Urs Wendel - 108 ...Antwort von X

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Der Bär wird mit Kraft, Weisheit, aber auch mit Liebe in Verbindung gebracht. Er hilft unser Leben positiv zu beeinflussen, ja zu meistern, wenn seine Botschaft richtig verstanden wird. Frei von Dogmen führt er geschickt wesentliche Naturgesetze des inneren Weges vor Augen.
Er ist seit Urzeiten ein wahrer Meister der Magie. Die Mythen der Auferstehung sind allein auf ihn zurückzuführen. Sein Zauber lehrt das innere Auferstehen, welches für ein erfülltes und glückliches Leben sehr nützlich ist.
Im Laufe der Zeit haben viele den rechten Weg aus den Augen verloren, sich von Äußerlichkeiten blenden lassen und leben zusehends mehr im Unglück.
Die Lehren der Spiritualität wurden früher stets im verborgenen weitergegeben und unter der Anleitung eines Meisters ausgeführt.
Die Zeit ist reif, dieses heilvolle Wissen jedem zugänglich zu machen.
Das Buch führt durch die Welt der Mythologie, des Schamanismus, der Opferriten, der Magie, des Okkultismus und stellt ein flammendes Plädoyer zur Umkehr des eingeschlagenen Weges dar, auf denen sich die Menschen irgendwann einmal begeben haben.
Praktische Anleitungen in Trancearbeit, Spiegelmagie, Telepathie, ect. und spezielle Meditationen machen dieses Buch zu einem wertvollen Schatz. Das Richtige für Menschen, die ernsthaft außerhalb der Schulwissenschaften ihre Kenntnisse bereichern wollen.

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Ich freute mich auf den kommenden Tag bei Max. Als ich in seinem Haus nach unten ging war niemand da, deshalb beschloss ich das Frühstück vorzubereiten. Entweder schlief er, oder kümmerte sich um seine Tiere. Aber nein. Er klopfte am Fenster und grinste.

„Guten Morgen Max!“

„Guten Morgen kleiner Bär!“

„Komm mit raus an die frische Luft!“

Draußen angekommen absolvierten wir verschiedene Körperübungen. Der heute vorgesehene Yoga mit ihm integrierte zusätzlich chinesische und tibetische Gesunderhaltungsmethoden.

Dies sollte für die Zukunft auch meine erste Aufgabe sein.

Wir gingen an die Arbeit. Das Mittagessen war leicht und machte nicht müde. Schließlich hatten wir noch einiges zu erledigen. Nach der schmutzigen Arbeit war eine Dusche sehr angenehm.

Anschließend gingen wir spazieren.

Er zeigte mir den Wald, und meinte, daß man von ihm im übertragenen Sinne sehr viel lernen kann. Auch könne man in einem gesunden Wald zu jeder Zeit seine Energie weitgehenst in Einklang bringen. Als er sich dicht an einen Baum stellte lächelte ich. Er nickte mir aufmunternd zu. Ich tat es ihm gleich, trat dem Baum respektvoll gegenüber und hörte in mich hinein, ob der Baum und ich zusammenpassten. Dabei verlies ich mich einfach auf mein Gefühl. Da mich der Baum annahm, und ich einen Energieaustausch vollziehen wollte, beschloss ich ihn wie einen Freund zu umarmen. Nach und nach konzentrierte ich mich von unten nach oben. Ich stand barfüssig. Die Energie des Erdbodens und die der Baumwurzeln zirkulierten miteinander. Meine Beine waren wie der Stamm des Baumes. Einen Energiewirbel nach dem anderen ließ ich von unten angehend nach oben durchfluten. Über dem Herzzentrum konnten die feinen Energieströme meine Arme entlang in den Baum zurückfließen. Als dieser energetische Strom stark und ungehindert zirkulierte, richtete ich meinen Blick in der Vorstellung, mit geschlossenen Augen und den Kopf etwas zurückneigend, nach oben. Mein Kehl- und Stirnzentrum verband ich mit dem Baum bis ins hohe Geäst. So fühlte ich jedenfalls. Geraume Zeit später, lehnte ich meine Stirn gegen den Stamm. Wie ein Wirbel stiegen die Energien nach oben. Hinaus aus dem Scheitelzentrum, bis in die oberste Baumkrone, und weiter in den Himmel. Das Obere und das Untere zirkulierten durch mich und den Baum. Wie Antennen von Radiowellen durchströmt werden, so durchströmte uns die Energie des Lebens. Der Baum und ich waren zu einem kleinen Zentrum verschmolzen. Einige Zeit später bremste ich langsam den Energiefluss und löste mich sachte vom Baumstamm.

