P. D. Tschernya - Blaues Gold

Здесь есть возможность читать онлайн «P. D. Tschernya - Blaues Gold» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Blaues Gold: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Blaues Gold»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Merritt Island, Florida. Die Brüder Jeff und Jerry planen mit Freunden einen Flug zum Mond. Ali möchte dort Fußball spielen und Jeff träumt davon, Wasser zu finden und eine Kolonie zu gründen. Mit List «borgen» sie sich eine Rakete von der NASA. Doch beim Start erleben sie eine Überraschung: auf Franks Platz sitzt seine Schwester Anne. Was ist passiert, wie hat sie es an Bord geschafft? Als Jerry später Fieber bekommt, platzt ihr Traum von einer Mondlandung. Doch Jerry berappelt sich und sie landen im Krater Florey am Nordpol. Dort macht Marco die Entdeckung des Jahrtausends: im Mondboden gibt es Unmengen Wassereis. Nach dem Sensationsfund entspannen sie sich beim verdienten Fußballspiel mit Ecken, Flanken und Elfmetern. Am letzten Tag verletzt sich Ali beim Sturz in eine Höhle, nur mit Mühe schaffen sie den Start zur Erde zurück. Gerade während Anne einen Weltraumspaziergang macht, fliegen sie durch ein Meteoroidenfeld. Zum Pech wird das Raumschiff getroffen. Was, wenn der Schutzschild für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre beschädigt worden ist?

Blaues Gold — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Blaues Gold», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was?“, rief Marco verblüfft. „Dein Dad macht auch mit?“

„Nicht so laut, Mensch. Sonst hört uns noch jemand. Nein, Vater weiß von nichts. Er wird auch nie was erfahren.“

Jeff hielt kurz inne.

„Ich mach dir einen Vorschlag. Wenn du dich beruhigt hast, erklär ich dir alles. Und wenn du mit zum Mond willst, dann –“

„Ich? Zum Mond? Niemals. Was soll ich auch dort.“

„Hast du etwa Angst?“, fragte Jeff herausfordernd.

„Angst? Nee. Aber keine Lust auf so was. So was Verrücktes. Das kann gar nie klappen kann das.“ Marco redete sich in Rage. „Das ist unmöglich. Völlig unmöglich ist das.“

„Nicht so laut“, mahnte Jeff erneut und ging zur Tür, um zu sehen, ob jemand in der Nähe war. „Niemand darf uns hören.“

„Meinst du, bloß weil dein Dad bei der NASA schafft, dann kannst du einfach reinspazieren, eine Rakete schnappen und zum Mond fliegen?“, flüsterte nun Marco. „So mir nichts dir nichts? Weißt du nicht, wie gefährlich das auch ist?“

„Was brüllt ihr hier so rum?“ Mit einem Satz kam Melinda in Jeffs Zimmer gestürzt. „Man kann unten jedes Wort hören. Was soll unmöglich sein? Es gibt nichts auf der Welt, das nicht möglich ist. Sagt unser Mathelehrer immer.“

„Tag, Mel“, grüßte sie Marco spontan. „Weißt du was dein schlauer Bruder sagt? Er will –“

Jeff schaffte es gerade noch mit einem Sprung zu Marco und presste ihm seine Hand auf den Mund.

„Bist du verrückt?“, brüllte er ihn zornig an. „Es sollte unter uns bleiben, auf welches Spiel wir gehen!“

Marco starrte Jeff mit weit aufgerissenen Augen an. So wütend hatte er ihn noch nie erlebt.

„Was für ein Spiel?“, fragte Mel misstrauisch.

Marco war plötzlich klar, dass es Jeff vorher todernst gemeint haben musste. Der bugsierte bereits seine Schwester unwirsch aus dem Zimmer.

„Das nächste Mal klopfst du an, bevor du bei mir reinplatzst! Verstanden? Sonst setzt es was!“

Er gab ihr einen Schubs und knallte die Tür hinter ihr zu.

„Bist du völlig verrückt geworden?“, raunzte er mit rotem Kopf Marco an. Vor Ärger gelang es ihm kaum, die Stimme zu dämpfen. „Ich vertraue dir ein Geheimnis an und du posaunst es eine Minute später vor meiner Schwester aus. Das ist der Wahnsinn! Weißt du nicht, dass die nicht dicht halten kann? Du bist, du bist – oh Mann!“

Jeff war richtig in Rage und schlug mit der Hand gegen seinen Schrank, dass der nur so wackelte. Beinahe wäre ihm der Kragen geplatzt und er hätte Marco angebrüllt:

`Du bist noch viel dämlicher, als ich dachte!´

Seine tiefe Zuneigung hatte ihn gerade noch so davon abgehalten. Er und Marco, sie waren nun mal die besten Freunde. Für Jeff gab es keinen Besseren. Seit er sich erinnern konnte, machten sie fast alles gemeinsam. Das erste Mal waren sie sich wohl in einer Krabbelgruppe begegnet. Ihre Mütter hatten sie hingebracht, denn beide sollen damals für ihr Alter ein `sensorisches Problem´ gehabt haben. So erzählten es jedenfalls die Familien. Später waren sie zusammen im Kindergarten und auch in gleichen Jugendsportgruppen.

