P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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„Weißt du doch“, antwortete Marco. „Fleischbällchen mit Spaghetti und Tomatensoße. Mom macht immer dein Lieblingsessen, wenn du zu uns kommst.“

„Köstlich!“ Jeff strahlte übers ganze Gesicht und versuchte den Duft der Tomatensoße schon auf der Treppe zu fassen. „Nach so einem guten Essen werden wir gut lernen können.“

„Du vielleicht“, erwiderte Marco. „Ich bestimmt nicht.“

„Wir gehen den Spickzettel wenigstens paarmal durch“, antwortete Jeff und trat in die Wohnung ein.

In der Küche grüßte er Marcos Mutter und richtete Höflichkeiten seiner Mutter aus – auch wenn diese ihm nichts aufgetragen hatte. Aber es musste so sein. Giorgina erwartete es und umgekehrt war es genauso. Danach gingen sie kurz auf Marcos Zimmer. Jeff schmiss seinen Rucksack aufs Bett und schaute zum Rechner, der aus einer Ecke mit einer ziemlich lauten Festplatte auf sich aufmerksam machte.

„Nach dem Lernen können wir noch über Projekt M reden“, sagte Jeff. „Oder online `Master of the Universe´ spielen. Dein Anschluss funktioniert doch, oder?“

Marco blieb die Antwort schuldig, denn Giorgina rief gerade aus der Küche:

„Essen ist fertig. Lasst es nicht kalt werden!“

„Ich hab einen Bärenhunger nach der Fahrt“, sagte Jeff und rannte hastig an Marco vorbei in die Küche.

In der Tür beruhigte er sich aber gleich und nahm gesittet Platz. Beim Anblick der leckeren Spaghetti und der vielen Hackfleischbällchen auf seinem Teller lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Jetzt konnte sich Jeff nicht mehr zurückhalten, er nahm seine Gabel und begann genüsslich zu essen.

***

Marcos Alptraum

Dank Jeffs Nachhilfe waren die Klassenarbeiten zum Jahresende auch für Marco einigermaßen gut gelaufen. Die Feiertage und Silvester gingen vorbei, Mitte Januar gab es Zwischennoten. Marcos Versetzung war nicht gefährdet. Vorläufig.

„Morgen Mom“, grüßte Marco Giorgina an einem Mittwoch in der Küche, überrascht sie überhaupt noch anzutreffen. „Ich dachte, du wärst schon längst weg. Ist was passiert?“

„Ich gehe heute etwas später. Ich bin wegen dir geblieben.“

„Wegen mir?“, wunderte sich Marco und biss in das Brot mit Erdbeermarmelade, das ihm seine Mutter vorbereitet hatte. „Wieso denn wegen mir?“

„Ich mach mir Sorgen, Marco.“

Marco schob gerade seinen Kakao in die Mikrowelle, um es aufzuwärmen.

„Wieso machst du dir Sorgen?“, nuschelte er mit vollem Mund. „Alles läuft doch prima. Sogar in der Schule habe ich mich gebessert.“

„Ja, das ist schön. Setz dich doch mal“, sagte Giorgina. „Es geht nicht um die Schule. Es geht – na ja, um deine Gesundheit.“

„Ich bin doch gesund, Mom. Total fit bin ich.“

„Marco, jetzt mal ernst. Ich wollte dich schon früher ansprechen, habe es dann dummerweise nicht getan. Seit Wochen redest du wirres Zeug im Schlaf. Ist dir das nicht auch aufgefallen?“

Marco hörte auf zu kauen und zog ein ungläubiges Gesicht.

„Mir ist nichts aufgefallen. Aber wieso hörst du mich überhaupt? Meine Tür ist doch immer zu.“

„Du warst ein paarmal so laut, dass ich dich eben gehört habe“, sagte Giorgina. „Neulich hast du was von Raketen, von Bussen auf dem Mond und solche Geschichten erzählt. Kannst du dich wirklich an nichts erinnern?“

Marco blieb der letzte Bissen im Hals stecken, fast musste er würgen.

„Trink was“, sagte Giorgina, nahm den Kakao aus der Mikrowelle und reichte ihn Marco.

„Ich glaub, ich hab mich verschluckt“, ächzte Marco mit Tränen in den Augen und nippte am Becher.

„Das hab ich bemerkt. Geht´s dir jetzt besser?“

„Geht wieder“, sagte Marco und wischte sich die Augen aus.

„Aber weißt du, was heute Nacht passiert ist?“, fragte ihn Giorgina weiter.

„Oh Mann! Ich muss heute früher zur Schule. Wegen der Arbeit. Ich hab´s ganz vergessen“, stotterte Marco. Etwas Besseres fiel ihm nicht ein. Aber er fühlte, dass er jetzt sofort weg sollte. „Ich muss los.“

Er ließ alles liegen und stehen und lief auf den Flur.

