Karin Kehrer - Diener des Feuers

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Erde, Wasser, Luft und Feuer – die Macht der Elemente.
Das Labyrinth – ein uraltes Symbol für den Lebensweg.
Catherine Morgan hat alles verloren: Ihre Familie und ihre Lebensfreude. In Cornwall hofft sie, Ruhe zu finden.
Der Magier Yal Rasmon wird von seinem Lehrmeister beauftragt, einen magischen Stein zu suchen, mit dem die Welten zu den Elementen geöffnet werden können. Doch anstatt des Steins holt er Catherine zu sich – ein fataler Irrtum oder Bestimmung?
Yal wird gezwungen, zu einer schier aussichtslosen Mission aufzubrechen. Er muss Catherine ohne Schutz zurücklassen – in einer Welt voller Magie, Intrigen und Geheimnisse.
Wird ihrer beider Liebe stark genug sein, um eine Brücke zwischen den Welten schlagen zu können?

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Xarga saß vor dem Kamin. Sie bemühte sich gerade, Feuer zu machen. Vorsichtig blies sie in das zaghafte Flämmchen und stieß einen Fluch aus, als es wieder erlosch. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte.

„Ah, Yal! Schön, dich zu sehen!“

„Darf ich?“, fragte Yal und schnippte mit den Fingern. Schon schoss eine orangerote Zunge aus den dürren Ästen, die im Kamin aufgeschichtet waren.

Xarga wandte sich wieder dem Feuer zu, das lustig zu prasseln begann. Sie seufzte und meinte: „Ich wünschte manchmal, auch mein Element wäre das Feuer. Besonders in Zeiten wie diesen, wenn die verdammte Kälte mir in die Knochen kriecht, weil der Winter so gar nicht enden mag und die Einsamkeit mich zu ängstigen beginnt. Danke für deine Hilfe! Was bin ich doch für ein nutzloses altes Frauenzimmer. “

Yal Rasmon lächelte sanft, kannte er doch ihre Tiraden bereits. Sie hatte ihrer Magie gründlich entsagt, eine Tatsache, die Yal manchmal verstörte. Aber er hatte noch niemals gewagt, sie nach dem Grund zu fragen.

Die Erdmagierin stand ächzend auf und putzte sich mit einer ärgerlichen Bewegung den Staub vom Rock. Es nützte nicht viel, er sah deshalb nicht sauberer aus. Mit einer einladenden Handbewegung wies sie auf einen grob gezimmerten Stuhl in der Nähe des Kamins.

„Setz dich doch, mein Lieber! Was führt dich zu mir? Fühlst du dich etwa einsam in deinem Häuschen?“

Yal musste lächeln. Irgendwie hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Er war einsam. Damals, als er nach Findward kam, war er froh gewesen, seine Ruhe zu haben. Aber nun bedrückten ihn vor allem die langen, dunklen Nächte. Er fror zu oft.

Yal betrachtete Xargas Gesicht, das der Feuerschein beleuchtete. Er hatte sich an ihre Hässlichkeit gewöhnt, an ihre mit Warzen übersäte Haut, an die deformierten Gesichtszüge. Sie sah aus wie eine große Kröte. Ihr unsteter Blick streifte ihn. Sie schielte und er wusste nie, wohin sie gerade schaute. Auch jetzt rollte sie mit den Augen, eines sah ihn kurz an, das andere starrte beharrlich auf irgendetwas hinter seiner linken Schulter.

Der Feuermagier ließ sich auf den Stuhl fallen, der unter seinem Gewicht beängstigend ächzte und streckte die Beine dem Feuer entgegen. Dann schlug er die Kapuze zurück und atmete tief durch.

„Ich komme einfach nicht weiter“, seufzte er.

Xarga hörte den Verdruss und die Müdigkeit aus seiner Stimme und sah ihn schweigend an.

„Amathi streikt“, fuhr er fort. „Sie weigert sich mit mir zusammenzuarbeiten. Es ist ja auch kein Wunder. Ich habe sie während der letzten Mondumläufe wirklich sehr beansprucht. Und ohne sie kann ich gar nichts tun. Es ist, als würde sich alles endlos im Kreis drehen. Mein Schädel brummt und ich kann nicht mehr schlafen!“

Die Erdmagierin hörte sich sein Lamentieren an und rieb die Warze an ihrer krummen Nase. Das tat sie immer, wenn sie nachdachte. Yal hatte ihr bis jetzt noch nicht erzählt, was ihn so sehr beschäftigte.

„Glaubst du, ich könnte dir irgendwie behilflich sein?“, fragte sie vorsichtig.

Er schüttelte resigniert den Kopf. „Nein, Xarga, bestimmt nicht. Niemand kann mir helfen. Ich muss nur manchmal jemanden haben, bei dem ich meine Enttäuschung und meinen Zorn abladen kann.“ Er lächelte sie zaghaft an und fuhr unmutig mit der Hand durch die Luft.

„Und die hässliche Alte ist genau die Richtige dafür“, murmelte sie. Xarga war nicht böse darüber, eher sogar geschmeichelt. Der junge Feuermagier schien sie zu mögen, was seine oftmaligen Besuche bei ihr bewiesen. Und sie mochte auch ihn. Die Gründe dafür verschloss sie tief in ihrem Herzen.

