Stephan Lake - Layla

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Elijah Leblanc ist zurück in Trier. Keine freiwillige Sache, bestimmt nicht. Die Stadt ist untrennbar verbunden mit diesem einen Tag in seiner Jugend, der verdammt schief gelaufen ist. Ein Tag, eine falsche Entscheidung. Bislang glaubte Elijah, das sei Vergangenheit, ein tief in seiner Seele vergrabenes Geheimnis, von dem nur er weiß. Aber er denkt falsch. Der Kerl, der ihn nach Trier gerufen hat, kennt sein Geheimnis. Jedes schmerzhafte Detail. Er will schweigen, falls Elijah ihm einen Dienst erweist. Und falls nicht? Tja, Leblanc, dann wird noch heute mein Anwalt dein BKA informieren und deine eigenen Kollegen werden dich abholen und dein verlogenes Leben da draußen in Freiheit ist zu Ende.

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„Kann ich nicht sagen. Also, weiß ich nicht. Aber er war mal oben in der Eifel stationiert, Spangdahlem. Vielleicht deshalb. Ich denke, er kannte die Gegend.“

„Für solche Leute wie den Nevada, da habt ihr doch hier besondere Räumlichkeiten.“

D’Antonio sah Elijah an. „Und?“

„Einzelzelle, Videoüberwachung.“

„Ausgefallen.“

„Die Videoüberwachung?“

Sie nickte. „Wird auch untersucht. Aber das ist nichts Besonderes. Technik, da gibts immer mal Probleme.“

„Lassen Sie mich raten: die Technik ist genau vor vierzehn Tagen ausgefallen. Als Snydr hierher kam, zu Nevada in die Zelle, wo er eigentlich nie hätte hinkommen dürfen.“

„Wir sagen Haftraum, nicht Zelle“, sagte sie und streckte ihr Gesicht wieder in die Sonne.

Elijah sagte, „Ich frage mich, ob das hier wirklich jemandem durchrutschen kann. Snydr zu diesem Genickbrecher Nevada. Was ich gerade gesehen habe, folgen Sie strikt den Regeln.“

Sie drehte den Kopf zu ihm und machte wieder diese Sache mit ihrer Augenbraue. „Was meinen Sie?“

Elijah wartete.

„Meinen Sie, dass jemand den Snydr absichtlich zu Nevada gesteckt hat?“

„Wäre das möglich?“

Sie überlegte. „Möglich ist alles“, sagte sie. „Aber dann müsste es einen Grund dafür geben.“

Elijah tippte an seinen Hut. „Ganz genau.“

Er stieg ein und startete den Motor.

D`Antonio klopfte gegen das Fenster.

Elijah drückte den Knopf, die Scheibe quietschte herunter.

„Was ich Sie fragen wollte, Leblanc. Warum tragen Sie den Hut?“

Elijah lächelte. „Weil er passt.“

Elijah musste Richtung Innenstadt, mied aber den westlichen Stadtteil und bog stattdessen rechts ab über die Brücke. Er warf einen Blick hinunter auf die Mosel. Der Fluss hatte sich tief in sein Bett zurückgezogen. D’Antonio hatte Recht, es wurde Zeit, dass es mal wieder regnete. Aber der Himmel über ihm war ohne Wolken.

Sein Telefon zeigte zwei entgangene Anrufe. Er hörte die Nachrichten ab, beide von Barbara. In der ersten sagte sie, er sollte sich dringend bei der Personalabteilung melden, wegen seiner neuen Einstufung, und es würde ihr leid tun wegen heute Morgen, dass sie so grantig war, ihr Rücken wieder, sie wüsste da nicht mehr weiter und ihr Arzt auch nicht. In der zweiten, zehn Minuten später, die Sache mit der Personalabteilung hätte sich erledigt, ob bei ihm denn alles in Ordnung wäre?

Barbara war eine Gute.

Sein bislang letzter Besuch in Trier war schon eine Weile her, aber das beklemmende Gefühl aus seiner Jugend war bereits zurück. Das Gefühl, möglichst schnell aus der Stadt verschwinden zu müssen.

Er ließ auch die anderen Fenster herunter und atmete tief die heiße Luft ein, bis es in seiner Lunge brannte.

Der Mann hielt so viel Abstand, dass er gerade noch das Kennzeichen lesen konnte.

Eine Berliner Nummer.

Ungewöhnlich. Was machte ein Cowboy aus Berlin in einer JVA in der Provinz? Bei einem Ex-Polizisten, der es ganz offensichtlich darauf angelegt hatte, dorthin zu kommen?

Der Mann fuhr langsamer und nahm sein Notizbuch hervor und schlug es auf. Blätterte, bis er den Namen fand und wählte die Nummer. Er plauderte ein wenig über alte Zeiten und bat um einen Gefallen. Dann las er das Kennzeichen vor.

Kaum zwei Kilometer später wurde er zurückgerufen. Hoppla, Brandner, in was bist du denn da verwickelt?

Wieso?

Das Kennzeichen, mein Freund, ist nicht registriert. Jede weitere Suche wird blockiert. Du weißt, was das heißt.

