P. D. Tschernya - Blaues Gold

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Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

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„Wie gesagt“, nahm Jerry das Gespräch wieder auf, als er zu Atem kam. „Wir dürfen keine schriftlichen Aufzeichnungen machen. Die Gefahr ist zu groß, dass irgendwann jemand was liegen lässt und unser Plan auffliegt.“

„Ich kann mir doch nicht alles merken“, jammerte Marco und schaute zu Jeff. „Ich schaff ja kaum den Schulstoff.“

„Es gibt keine Ausnahmen“, sagte Jeff streng. „Stell dir vor, deine Mutter findet beim Aufräumen irgendwelche Aufzeichnungen. Klar wird sie neugierig, fragt dich aus, sucht weiter und so. Oder Mel würde bei uns zu Hause etwas finden – das wär´s dann gewesen.“

„Das stimmt“, sagte Jerry. „Die spioniert uns seit Wochen nach. Wenn Mel hinter unser Geheimnis kommt, dann können wir Projekt M abblasen, noch bevor es richtig losging.“

„Hm“, grummelte Marco. Das Ganze gefiel ihm gar nicht. „Das heißt also, Heimlichtuerei ohne Ende. Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte.“

„Du musst, Marco“, sagte Jerry eisern. „Wir alle müssen das. Es ist schon riskant genug, dass ich vieles auf den Rechnern zu Hause habe. Aber die sind bisher offline. Erst wenn ich den ersten realen Test fahren werde, dann geh ich ins Netz. Vielleicht nächstes Jahr. Und für das Internet werde ich sowieso einen separaten Rechner nutzen.“

„Warum hast du dann jetzt schon das Tablet besorgt?“, fragte Jeff neugierig.

„Das Teil ist für später gedacht, wenn wir abheben. Da kann ich keine klobigen Laptops gebrauchen“, grinste Jerry. „Aber ich muss jetzt schon testen. Jeff, schreib auf, dass ich später zwei Tablets brauche. Zur Sicherheit, falls einer schlapp machen sollte.“

„Ihr schreibt ja doch Sachen auf“, wunderte sich Marco.

„Ja, schon“, bestätigte Jerry. „Aber nur unverfängliche Informationen.“

„Wir müssen wenigstens das Wichtigste festhalten“, erklärte Jeff. „Es gibt so viele Einzelheiten, die kann sich kein Mensch merken. Und wir dürfen nicht ein einziges Detail übersehen.“

„Vielleicht ergibt das eines Tages eine Art Flugbibel“, dachte Jerry laut nach.

„Flugbibel“, wiederholte Jeff. Die Idee gefiel ihm. „Warum nicht. Auf jeden Fall klingt `Flugbibel´ gut.“

„Da seid ihr ja schon ganz schön weit“, staunte Marco.

„Das ist mehr Arbeit, als ich es mir vorgestellt hatte“, seufzte Jeff. „Ich hab kaum noch Freizeit.“

„Vielleicht werden wir auch eine eigene Zeichensprache entwickeln müssen“, warf Jerry ein.

„Wieso das denn?“, wunderte sich Marco.

„Von den Lippen kann man ablesen. Wenn wir dann oben etwas mitteilen wollen, was andere nicht verstehen sollen, dann geht das am besten über Zeichen, die nur wir kennen. Sollten wir es wirklich bis ins All schaffen, dann stehen wir nämlich rund um die Uhr unter Kontrolle.“

„Oh Mann! An solche Sachen hab ich noch gar nicht gedacht“, sagte Marco verschreckt.

„Genauso wird es aber sein“, sagte Jeff. „Überall wird es Kameras und Mikrofone geben, die alles aufnehmen. Nicht einmal auf der Toilette wirst du alleine sein.“

Marco schaute entsetzt. Dass ihm jemand beim Pinkeln zuschauen sollte, das gefiel ihm gar nicht.

„Statt einer Geheimsprache könnten wir doch auch ein Tablet zum Kommunizieren verwenden, Jerry“, fiel Jeff spontan ein.

„Das ist eine gute Idee“, antwortete Jerry nach kurzem Überlegen. „Das machen wir so, damit wird die ganze Sache viel einfacher.“

Noch eine Weile weihten sie Marco in die bisherigen Vorbereitungen ein und machten dann Schluss.