`Und doch hat sich jeder von uns ganz anders entwickelt´, ging es jetzt Jeff durch den Kopf. `Wir sind im Grunde so verschieden. Aber trotzdem – oder gerade deswegen? – mag ich ihn und wir verstehen uns sonst so gut.´

In Jeffs Augen stellte sich Marco manchmal so schusselig an, dass es auf keine Kuhhaut ging. Und doch liebte er ihn so innig, als wäre er sein Bruder. Und beinahe wäre es jetzt zu einem echt üblen Streit gekommen. Jeff musste Marco beim Flug dabei haben. Unbedingt. Koste es, was es wolle. Ohne Marco würde er nur halb so viel Spaß haben. Daher sagte er, fast schon ruhig:

„Hör zu. Wir gehen auf unseren Bolzplatz. Dort können wir ungestört reden. Ich pack nur schnell meine Sachen.“

Als sie das Haus verließen, sprang Mel hinter einer Tür hervor und überraschte sie.

„Ich werde noch herauskriegen, was ihr da wieder ausheckt. Da kannst du dich drauf verlassen”, sagte sie zu Jeff.

Jeff drehte sich um und schnauzte sie verärgert an:

„Du wirst gar nichts tun, Schwesterchen! Ich verbiete es dir, dich in meine Sachen einzumischen. Ist das klar?“

„Gar nichts ist klar! Du hast mir nichts zu –“

Jeff knallte die Haustür zu. So hörten sie Mels letzte Worte nicht und sahen auch nicht ihre Grimassen, die sie durch das Fenster schnitt. Sie hatte gewittert, dass Jeff etwas vorhatte. Und als seine Schwester fühlte sie sich in der Pflicht, herauszubekommen, um was es ging.

„Ich wusste gar nicht, dass deine Schwester so biestig sein kann“, rief Marco erstaunt, als sie auf ihre Fahrräder stiegen. „Unglaublich.“

„Ach lass“, entgegnete Jeff mit einer wegwerfenden Geste. „Sie nimmt sich zu wichtig, seit sie Klassensprecherin ist. Dabei ist es purer Zufall, weil der erste Klassensprecher krank ist. Jetzt glaubt sie, dass sie auch zu Hause herumschnüffeln muss.”

Sie fuhren schnurstracks zu ihrem Fußballplatz am Moore Park. Auf dem Weg sprachen sie kein Wort. Jeff hatte den Ball eingepackt, damit sie zunächst etwas kicken konnten. Marco rutschte dann auf einer feuchten Stelle im Rasen aus und sie legten eine Pause ein. Eine Weile saßen sie nur still auf einer hölzernen Bank.

„War das also vorher ernst gemeint?“, fragte Marco nach einer Weile. „Die Sache mit dem Mond?“

„Das war voller Ernst.“

„Hm“, erwiderte Marco. Das war manchmal seine Art, wenn er nachdenken musste. Entweder sagte er nichts oder eben `Hm´.

„Dann ist das ja eine echt ernste Sache“, fügte er noch hinzu, halb bejahend halb fragend, und sah zu Jeff.

„Das ist es wirklich“, erwiderte Jeff.

Er fühlte, dass er jetzt nicht viel reden durfte. Marco musste seine Gedanken ordnen und den Schock verdauen. Und er musste neugierig werden. Er musste anfangen zu fragen. Dann hätte ihn Jeff schon halb gewonnen. Marco würde dann mitmachen und das Geheimnis für sich behalten.

„Aber … wie wollt ihr das anstellen? Das ist doch viel zu kompliziert. Und auch gefährlich.“

Jeff merkte, dass Marco ` ihr´ sagte, nicht ` wir´ . Er sah den Plan also noch nicht als ein gemeinsames Unternehmen an.

„Etwas kompliziert wird es wohl sein. Aber nicht viel gefährlicher, als mit dem Bus zur Schule zu fahren. Weißt du nicht, wie viele Unfälle an allen möglichen Kreuzungen passieren können?“

Jeff merkte gleich, dass das eine gute Frage gewesen war. Denn Marco nahm sich des Themas mit Begeisterung an.

„Natürlich weiß ich das! Ich musste doch erst neulich über die Unfallhäufigkeit in unserer Stadt nachforschen. An der Ecke Taylor und Ridgewood Avenue passierten in den letzten acht Jahren sechzehn schwere Unfälle. An der Ecke der zwölften und dreizehnten im Komponistenviertel sogar einundzwanzig. Und das trotz der Umbauten und einer neuen Ampel, die das verhindern sollte. Und zwischen der Jefferson und Madison Avenue sind die Unfälle erst zurückgegangen, nachdem auf der Orange mehrere Bodenwellen eingebaut waren. Und …“

Wenn Marco anfing über seine geliebte Stadt und ihre Busse zu reden, dann war er kaum noch zu bremsen. Was den Autoverkehr, und vor allem den Busverkehr anging, da war er wie ein wandelndes Lexikon. Über die Buslinien wusste er einfach alles. Kein Wunder, war es doch sein Traum, nach der Schule Busfahrer in Merritt Island zu werden. Und zwar der beste Busfahrer, den die Stadt je gesehen hatte.

***

Das erste Treffen

Jerry, Jeff und Marco kamen bald zum ersten gemeinsamen Treffen im Moore Park zusammen. Zweimal hatten sie einen Termin bereits verschoben, heute hatte es endlich geklappt. Der Platz war kleiner als die anderen Fußballfelder auf Merritt Island, dafür aber ruhiger. Beinahe eine Stunde erzählten die beiden Brüder Marco über das Mondprojekt und beantworteten seine Fragen, dann schoben sie zur Entspannung ein Fußballspiel ein. Aber zu dritt machte es nicht so viel Spaß, und so saßen sie nach kurzem Kicken erneut auf dem Rasen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Blaues Gold»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Blaues Gold» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Blaues Gold»

Обсуждение, отзывы о книге «Blaues Gold» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x