„Du hast diese Übung aus dem Gefühl heraus in deiner Welt schon praktiziert kleiner Bär. Du hast getan, was dein inneres Gefühl verlangte. Meine Aufgabe ist es, das wahre Wissen in dir zu wecken. Heute Abend ist ein besonderer Zeitpunkt.“

Neugierig wartete ich darauf. Der Tag war einfach schön. Wir machten einen Dauerlauf zurück zum Haus und nahmen noch ein Bad im kühlen Wasser.

Max fragte was ist, wenn wir das gebrauchte Wasser nicht ablassen.

„Wenn Wasser steht, beginnt es zu stinken. Ungeziefer und Keime bilden sich darin. Es ist wichtig, daß die Energien des Lebens zirkulieren und fließen können. So ist es auch mit unserem Körper und unserem Geist Max. Ist es nicht so?“

„Ja, das Wasser ist ein Symbol für das Leben.“

In seinem Haus betraten wir ein Zimmer, was ich bis dahin noch nicht kannte. Es war schlicht ausgestattet und wirkte angenehm. Ich nahm wahr, daß es keiner normalen Wohnstätte entsprach. Es war eigens zur Meditation eingerichtet. Der Meditationsraum war abgedunkelt. In verschiedenfarbig getönten Lampen leuchtete sanft der Kerzenschein hindurch. Er forderte mich auf, in knapp zwei Meter Entfernung vor ihn zu sitzen. Ich nahm im Schneidersitz Platz. Danach setzte sich auch Max vor mich im Lotussitz und sah mich freundlich an. Wir saßen auf einem runden Teppich. Sein Muster entsprach einem Labyrinth, in dessen Mitte er eine Kerze entzündete. Jetzt blickte er leicht neben mich und sein Ausdruck war versteinert, jedoch blieb seine einzigartige Ausstrahlung. Ich konnte bemerken, wie sich seine Gesichtszüge veränderten. Es war, als ob ich verschiedene Bärengestalten sah. Auch Alberi´s Gesicht tauchte auf und verschwand wieder. Danach sah ich Max wieder vor mir. Sein Antlitz drückte reine Güte aus. Er begann zu sprechen. Ich spürte, daß dieser Augenblick etwas ganz besonderes werden würde. Mir war, als ob die Ahnenreihe seiner vorhergehenden Meister anwesend waren. Das spürte ich deutlich.

„Kleiner Bär! Du bist zu mir gekommen um die Chance zu nutzen, die großen Geheimnisse dieser Welt zu erblicken. Willst du dies?“

„Ja“!

„Nicht alles wird dabei bequem sein. Doch der Nutzen den du daraus ziehen kannst wird dir helfen das Positive in dir und deiner Welt zu stärken. Willst du dies?“

„Ja!“, sagte ich ein zweites Mal, im festen Glauben alles nötige zu erreichen, um dieses Ziel umzusetzen.

„Akzeptierst du mich als deinen Lehrer und geistigen Führer?“

„Ja!“, gab ich aus vollem Herzen zur Antwort.

Ich fühlte, daß wir zusammengehören und empfand eine freundschaftliche Geborgenheit. Friedfertigkeit, Ruhe und Gelassenheit sind Teil seiner Persönlichkeit. Dieser in die Jahre gekommene Bär, ist mein geistiger Führer und Meister. Eine unbeschreibliche Kraft spürte ich, bei der ich instinktiv erkannte, daß er bereit ist, alles zu tun, um mich auf den Lebensweg zu bringen, der für mich vorgesehen ist. Von seiner wirklichen Macht, die er stets weise einzusetzen wusste, erfuhr ich erst später.

