereits ausgangs der dreißiger Jahre hatten die Russen diese Raketenwerfer erprobt und das Ergebnis war überzeugend gewesen. Auf deutscher Seite war man in der Raketentechnologie sicher erheblich besser aufgestellt, aber hatte so eine Verwendung auf dem unmittelbaren Gefechtsfeld nicht in den Blick genommen. Vielmehr hatte man sich auf die V1 und das Aggregat 4, später als V 2 bezeichnet, konzentriert. Diese typische deutsche Hybris, ein noch nie dagewesenes und nicht zu bekämpfendes Fernwaffensystem zu schaffen war eine enorme technisch-technologische Leistung gewesen, die zwar die Grenzen des bislang Machbaren sprengte, aber nie kriegsentscheidend sein sollte. 1942 waren zwar mit Nebelwerfern verschiedener Kaliber mit der „Katjuscha“ vergleichbare Waffen in den Einsatz gekommen, aber nicht in relevanten Stückzahlen. Das russische Waffensystem war durch die Verlastung auf LKW sehr mobil und konnte gut zwischen Frontabschnitten bewegt werden. Nach einem Gefecht im Herbst 1943 war Webers Einheit an einer zusammengeschossenen Batterie solcher Fahrzeuge vorbei vorgerückt und er hatte sich die Zeit genommen, sich einen der LKW anzusehen. Schon lange waren amerikanische Lieferungen von Waffen und anderen Gütern an die Sowjets eine wichtige Hilfe für die Rote Armee. Die enormen Verluste an Material in den ersten Monaten des Krieges hätten dem russischen Regime fast das Genick gebrochen, aber mit nahezu übermenschlichen Anstrengungen hatten die Russen ganze Betriebe weit nach Osten des Landes verlegt und so dem Zugriff der Deutschen entzogen. Unter extremsten Arbeitsbedingungen war dann die Produktion von Rüstungsgütern wieder angelaufen, aber trotzdem gab es noch bis weit in das Jahr 1942 hinein erheblichen Mangel an Kriegstechnik. Eigentlich recht logisch hatte das Hauptgewicht der Produktion auf schweren Waffen wie Panzern und Geschützen gelegen. Mit diesem Material würde man die Deutschen am ehesten aufhalten können, und so gab es für andere hochwichtige Güter, wie zum Beispiel LKW, viel zu wenige Kapazitäten. Auf heftiges Drängen von Stalin waren die Amerikaner dann Lieferverpflichtungen gegenüber den Sowjets eingegangen, und dazu zählte auch die Bereitstellung von LKW.

Günther Weber hatte als Soldat einen recht nüchternen Blick auf den Zweck einer Waffe. Zweifelsohne musste sie unter allen möglichen Gefechtsbedingungen funktionieren, sollte technisch nicht verkompliziert sein, und keinen Anspruch an Perfektion in der Produktionsausführung erheben. Als die deutsche Rüstungsindustrie wieder heimlich belebt worden war hatte es den typischen Drang der Ingenieure gegeben, möglichst viele theoretisch machbare technische Lösung in die Waffensysteme zu integrieren. Diese technikverliebte Denkweise war den Russen und den Amerikanern allerdings ziemlich fremd. Die Rüstungsindustrien dieser beiden Nationen hatten im Gegensatz zu den deutschen Betrieben sehr zielstrebig auf die Organisation einer Massenproduktion gesetzt. Damit war auch von vornherein klar gewesen, dass das Prinzip „Funktion vor Aussehen und Ausführung“ lauten und gewisse Abstriche bei der Fertigungsqualität die Folge sein würden. Den deutschen Soldaten kamen erbeutete russische Waffen sehr grobschlächtig vor, aber sie funktionierten auch unter schlechtesten Bedingungen tadellos. Auch die amerikanischen LKW von Studebaker waren simpel ausgeführt und luschig zusammengebaut, aber ihre Zuverlässigkeit war hoch.

Als der Beschuss beendet war kam die Stille Weber unwirklich vor, aber eines der Geschosse war recht nah neben ihm eingeschlagen und hatte ihn für einen Moment fast ertauben lassen. Dann hörte er die Schreie der Verwundeten und er ahnte, dass seine Einheit erneut Soldaten verlieren würde. Das Sanitätswesen war fast vollständig zusammengebrochen, und nur eine schwache Erstversorgung auf dem Gefechtsfeld reichte nicht aus, um den Männern richtig zu helfen. Vielfach waren die Verletzungen zwar sehr schwerwiegend, doch nicht gleich tödlich. Aber wenn die rasiermesserscharfen Splitter den Grenadieren Körperteile abtrennten waren auch die Sanitäter machtlos. Wenigstens, das redete sich Weber ein, würde der Wundschock die schrecklichen Schmerzen bis zum schnellen Tod vermutlich übertünchen. Er richtete sich auf und sah zwei der Sanitäter geduckt über das Gelände laufen. Erfahrungsgemäß benötigte der Gegner jetzt etwas Zeit, um die Raketenwerfer nachzuladen. Weber ging davon aus, dass die Feuerpause nur dem Nachladen geschuldet war. So wie die Deutschen zu Beginn des Krieges den Feind durch heftigen Beschuss mit Artillerie niedergehalten, und so der Infanterie den Weg für einen relativ verlustarmen Vormarsch geebnet hatten, so setzten die Sowjets jetzt keine Soldaten mehr aufs Spiel, sondern ließen stattdessen ihre waffentechnische Überlegenheit spielen. Eine 82-Millimeter-Rakete der Werfer wog gerade einmal 8 Kilogramm, und war damit kaum schwerer als eine Panzergranate. Eingespielte Raketenwerfer-Bedienungen der Roten Armee hatten ihre Fahrzeuge nach ungefähr 5 Minuten wieder feuerbereit.

Feldwebel Igor Kossygin war kurz vor Kriegsbeginn als LKW-Fahrer eingezogen worden und hatte die verheerenden Niederlagen der Roten Armee miterlebt. Sein Fahrzeug war sehr schnell verloren gegangen, als ein deutscher Jagdflieger tief von vorn kommend auf einer deckungslosen Landstraße die Bordwaffen abgefeuert hatte. Der klapprige LKW war regelrecht zerrissen worden und Kossygin war nur davongekommen, weil er noch während der Fahrt aus der Fahrerkabine abgesprungen war. Was mit den anderen Soldaten auf der Ladefläche passieren würde war ihm in diesem Moment egal gewesen, es ging um sein Leben. Als er sich nach dem Angriff wieder aufgerappelt hatte waren von dem Fahrzeug nur noch Fragmente übriggeblieben, und es war zu vermuten, dass keiner der anderen Männer diese Attacke überlebt haben sollte. Der Treibstoff des LKW hatte sich entzündet und die hölzerne Pritsche in Brand gesetzt. Was Kossygin dann an menschlichen Überresten in den Trümmern gesehen hatte ließ ihn sofort speiend brechen aber noch viel mehr hatte ihn entsetzt, dass einer der Soldaten offenbar auch wie er von dem noch rollenden LKW abgesprungen und jetzt auch zu dem Wrack gekommen war.

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