„Ich denke, wir haben für den Anfang genug besprochen“, sagte Jerry. „Nach meinem Plan sehen wir uns in zwei Wochen wieder. Jeff gibt dir Bescheid wie und wo, Marco.“

***

Jeff schläft bei Marco

„Mama“, rief Jeff die Treppe hinauf. Er war so laut, dass ihn seine Mutter, die im oberen Stockwerk mit Melinda beschäftigt war, hören musste. „Ich fahr jetzt los und übernachte bei Marco. Bis morgen!“

„Muss das sein?“, rief Angelina zurück. „Du bist in letzter Zeit sehr oft bei den Remeks. Sicherlich ist das Giorgina nicht immer recht.“

„Ich muss mit Marco für die Mathearbeit morgen büffeln. Wartet nicht auf mich mit dem Abendessen.“

„Ihr macht fast jeden Tag zusammen die Hausaufgaben. Das sollte doch –“

Jeff war bereits aus dem Haus und hörte die letzten Worte seiner Mutter nicht. Auf der Straße schwang er sich aufs Rad und trat kräftig in die Pedale. Er wollte so schnell wie möglich bei Marco sein. Für die Schule lernen – der Vorwand wurde zu Hause so gut wie immer akzeptiert. Vor allem wenn die Schulnoten stimmten. Was bei Jeff ja der Fall war. Bei Marco stimmten die Noten so gut wie nie. Nur in Sport und Geographie konnte er einigermaßen mithalten. In allen anderen Fächern war er mäßig bis saumäßig.

Beide Freunde gingen zusammen auf die Edgewood High School, die relativ zentral in der Stadt an der Merritt Avenue lag. Auch Jerry besuchte diese Einrichtung, die es vor einigen Jahren sogar unter die zehn besten Schulen Floridas geschafft hatte. Aber weder das gute Ranking, noch die hohe Qualität des Unterrichts wirkten sich in irgendeiner Weise auf Marcos Noten aus. Jeff legte ihm den Schulstoff zwar gründlich auseinander, doch die Anstrengungen waren so gut überflüssig. Die Nachhilfe half vor allem Jeff, sich selbst die Materie beizubringen. Marco brachte die einfachsten Dinge durcheinander und es blieb wenig hängen. Für manchen Unterrichtsstoff schien er absolut kein Gedächtnis zu haben. Aber neue Busfahrpläne fürs Land, die kannte er komischerweise schon nach einer Woche auswendig. Für Jeff besaß Marco ein rätselhaftes, selektives Gedächtnis.

Nun war er auf dem Weg zu ihm, aber er freute sich vor allem auf das Essen von Marcos Mutter. Seine eigene Mutter kochte auch gut, aber Frau Remek machte die besten Spaghetti und die beste Pizza weit und breit. Das war auch kein Wunder, denn sie war gebürtige Italienerin und erst als junge Frau in die Staaten gekommen.

`Wahrscheinlich sind das die besten Spaghetti in ganz Florida´, dachte Jeff manchmal. `Und ich genieße das Privileg, sie essen tu dürfen.´

Mit Schwung bog er in die Ocean View Avenue ein, wo Marco mit seiner Mutter in einer geräumigen Dreizimmerwohnung lebte.

Marcos Vater war seit Jahren tot. Als Marco noch klein gewesen war, da hatte er fast ein Jahr bei den Strelas gewohnt. Marcos aus Tschechien stammender Vater arbeitete damals bei der Feuerwehr und hatte bei einem Einsatz einen schweren Unfall gehabt. Während eines Brandes in einem Hotel war eine alte Treppe eingestürzt und hatte Marcos Vater in die Tiefe gerissen. Nach mehreren Operationen wurde er zu Hause gepflegt und Marcos Mutter hatte wenig Zeit für ihren damals fünfjährigen Sohn. So war es gekommen, dass sich Jeff und Marco für zehn Monate ein Zimmer und oft auch ein Bett teilten. Marco durfte bei Jeff alles, was er anderen Kindern niemals erlaubt hätte. Es schien so, als hätte der kleine Jeff gespürt, dass Marco seinen Vater verlieren könnte, und daher besondere Rücksicht auf ihn genommen. Der Vater von Marco war dann leider an den Folgen der schweren Verletzungen verstorben.

Jeff erinnerte sich noch oft, wie sie bisweilen Seite an Seite eingeschlafen waren. Manchmal hatte er seine Nase direkt an Marco gedrückt, um den Körperduft seines Freundes einzuatmen. Er hatte diese Augenblicke sehr geliebt. Und auch die vielen Nächte, wenn sie sich bis nach Mitternacht Indianergeschichten erzählten, Angelina kam und sie ermahnte, endlich zu schlafen, die würde er niemals vergessen.

Angenehm berührt von seinen Erinnerungen drückte Jeff die Klingel am Hauseingang. Marco kam die Treppe hinunter gesprungen und öffnete. Der automatische Türöffner war seit Jahren kaputt.

„Was gibt es denn zu essen?“, fragte Jeff neugierig.

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