„Da du von mir lernen möchtest akzeptiere ich dich so, wie du bist. Ob unser Band bestehen bleibt liegt einzig und allein an dir. Nimm die Aufgaben an, die für dein Wachstum wichtig sind. Alles ist zu deinem Besten. Solltest du mich verlassen, so wird meine Hand immer bereit sein dir in Freundschaft entgegenzukommen.“

Seine Worte gab er mir so eindringlich zu verstehen, daß ich wusste für mein Leben mehr als einen Freund gewonnen zu haben. Einen goldenen Freund.

„Schon seit Jahren trug ich Sorge dafür, dir die richtigen Ideen zu vermitteln und sie in deinen Geist, deine Lebensbahn einströmen zu lassen. Deshalb bist du schon jetzt auf dem richtigen Weg. Die Leute, die dir dabei helfen sind von meinem Wissen und von meinem Einfluss durchdrungen. Seit langer Zeit schon. Sie wissen weder von mir, noch von dir und deinen Aufgaben. Selbst du kennst sie noch nicht. Gehe deinen Weg. Zuerst musst du an dir selbst arbeiten. Deine Aufgabe ist fünf Regeln zu befolgen.

- Erweitere dein Bewusstsein.

- Achte auf dein Inneres und nimm dich selber nicht zu wichtig.

- Achte Menschen, Tiere, Pflanzen und alles, was durch die Natur entstanden ist.

- Sei Verständnisvoll und wende dich dem Licht und der Liebe zu.

- Höre deutlich auf dein Herz. Es ist die innere Stimme deiner Seele.“

Er gebot mir aufzustehen. Neben uns, hinter dicken schwarzen Vorhängen, war eine Art Liege. Sie war mit schwarzen Samt überzogen.

„Lege dich darauf und entspanne dich. Ich werde das Licht löschen. Schließe deine Augen, und mache eine dir bekannte Entspannungsübung. Entspanne ganz tief.“

Nach einiger Zeit der Entspannung tauchten Bilder in mir auf. So deutlich, daß sie mir für immer im Gedächtnis bleiben werden. Ich befand mich irgendwo in einem endlos schwarzen Nichts. Unbeschreiblich weit weg von allen weltlichen Dingen. So unfassbar kam mir die Situation vor. Da lag ich einfach und sah das Gesicht von Max. Um uns, so schien mir, war die Unendlichkeit. Damit meine ich, daß in dem Augenblick nichts anderes zu existieren schien. Es gab nur uns. Er bewegte seine Hände. Sie waren angenehm rot und leuchteten wie Lampen, doch blieb das Licht in den Händen konzentriert und erhellte keineswegs auch nur ein Stückchen das „Schwarze Nichts“ um uns herum. Seine Hände strahlten auf einmal gebündeltes Licht aus, vergleichbar mit einem Laserstrahl. Nichts von dem Lichtstrahl drang nach außen. Er konzentrierte es vollständig auf meinen nackten Oberkörper. Dieses Licht schien geometrische Figuren in mich zu zeichnen. Nicht nur meine Haut wurde von dem Licht oberflächlich berührt. Nein, es drang vielmehr tief in meinen Körper ein. Kreise und verschiedene Linien wurden sozusagen in mich gezeichnet. Es war, als würde er dieses Licht in meine Seele zeichnen. Der Augenblick war so intensiv, daß ich das zumindest annahm. Relativ stark empfand ich ein Rechteck, ein Quadrat, einen Kreis und als letzte und stärkste Zeichnung das Pentagramm. Ich fühlte mich überwältigt, zugleich dumpf im Zustand; überrascht, zugleich ohnmächtig und ehrfürchtig. Bis zum heutigen Tag ist mir dieses Gefühl schleierhaft. Ich existierte in diesen Momenten nur für diese Zeremonie. Das ganze hatte etwas positives an sich. Nur wusste ich noch nicht was.

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