Carl C. Pörksen - Iskandrien - Die ferne Insel

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Iskandrien - Die ferne Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein fernes Land, eine Insel, umgeben von einem magischen Nebel, Heimat von Zwergen, Elfen, Barbaren, Menschen und fantastischen Kreaturen.
Auf diese Insel steuert Nat zu, ein junger Mann, durch Dummheit und Langeweile aus seinem bequemen, faulen Leben gerissen. Eben noch im Kontor seines Oheims damit beschäftigt, Bedienstete zu scheuchen, ist er jetzt plötzlich die große Hoffnung einer Welt, die er bisher nur aus Erzählungen kannte.
Als der Magier Jargo in ihm eine geheime Kraft entdeckt, beginnt Nats Weg durch den kaum durchdringbaren Nebel zur fernen Insel Iskandrien. Kaum dort angekommen entgeht Nat als Einziger und nur durch Glück einem brutalen Angriff. Als er ohne Hoffnung auf Rettung bereits mit seinem Leben abgeschlossen hat, begegnet er Tally und ihren Leuten. Sie retten ihn und nach einigen anfänglichen Widerständen unterstützen sie ihn bei seinem Weg nach Iskandrien. Schon längst hat er seine Faulheit und seinen Egoismus hinter sich gelassen und die Aufgabe für den Frieden Iskandriens zu kämpfen angenommen.
Doch kaum auf der Insel muss er erkennen, dass der Gegner und die Gefahren noch viel größer und mächtiger sind, als er je vermutet hatte. Zum Glück findet er auch hier starke Verbündete. Doch der Versuch, den Frieden auf Iskandrien zu erhalten, wird durch viele Umstände bis zum Unmöglichen erschwert.
Auf Iskandrien leben Elfen, Zwerge, Menschen und Barbaren, räumlich klar voneinander abgegrenzt und mit Argusaugen den fragilen Frieden beobachtend, der auf der Insel herrscht.
Eine finstere Macht hat erkannt, auf welch tönernen Füßen der Frieden steht und will die jahrtausendealte Feindschaft der Völker für die eigenen Zwecke nutzen. Durch brutale Überfälle deren Urheber nie klar sind, wird die gesamte Insel an den Rand eines Krieges der Völker gedrängt, die sie mit dem Blut unzähliger Wesen tränken könnte.

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Arme? Na was wohl, Brennend, schwer, und kraftlos.

Hände? So muss es sich also anfühlen, wenn man nur aus rohem Fleisch besteht.

Kopf? Oh ihr Götter.

Nats Kopf fühlte sich an als wäre er fünfmal so groß wie normal und mit Daunen gefüllt. Allerdings mit Daunen, die ab und zu kleine Blitze in die Schädeldecke jagten.

Er stöhnte, versuchte seine verklebten Lider zu öffnen.

„Schschtt! Still liegen.“

Eine kühle Hand legte sich über Nats Gesicht. Die heisere Stimme eines Mannes drang in Nats brennendes Ohr.

„Nicht bewegen. Ich werde dich jetzt mit einer Salbe einschmieren, die deiner Haut Linderung bringt. Und deine Augen sind mit einer Binde geschlossen. Die Haut ist stark verbrannt. Wenn du jetzt die Augen öffnen würdest, würde dir das enorme Schmerzen bereiten und die Heilung verzögern.

Versuche einfach weiter zu schlafen.“

Nat spürte eine Hand, die sich unter seinen Nacken schob. Vorsichtig, um die geschundene Haut nicht zu sehr zu quälen wurde sein Kopf angehoben. Und dann flossen einige Tropfen einer kühlen Flüssigkeit über Nat`s Lippen.

Er schnappte danach wie ein Fisch auf dem Trockenen.

„Langsam, nicht so hastig. Dein Körper verträgt alles nur in ganz geringen Mengen..“

Dem Druck der Hand folgend hob Nat den Kopf noch etwas an und bemühte sich um Zurückhaltung.

Wieder lief die Flüssigkeit über seine Lippen, dann über die ausgetrocknete geschwollene Zunge und hinein in die kratzende Kehle.

Nat schmeckte nichts aber er wusste dennoch, dass dies das Leckerste war, was er je in seinem Leben getrunken hatte.

Er spürte jeden Fingerbreit, den sich die Flüssigkeit durch seinen Körper schob. Als sie im Magen ankam, schien dies das Knurren noch zu verstärken.

„Hunger!“ Nat wusste nicht ob sein Wohltäter ihn gehört hatte. Er hatte sich ja selber nicht einmal gehört.

„Ah, ja, natürlich!“

Nat hörte ein Scharren, ein Klappern, sein Kopf wurde noch etwas weiter angehoben und dann spürte er einen glatten Holzlöffel an seinen schorfigen Lippen und eine warme würzige Suppe wurde ihm eingeflößt.

Sein Magen schien Kapriolen zu schlagen, doch nach einigen Löffeln merkte er, wie ihm der Schweiß ausbrach, Schwindelgefühle überkamen ihn, dann versank die Welt wieder in vollkommener Dunkelheit.

Als er das nächste Mal zu sich kam, spürte er, dass die Binde über seine Augen entfernt worden war.

Die übliche Bestandsaufnahme ergab, dass die Schmerzen in allen Körperteilen auf ein erträgliches Maß abgesunken war.

Sein Kopf pochte leicht, hatte aber wieder seine normale Größe erreicht.

Es roch stark nach verschiedenen Kräutern, unter anderem Kampfer und ein Geruch, den er im Kontor seines Onkels nur sehr selten gerochen hatte. Eine stark ölige Pflanze vom Fernen Kontinent, die Aloe genannt wurde.

Das Brennen seiner Haut hatte nachgelassen und war einem leichten Ziehen gewichen.

