Alexander Kopitkow - Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Kopitkow - Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ist Zeitreisen möglich? Gibt es einen Gott? Was sind Chakren? Wie funktioniert Raum und Zeit? Was hat es mit der Astrologie auf sich, oder dem Tarot? Wofür sind die Pyramiden wirklich erschaffen worden? Was ist Kabbala und wie funktioniert das chinesische Orakel I-GING?
Träume, Magie, Okkultismus, Esoterik, Engel und Teufel und nahezu alle offenen Fragen zu spirituellem Wissen und okkulter Philosophie werden in diesem Buch beantwortet.
Der 14- jährige Micha, der über die Sommerferien seinen Großvater auf dem Land besucht, sitzt bald jeden Abend mit ihm in dessen Arbeitszimmer und lauscht gebannt den weisen Ausführungen des 'belesenen' und erfahrenen 'Eremiten', über okkulte und spirituelle Erkenntnisse dieser Welt.
Parallel erlebt Micha eine Menge Abenteuer, wobei er nicht immer sicher ist, ob es nun Traum oder Realität ist, was ihn da an Eindrücken überflutet.
Verfolgungsjagd, Entführung, merkwürdige Begegnungen und spannende Szenen halten den Leser dieses Buches in Atem.
Eine geheime Software, die Michas Vater in die Bredouille bringt, weil die Geheimdienste einiger Nationen darauf scharf sind.
Eine mysteriöse Villa aus der Nazizeit erregt Michas Aufmerksamkeit und die seiner neuen Freunden, die er während seines Aufenthaltes bei Großvater kennen gelernt hat – in der alten Villa solle es nämlich spuken. Und die Freunde möchten herausbekommen, was es damit auf sich hat…

Weil nämlich alles, was für den Menschen da ist und vergeht, unmittelbar immer nur in seinem Bewusstsein da ist und für dieses vorgeht; so ist offenbar die Beschaffenheit dieses Bewusstseins selbst das zunächst Wesentliche, und auf dieselbe kommt, in den meisten Fällen, mehr an, als auf die Gestalten, die darin sich darstellen.
Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit

Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Schau, wer da oben kommt." rief Mam zurück.

Micha folgte ihrem Blick und hielt die Hand indianermäßig über den Augen, als die Sonne ihn blendete. Dort oben, auf den letzten Metern der Kurpromenade, kam ihnen Marion mit ihren Eltern entgegen. Sie schien Micha bemerkt zu haben, aber sie zeigte es nicht.

"Wir können auch da oben gehen", schlug Micha seiner Mutter vor, "wenn du das lieber möchtest."

Ohne ihre Antwort abzuwarten und wie absichtslos änderte er seinen Kurs in Richtung Promenade.

"In diesem Kaff kann man sich nicht aus dem Weg gehen", stellte Mam fest, während sie ihrem Sohn folgte, "selbst wenn man es wollte."

"So, nutzen Sie auch das schöne Wetter", sagte Marions Mutter mit einem breiten Lächeln, "Recht haben Sie." Sie war nicht gerade schlank und wirkte in ihren geblümten Leggins wie ein Walfisch - in Leggins eben.

Marion hatte heute ein ganz weißes Kleid an, das ihre braune Haut und ihre dunklen Haare und braunen Augen wunderbar betonte; Micha fand, sie sah noch hübscher aus als gestern Abend im Speisesaal. Sie hatte so dichte, lange Wimpern, dass er einen Moment glaubte, sie habe sich geschminkt. Aus irgendeinem Grund schaute Marion heute nicht weg, wenn er sie ansah.

"Hast du gehört?" sagte Mam.

"Ja, was?" fragte Micha.

"Ich sagte, ihr könnt ja ein wenig runter zum Wasser, wenn ihr nicht auf dieser Bank sitzen wollt."

"Okay, machen wir", sagte Micha, und mit einem Blick zu Marion: "oder?"

Marion nickte. Und so stapften sie schweigend zum Wasser hinunter, während sich die Erwachsenen auf der weißen Bank niederließen.

