Bowls Götzke - Eine Antwort 2013 --- Magus-Preisfrage

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Ein Experiment des Verstehens mittels Sprachlogik und Metagefühl. Es wird die Preisfrage als solche in Frage gestellt und mit sich selbst beantwortet. In einer eher flappsigen Sprache beschäftigt sich der Text mit der Arbeitsweise des Verstandes und dessen konstruierter Logik.

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Bowls Götzke

Eine Antwort 2013 --- Magus-Preisfrage

.Wissen ist Macht. Weisheit ist mächtiger.

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Inhaltsverzeichnis

Titel Bowls Götzke Eine Antwort 2013 --- Magus-Preisfrage .Wissen ist Macht. Weisheit ist mächtiger. Dieses ebook wurde erstellt bei

(I) (I) Nehmen wir einmal an, es lebten zwei Brüder, denen zu gleichen Teilen ein großes Anwesen hinterlassen worden sei, auf dem ein Haus mit zwölf Türen stünde. Einer der Brüder lässt sich nun einen Dietrich anfertigen, der ihm alle zwölf Türen dieses Hauses öffnet. Der Andere hingegen verwendet für jedes Türschloss weiterhin nur den entsprechenden Schlüssel. Jeder geht dabei vom Anderen aus, er sei der Dümmere. Derjenige mit dem Dietrich argumentiert wie folgt: "Du trägst zwölf Schlüssel bei dir, ich nur einen. Das ist wesentlich praktischer gedacht, also bin ich klüger als du." "Verlierst du diesen einen", entgegnet ihm sein Bruder", so bleiben dir sämtliche Türen verschlossen. Ereilt mich jedoch dasselbe Schicksal, besitze ich immerhin elf weitere Schlüssel, mit denen ich mir Zutritt zum Haus verschaffen kann. Das ist praktisch wesentlicher gedacht, und demnach bist du dümmer als ich." Wer hat Recht? Keiner. Sie sind beide dumm. Der Dietrich ist durchaus keine schlechte Idee, aber für den Fall der Fälle legt man sich natürlich einen Zweitschlüssel unter die Blumenvase. Außerdem sind sie doch Brüder: Wenn der Eine seinen Schlüssel verliert, kann der Andere ihm gefälligst aushelfen. Und notfalls klettert man eben durchs Fenster. Abgesehen davon braucht kein Haus der Welt zwölf Eingangstüren. Das ist sowohl unpraktisch als auch völlig unwesentlich! Bleibt man allerdings im Universum der Geschichte, sind die Brüder gleichermaßen klug, weil sie beide pragmatisch denken und ihre Argumente sich nicht gegenseitig ausschließen. Damit ist die Frage nach der Sinnigkeit (oder "Klugheit") eines Verhaltens ausschließlich vom Betrachtungswinkel abhängig. Doch je mehr (Verhaltens-)Variablen zur Verfügung stehen, desto komplizierter wird die Gleichung. Und an dieser Stelle beginnt dann der Anfang vom Ende: Tausend verschiedene Köpfe denken sich tausend verschiedene Lösungsansätze aus, gehen sich deretwegen, denn sie sind so, an die Gurgel und landen am Ende dort, wo auch die zwei Brüder ihr Schlüsselproblem fanden: vor der Haustür. Das Grundproblem ist immer der Mensch selbst. Er sperrt sich aus, wenn er sich für zu klug hält, und wenn er sich für zu dumm hält, sperrt er sich ein. Deshalb will ich die Magus-Preisfrage 2013 aus einem Blickwinkel betrachten, der hauptsächlich auf Sprachlogik zurückgreift, um im letzten Abschnitt zu dem Ergebnis zu kommen, dass genau das der Fehler war.

(II) (II) Den folgenden Untersuchungen liegt die Annahme zu Grunde, dass der Rezipient eines schwierigen literarischen Textes überhaupt etwas will. Es soll ja Menschen geben, die sich Kollege Kant ins Bücherregal stellen, weil es dem Sozialprestige gut tut. Die wollen dann zwar etwas, aber ganz sicher nicht literarischen Inhalt. Genauso fallen all die jenigen aus meiner Betrachtung, denen man derlei harten Tobak als Pflichtlektüre aufdrückt - Schülern zum Beispiel. Nein, es soll um Menschen gehen, die einen schwierigen literarischen Textin seiner "Logik" erfassen wollen und damit gegebenenfalls eine Art Genuss verbinden. "Wenn der Leser nicht zaubern kann... Worin besteht der Reiz und worin liegt der Sinn, schwierige literarische Texte verstehen zu wollen?"