Der Mann mit Namen Brandner guckte auf den Geländewagen und sagte Danke und legte auf.

An der nächsten Kreuzung ließ er das Cabrio mit den zwei winkenden jungen Frauen einscheren und das Taxi auch noch und sogar noch den schwarzen Van eines Bestattungsinstituts.

Besser Abstand halten.

In der Entfernung war der silberglänzende Wagen immer noch gut zu sehen.

Seine Hand tastete nach dem Briefumschlag in der Konsole neben ihm. Weich, dick. Dreitausend Euro in bar.

Mann, in was bist du da verwickelt?

8

„Glückwunsch, Elijah, du bekommst also die Wohnung. Freut mich sehr, mein Junge, ehrlich. Die Frau Rommelfanger mag dich, wie es aussieht. Hab ich auch nicht anders erwartet. Enttäusche sie also nicht. Hat dir eben sogar das Bett frisch bezogen, das ist alles andere als selbstverständlich.“

Elijah nickte.

Adams‘ Worte hallten durch das Treppenhaus.

„Du musst nur mal deine Klamotten wechseln, so nass, wie die sind, die riechen.“

„Ich weiß.“

„Das sind jetzt deine.“ Adams hielt einen Bund mit drei Schlüsseln hoch. „Der hier ist für die Eingangstür unten, der dicke ist der Kellerschlüssel, und der hier ist für deine Haustür.“ Er hielt Elijah den Bund hin. „Du solltest deine Haustür jetzt absperren.“

Sie standen vor der Tür zu seiner Wohnung, seine Vermieterin war wieder das Geländer entlang nach unten gehumpelt zu ihrer eigenen Wohnung. Eine sehr nette Frau, die Frau Rommelfanger, sie hatte mit Elijah gesprochen, sich die Hände an der Kittelschürze abgewischt und sich dann gestreckt und ihm die Wange getätschelt und gesagt, Ja, der Junge kann hier wohnen.

Elijah lächelte. Du solltest deine Haustür jetzt absperren.

Er steckte den Schlüssel in die Tür und drehte zweimal nach rechts und zog den Schlüssel ab und steckte den Bund in die Hosentasche.

Es fühlte sich gut an. Sein eigener Haustürschlüssel zu seiner eigenen Wohnung.

Er hatte es geschafft.

Zwei Monate zuvor erst war er wieder einmal beim Jugendamt gewesen und hatte erstaunt geguckt, als er die Tür zu der Schneider aufmachte und einen Kerl auf ihrem Platz sitzen sah, kaum zehn Jahre älter als er selbst.

„Komm rein, keine Angst, komm.“

Elijah hatte gegrüßt und seinen Namen genannt und gefragt, wo denn die Frau Schneider wäre.

„Andere Abteilung. Ich bin jetzt für dich zuständig. Ich heiße Peter. Adams. Mach die Tür zu, Elijah. Ich hab schon von dir gehört.“

Adams hatte ihm dann erklärt, dass er ihm helfen wollte, er wüsste von seinen Eltern, von den Aufenthalten im Heim, und Elijah könnte Peter zu ihm sagen.

„Warum bist du denn heute hier?“

Elijah hatte sich gesetzt und gesagt, er würde ja jetzt bei seinen Eltern wohnen, aber er wollte wieder zurück ins Heim, bitte. Und er würde lieber weiter Herr Adams zu ihm sagen.

Adams hatte ihn angeguckt.

Adams hatte sich dann zwei Stunden mit ihm unterhalten, eine Stunde mehr als die Schneider in den vergangenen zwei Jahren.

Ja, und nun standen sie hier, und Elijah hielt den Schlüssel zu seiner eigenen kleinen Wohnung in der Hand.

„Verlier die Schlüssel nicht. Die nachzumachen, kostet viel Geld. Und keine Sache mehr wie neulich mit dem Moped. Hast du mich verstanden? Ohne Führerschein fahren, Moped nicht angemeldet, und ein Bier hattest du auch noch drin. Das mag für dich ein Scherz gewesen sein, aber so fangen Karrieren an. Lass dir das gesagt sein von mir, wie oft hab ich gesehen, dass Jungs so anfangen und dann kommen Schlägereien dazu und mehr Alkohol und Diebstahl, der erste Bruch und Raub, und dann gehts schnurstracks in die Gottbillstraße.“

Elijah war still.

„Die JVA ist in der Gottbillstraße, Elijah.“

„Das weiß ich, Herr Adams.“

„Weißt du auch, dass das hier deine Chance ist? Deine Riesen- und vielleicht deine einzige Chance auf ein anderes Leben? Du bist schlau, du bist fleißig, das sagen alle deine Lehrer, und ich weiß das auch. Und du bist ein guter Kerl, auch das weiß ich, sonst wären wir jetzt nämlich nicht hier. Du musst nur von deinem Viertel wegbleiben, deinen Freunden dort-“

„Ich habe keine Freunde dort, Herr Adams. Da sind ein paar Jungs, aber mit denen hab ich nicht viel zu tun.“

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