Er hob mühevoll die Arme. Seine Hände schienen noch leicht geschwollen zu sein und die Finger waren steif und unbeweglich.

Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und es fühlte sich rau und rissig an wie ein ausgetrocknetes Flussbett.

Ganz vorsichtig schob er sich in seinem Bett nach hinten und setzte sich auf. Die raue Wolldecke, mit der er zugedeckt war rutschte bis zur Taille herab.

Der erwartete Kopfschmerz blieb aus.

Als nächstes stand Augen öffnen auf dem Plan. Die Lider schienen sich zunächst noch zu verweigern, doch dann hoben sie sich langsam und flatternd.

Sanftes Licht fiel ihm in die Augen und ließ ihn blinzeln.

Er stöhnte auf.

Sofort hörte er ein Rascheln und das Licht wurde abgemildert.

Ganz vorsichtig fuhr er sich mit den Händen über die Augen, rieb die juckenden Lider, bis die Spannung nachgelassen hatte und er die Augen aufschlug.

Er sah sich suchend um und sofort fiel sein Blick auf … oh ihr Götter … die schönste Frau, die er je in seinem Leben gesehen hatte.

Er hatte schon viele gut aussehende Frauen gesehen, denn immerhin hielt er den Umgang mit diesen schönen Wesen für eine seiner Berufungen.

Doch was hier vor ihm stand ließ seinen Mund aufklappen wie bei einem Fisch auf dem Trockenen.

Die Frau war etwas mehr als mittelgroß, von schlanker Figur aber mit Rundungen an den Stellen, wo sie einem Mann besonders gut gefielen.

Üppige schwarze Locken fielen ihr ungebändigt ins ebenmäßige Gesicht. Sie hatte graugrüne Augen, die ihn abschätzend anblickten, eine kleine gerade Nase und eine vollen Mund, der sofort den Wunsch nach einem Kuss in ihm aufsteigen ließ.

Sie trug hohe Stiefel, eine weiche Lederhose und ein weites weißes Hemd. Die schmale Taille wurde betont durch einen Gürtel, an dem ein Dolch und ein langer Säbel hingen.

„Ich bin im Himmel! Oh ihr Götter, womit habe ich verdient, dass ihr mir einen Engel schickt?“ Nat hatte mühsam seine Sprache wiedergefunden.

„Ha, Ha, Ha. Äußerst originell. Solltet Ihr euch je auf eine Stelle als Hofnarr bewerben, würde ich diesen Spruch vermeiden. Damit seid ihr sofort draußen.“

Die Schöne beugte sich vor, hob einen Holzlöffel vom Boden auf und schlug Nat damit leicht auf seinen verbrannten Unterarm. Der Schmerz ließ ihn aufstöhnen.

„Außerdem hoffe ich, dass die Schmerzen im Himmel ein Ende haben. Das hat bei euch ja offensichtlich noch nicht geklappt.“

Nat holte tief Luft.

„Behandelt man so seine Gäste? Ich bin krank.“

Im selben Moment ärgerte er sich selber über seinen wehleidigen Tonfall. Verstockt zog er die Decke hoch und bedeckte seinen nackten Oberkörper.

Die Frau verzog das Gesicht, als hätte sie auf etwas Saures gebissen.

„Ihr seid kein Gast, sondern Treibgut, das wir aufgelesen haben. Wenn Treibgut anfängt zu stinken werfen wir es wieder über Bord. Und ihr seid nicht krank sondern nur ein bisschen zu lange in der Sonne gewesen.“

Sie stand auf und wandte sich zur Tür.

„Wenn ihr beabsichtigt wie ein kleines Kind herum zu greinen, dann tut das ohne mich. Und wenn ihr etwas zu sagen habt, dann heraus damit. Aber verschwendet nicht meine Zeit.“

Nat sah der Frau nach. Sie öffnete schwungvoll die Tür, trat hinaus und ließ die Tür zuknallen.

Oh Mann, das hatte er ja schön verrissen. Da stand die schönste Frau aller Zeiten vor ihm und ihm fielen nur Sprüche ein, mit denen man keine Hafendirne rumgekriegt hätte.

Frustriert stieß er den Kopf gegen die Wand, was ihm die Kopfschmerzen einbrachte, die ihm bisher noch gefehlt hatten.

Er sah sich jetzt in dem Raum um, in dem die schmale Pritsche stand.

An der Wand, die der Tür gegenüber lag war eine Metallplatte eingezogen und ein Querträger diagonal verstrebt.

Offensichtlich diente dieser Raum sonst zur Lagerung von Waren. Es gab kein Fenster, das Licht kam von einer leicht qualmenden Öllampe, die ihren flackernden Schein auf die leeren Wände und den Boden warf.

Neben der Lampe lagen seine Sachen, geflickt und sauber. Nur Stiefel gab es keine. Nat konnte sich nicht mehr erinnern, ob er diese während seiner Odyssee auf dem Mast verloren hatte oder ob möglicherweise einer der Seeleute jetzt neu beschuht über das Deck spazierte.

Nat hob die Decke an und sah an sich herab.

An den Stellen, die durch die Kleidung bedeckt gewesen waren, konnte er nur leichte Scheuerstellen von den Tagen auf dem nassen Holz erkennen.

An den Stellen, wo die Sonne ihm die Haut verbrannt hatte, war eine gelbliche Salbe dick aufgetragen. Die Hautstellen waren teilweise verschorft und bei jeder Bewegung spürte er einen ziehenden Schmerz.

Er würde vorsichtig sein müssen, wenn er nicht wollte, dass diese Stellen wieder aufrissen.

Langsam richtete er sich auf und kleidete sich an. Dann ging er, barfuß wie er war, zur Tür und trat hinaus.

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