[?] [?] Was also - erste Frage - ist ein Wille ? Zweite Frage: Wem stellt man diese Frage am Besten? Ein Mediziner käme vermutlich mit einer neurologischen Erklärung und den fachspezifischen Termina um die Ecke. Das Hirn funktioniert als Computer, dann irgendwas mit Aktionspotentialen und Elektrizität. Der Wille wird im (fachspezifischer Terminus) Areal gebildet. Aha. Damit sind wir genauso schlau wie vorher. Fragen wir dagegen einen Medizinmann, bezieht er sich auf den (freien) Willen innerhalb eines übergeordneten Systems, wobei ihm die Entstehung als solche egal wäre. Er würde anmerken, dass nur die Zielrichtung entscheidend sei, und lieber versuchen, uns "richtig" und "falsch" im Sinne seines Gottes begreiflich zu machen. Die Wahrheit ist wohl, dass die Wahrheit überall ein bisschen liegt oder irgendwo dazwischen. Wie oder wo ein Wille wirklich entsteht, weiß derTeufel und sei an dieser Stelle irrelevant. Wichtig ist mir lediglich, worauf er sich richtet. Insofern trete ich in die Fußstapfen des Medizinmannes, nur dass mein Gott hier das Verstehen eines schwierigenliterarischen Textes ist.

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(I)

Nehmen wir einmal an, es lebten zwei Brüder, denen zu gleichen Teilen ein großes Anwesen hinterlassen worden sei, auf dem ein Haus mit zwölf Türen stünde.

Einer der Brüder lässt sich nun einen Dietrich anfertigen, der ihm alle zwölf Türen dieses Hauses öffnet. Der Andere hingegen verwendet für jedes Türschloss weiterhin nur den entsprechenden Schlüssel. Jeder geht dabei vom Anderen aus, er sei der Dümmere. Derjenige mit dem Dietrich argumentiert wie folgt:

"Du trägst zwölf Schlüssel bei dir, ich nur einen. Das ist wesentlich praktischer gedacht, also bin ich klüger als du."

"Verlierst du diesen einen", entgegnet ihm sein Bruder", so bleiben dir sämtliche Türen verschlossen. Ereilt mich jedoch dasselbe Schicksal, besitze ich immerhin elf weitere Schlüssel, mit denen ich mir Zutritt zum Haus verschaffen kann. Das ist praktisch wesentlicher gedacht, und demnach bist du dümmer als ich."

Wer hat Recht?

Keiner. Sie sind beide dumm.

Der Dietrich ist durchaus keine schlechte Idee, aber für den Fall der Fälle legt man sich natürlich einen Zweitschlüssel unter die Blumenvase. Außerdem sind sie doch Brüder: Wenn der Eine seinen Schlüssel verliert, kann der Andere ihm gefälligst aushelfen. Und notfalls klettert man eben durchs Fenster. Abgesehen davon braucht kein Haus der Welt zwölf Eingangstüren. Das ist sowohl unpraktisch als auch völlig unwesentlich!

Bleibt man allerdings im Universum der Geschichte, sind die Brüder gleichermaßen klug, weil sie beide pragmatisch denken und ihre Argumente sich nicht gegenseitig ausschließen. Damit ist die Frage nach der Sinnigkeit (oder "Klugheit") eines Verhaltens ausschließlich vom Betrachtungswinkel abhängig. Doch je mehr (Verhaltens-)Variablen zur Verfügung stehen, desto komplizierter wird die Gleichung. Und an dieser Stelle beginnt dann der Anfang vom Ende: Tausend verschiedene Köpfe denken sich tausend verschiedene Lösungsansätze aus, gehen sich deretwegen, denn sie sind so, an die Gurgel und landen am Ende dort, wo auch die zwei Brüder ihr Schlüsselproblem fanden: vor der Haustür.

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