Yal seufzte tief. „Weißt du, was es Neues gibt? Hast du etwas gehört?“

Sie nickte langsam mit dem Kopf. „Es liegt Ärger in der Luft. Ich spüre es in meinen alten Knochen. Die Kobolde haben mir berichtet, dass meine Schwester ihre Trauer aufgegeben hat.“

Yal lächelte. „Tatsächlich? Du hast nie etwas über eine Schwester erzählt.“

Ein Schatten flog über Xargas Gesicht. „Aus gutem Grund. Lalana und ich stehen uns nicht sehr nahe. Um nicht zu sagen, wir gehen uns aus dem Weg.“

Yal erstarrte. „Du meinst Lalana Yallasir? Sie ist deine Schwester?“ Eine seltsame Neuigkeit, die ihn frösteln ließ.

Der feuchte Windstoß.

War das keine Vision gewesen? Beobachtete Lalana ihn?

Er erinnerte sich nur zu genau an den Zorn und das merkwürdige Interesse, das die schöne Wassermagierin ihm entgegenbrachte. „Vielleicht tut sie das tatsächlich“, murmelte er. „Varruk will wohl ganz sichergehen.“

„Wovon sprichst du?“ Xarga starrte ihn mit offenem Mund an.

Er beobachtete die Flammenzungen, die an den Holzscheiten leckten. „Ach nichts.“

Yal fragte sich, was zwischen den beiden Magierinnen vorgefallen sein mochte. Die Tatsache allein, dass sie verschiedenen Elementen angehörten, konnte es nicht sein. Aber vielleicht verachtete Lalana auch ihre Schwester nur. Schließlich herrschte seit langem Zwist zwischen den Erdmagiern und denen der anderen Elemente. Ein uralter Groll, der damit zu tun hatte, dass die Erdmagier sich in den großen Kriegen auf die Seite der Hynnen geschlagen hatten.

Xarga unterbrach seine Gedanken. „Du vergräbst dich in Arbeit, ich habe deine Besuche vermisst. Es ist nicht der König, der deine Dienste so sehr in Anspruch nimmt, nicht wahr?“

Yal nickte abwesend, schwieg.

„Ich nehme an, du darfst nicht darüber sprechen. Ich kenne Varruk. Er hatte schon immer eine Vorliebe für Intrigen und Ränke. Und am liebsten hat er die, welche er selbst inszeniert. Der Tod Madryls muss auch für ihn ein ziemlicher Schock gewesen sein.“

Ein kurzes, dumpfes Klopfen jagte durch Yals Schädel. Er seufzte kurz. „Ich möchte eigentlich nicht über Varruk reden.“

„Du bist wirklich ziemlich am Ende, nicht wahr?“

Yal hörte das Mitgefühl in ihrer Stimme und fragte sich, ob es echt war. Er wusste noch immer nicht recht, ob er ihr wirklich in allem vertrauen konnte.

Sie bemerkte die plötzliche Zurückhaltung und zuckte mit den Schultern. Dann meinte sie, etwas weicher: „Vielleicht brauchst du einfach einen Moment der Entspannung. Sieh nur, was ich für dich habe!“

Die Erdmagierin hievte sich schwerfällig aus dem Stuhl und humpelte zu einem der zahlreichen Regale, die ihre Hütte ausfüllten. Behutsam nahm sie eine kleine Schachtel herunter, die mit einem goldfarbenen Faden verschnürt war.

Ein Lächeln glitt über Yals Gesicht. Xarga kicherte und schob ihm die Schachtel über den Tisch zu. Er öffnete sie feierlich. Welche Überraschung hatte sie heute für ihn? Veilchenpralinen! Seine Lieblingssorte!

Vorsichtig nahm er mit den Fingerspitzen eine der Kostbarkeiten aus der raschelnden Umhüllung. Zart tupfte er die kandierte Blüte an und löste sie von der Schokolade. Er steckte sie in den Mund. Sie zerging auf seiner Zunge und hinterließ einen süßen, nach Frühling schmeckenden Hauch. Yal seufzte sehnsüchtig. Woher um alles in der Welt hatte sie frische Veilchen bekommen? Hier in der näheren Umgebung blühten sie noch nicht.

Sie suchte ab und an den Markt auf, um Kakaobohnen und andere Zutaten zu kaufen, die sie für ihre Leckereien brauchte. Woher sie die Mittel hatte, um sich diese exotischen Spezialitäten leisten zu können, wusste er allerdings nicht. Es kümmerte ihn auch nicht wirklich.

Xarga kicherte wieder. Seine Vorliebe für Süßigkeiten war ihr nur zu gut bekannt. Mit ihren Künsten beeindruckte sie ihn immer wieder.

Er ließ die Schokolade in seinem Mund schmelzen. Ihr zartbitterer Geschmack bildete einen starken Kontrast zur duftigen Süße, welche die Blüte in seinem Mund hinterlassen hatte. Er dachte einen flüchtigen Augenblick an eine zierliche blonde Schönheit, und an einen dunklen, kräftigen Mann, der sich mit ihr vereinigte. Xarga mit ihrer verdammten süßen Zauberei!

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