"Weißt du, was ich heute nacht geträumt habe?" wollte Marion wissen.

Micha sah sie kurz an, als könnte er ihren Traum an ihrem Gesicht ablesen.

"Keine Ahnung." sagte er und bewunderte insgeheim ihre makellose Schönheit.

"Wir sind hier zusammen über den Strand gegangen." Marion schaute verlegen auf den Boden, als sie ihm das erzählte.

"Wir beide?!" Micha war erstaunt.

Marion nickte freundlich und schaute ihn an.

"Tatsächlich?"

Wieder nickte Marion.

"Und dann? Ich meine, war das alles?" wollte Micha wissen.

"Wir hatten unsere Finger so verhakt."

Marion hakte ihren kleinen Finger an Michas kleinen Finger und lächelte ihn an.

"Wirklich? Und sonst?" Micha wurde rot und zudem etwas verlegen, weil sie ihn so unvermittelt berührte, denn damit hat er nun gar nicht gerechnet.

"Sonst nichts." Sie ließ Micha wieder los. "Der Sand hat unglaublich toll geschimmert, in ganz seltsamen Farben, wie es sie in Wirklichkeit überhaupt nicht gibt. Auch das Meer war ganz klar und blaugrün und man konnte bis auf den Grund sehen, wo kleine leuchtende Fische um uns herum schwammen. Und die Wellen funkelten und blitzten, als wären es lauter Kristalle oder Edelsteine." sagte sie mit einem verträumten Leuchten in den Augen.

"Aber ich denke, wir waren am Strand." fragte Micha argwöhnisch

"Ja, aber dann waren wir plötzlich im Wasser und schwammen."

"Einfach so?" bohrte Micha weiter.

"Ja, und auch beim schwimmen haben wir so unsere Finger verhakt."

"Aber so kann man doch überhaupt nicht schwimmen." argwöhnte Micha immer noch.

"Wir mussten uns ja nicht bewegen. Das Wasser trug uns von allein. Einfach so." wieder schaute Marion sehr verträumt ins Leere und machte eine Handbewegung, die eine Welle andeutete.

"Und wie ging es weiter?" wollte Micha wissen.

"Das war alles", lächelte Marion.

"Wir sind da bloß so rumgeschwommen?" fragte Micha ungläubig.

"Ja, und wir haben uns die ganze Zeit angesehen." antwortete Marion und blickte ihn mit ihren großen Kulleraugen an. Micha bemerkte, wie ihn dieser Blick beinahe hypnotisierte.

"Tatsächlich? Und... ich meine wie sah ich aus?"

"Du warst... Es war ein ganz seltsamer Traum. Viel realistischer als normal."

Die beiden hatten sich in den Sand gesetzt und sahen aufs Meer hinaus. Micha versuchte, sich die Welt in Marions Traum vorzustellen. Schade, dachte er, dass er selber nur irgend so ein belangloses Zeug zusammmengeträumt hatte, an das er sich nicht mal mehr erinnern konnte.

"Seid ihr schon lange hier?" fragte er schließlich.

"Über eine Woche", antwortete Marion.

"Bleibt ihr noch lange?" bohrte Micha weiter

"Bis Sonntag."

"Bis übermorgen?" diesmal schaute Micha mit großen Augen und angehobenen Brauen, beinahe enttäuscht.

Marion nickte:

"Ja, warum?" wollte er weiter wissen.

"Ach, wir haben halt nur bis Sonntag die Zimmer reserviert."

Marion hatte Micha ihr Gesicht zugewandt und betrachtete ihn. Und Micha schaute geradeaus aufs Meer hinaus. Er stellte sich vor, es sei wunderbar klar, so dass man bis auf den Grund sehen konnte, von wo der Sand weiß heraufschimmerte und wo ganze Schwärme leuchtender Fische ein schweigendes Unterwasserballett aufführten.