„So warte doch!“, ärgerte sich seine Mutter hinter ihm. „Ich bin noch lange nicht fertig!“

Marco hatte gleich seine Jacke an und warf sich die Schultasche über die Schulter.

„Bis später, Mom“, rief er und eilte zur Tür. „Ich darf nicht zu spät kommen.“

Giorgina lief hinter ihm her.

„So warte –“

Die Tür fiel ins Schloss, Marco hörte seine Mutter nicht mehr. Auf der Treppe nahm er drei Stufen auf einmal, hastete auf die Straße, schwang sich auf sein Rad und fuhr los. Fast hätte er vergessen das Schloss zu lösen. Das war ihm erst neulich passiert und er war böse auf die Nase gefallen. Er fuhr nervös und nach nur wenigen Minuten war er völlig verschwitzt. An einer Kreuzung übersah er ein Auto, das von rechts auf ihn zukam. Der Fahrer musste eine Vollbremsung hinlegen, um ihn nicht über den Haufen zu fahren, und hupte dann wütend. Doch Marco kam gar nicht in den Sinn, dass das Hupen ihm gelten könnte. Ihn plagten im Augenblick ganz andere Sorgen.

`Wer weiß, was für einen Mist ich im Traum erzählt hab. Wär ich geblieben, wüsst ich´s jetzt.´

Zu seiner Verzweiflung gesellte sich Ärger.

`Was mach ich bloß? Soll ich´s Jeff sagen? Besser nicht. Ich warte erstmal ab. Aber heut Abend geht´s mit Mom bestimmt weiter. Ich kenn sie ja.´

Als am Abend seine Mutter von der Arbeit kam, saß Marco im Wohnzimmer und sah fern. Er hörte rechtzeitig die Schritte, stellte schnell den Fernseher ab und eilte auf sein Zimmer. Doch diese Fluchtstrategie verschaffte ihm nur einen kurzen Zeitaufschub. Giorgina zog sich um und zitierte ihren Sohn bald in die Küche, denn sie musste noch das Abendessen für sie beide zubereiten. Marco hatte keine Chance, Giorgina war fest entschlossen, das am Morgen abgebrochene Gespräch jetzt gleich weiterzuführen. Den halben Nachmittag hatte Marco gegrübelt, wie er ihr am besten begegnen könnte.

„Hallo, Mom“, grüßte er betont locker und blieb im Türrahmen stehen – bereit zur Flucht.

„Was war das für ein Theater heute Morgen?“, kam Giorgina ohne Umschweife zur Sache. „So einen Abgang machst du sonst nicht. Und schon gar nicht für die Schule. Ich glaube, du verbirgst etwas vor mir.“

„Ich?“ Marco spielte den Überraschten. „Was soll ich denn verbergen?“

„Das weißt nur du.“

„Da gibt´s nix, Mom.“

„In jedem Fall finde ich dein Verhalten in letzter Zeit merkwürdig. Du sprichst im Schlaf und die letzte Nacht warst du auch noch als Schlafwandler unterwegs.“

Marco riss die Augen weit auf und setzte sich.

„Ich … ich … kann mich an nichts erinnern“, stotterte er.

„Wenn ich es dir sage“, bestand Giorgina darauf und trank einen Schluck Wasser. Sie trank immer mindestens ein Glas Wasser, wenn sie von der Arbeit kam. „Glaubst du, ich denke mir das aus? Du wolltest aus der Wohnung raus. Zum Glück bin ich aufgewacht. Ich hab dich angesprochen und du hast überhaupt nicht reagiert. Ich hatte Mühe, dich wieder ins Bett zu bringen.“

„Hab ich denn was gesagt?“, fragte Marco beunruhigt.

„Du hast jede Menge Unfug geredet. So zum Beispiel, dass du dich beeilen musst, weil die anderen an der Rakete auf dich warten würden.“

Marco schluckte und wusste nicht wohin mit den Augen.

„Die anderen?“, fragte er verzweifelt. „Welche anderen?“

„Was fragst du mich? Das musst du doch wissen.“

„Ich hab keine Ahnung.“ Marco versuchte abzuwiegeln. „Das muss ich alles nur geträumt haben.“

„Natürlich hast du geträumt“, sagte Giorgina. „Aber trotzdem. Ich mach mir Sorgen. Vielleicht bist du mondsüchtig. Auf jeden Fall muss ich ab heute die Tür verschließen. Wenn du mir auf die Straße rennst, dann passiert noch ein Unglück. Das Beste wird sein, wenn ich dich von einem Arzt untersuchen lasse.“

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