"Wenn wir uns nicht beeilen, kommen wir wahrscheinlich auch zu spät zum Mittagessen", sagte Mam nervös. Sie stütze sich mit einer Hand auf Michas Schulter ab und leerte mit der anderen den Sand aus ihren Schuhen.

"Ist doch noch nicht mal 12, Mam", wiegelte Micha ab.

"Ich will mir auch noch dieses Salz von den Füßen abwaschen. Wenn es auf der Haut trocknet, entstehen feine Risse, und das kann sehr schmerzhaft sein. Weißt du übrigens, was dieser Neureuther von Beruf ist?" Mam zog ihre Schuhe wieder an.

"Welcher Neureuther?" wollte Micha wissen.

"Na, diese Familie von vorhin."

"Ach die", sagte Micha und dachte: 'Marion Neureuther'.

"Er ist so ein hohes Tier beim Geheimdienst!" raunte Mam mit Nachdruck.

"Ja und?" fragte Micha, während sie die Promenade verließen und den schmalen Weg zu ihrem Hotel hinüber gingen.

"Klingelt da nichts bei dir?"

"Nein, was denn?" Micha hob fragend die Schultern.

"Beim G e h e i m d i e n s t !"

"Ach so! Ich denk' wir wollen nicht mehr darüber reden." bemerkte Micha und zuckte abermals mit den Schultern.

"Aber das hier ist vielleicht ein Notfall!" meinte Mam energisch.

"Meinst du, die sind uns nachgereist? Mam, die Leute sind schon über eine Woche hier!"

"Ja und? Wir haben diesen Urlaub seit einer Woche geplant!" sagte Mam.

Mam hatte mit Betreten des Hotels ihre Stimme zu einem Flüstern reduziert. Micha flüsterte ebenso zurück:

"Also wirklich, ich finde, du übertreibst jetzt. Und wenn - die sind vielleicht zu unserem Schutz da. Das wäre ja auch möglich. Außerdem sind das doch Deutsche, oder!" Micha schaute sich um, ob auch ihnen niemand zuhörte.

"Mein Kind, hast du noch nie was von Gegenspionage und Doppelagenten gehört?!"

Für Mam bedeutete es offenbar eine große Erleichterung, nach dem Zwischenfall im Zug ihren Sohn endlich eingeweiht zu haben und all ihre Ängste mit ihm teilen zu können - selbst unter der Bedingung, niemals darüber zu sprechen.

"Wirklich, Mam. Man kann sich auch was einreden."

Aus dem Speisesaal war Tellerklappern zu hören.

Micha schnupperte:

"Was ist denn das für ein Geruch?" fragte Micha.

"Welcher Geruch?" entgenete Mam.

"Aus der Küche."

Mam schnupperte kurz, während sie nach dem Zimmerschlüssel in ihrer Handtasche kramte.

"Das? Labskaus. Heute gibt es hier Labskaus mit Rotebeete und Spiegelei."

"Igitt, was ist denn das?" rümpfte Micha die Nase.

"Du kennst kein Labskaus? Das ist hier so eine Art National... "

Mitten im Satz war Mam verstummt und zur Bewegungslosigkeit erstarrt.

" ...gericht.", ergänzte Micha, der im ersten Moment glaubte, seine Mutter sei bei dem Gedanken an dieses Labskaus erstarrt.

Aber dann merkte er, dass etwas mit ihrem Zimmer nicht stimmen konnte. Mam hatte die Tür halb geöffnet und war völlig sprachlos. Micha schaute ihr über die Schulter, um zu sehen, was los war. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Die Zimmereinrichtung war ein einziges Chaos. Der Schrank stand offen, alle Fächer und Schubladen waren durchwühlt, der Inhalt auf dem Boden verstreut, die Stehlampe umgeworfen, das Bild von der Wand genommen, sogar die Betten waren durchwühlt, das Bettzeug und die Matratzen aufgeschlitzt, nichts befand sich an seinem Platz.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Gleichnis oder Michas Welt der Smybole» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x