Stephan Fölske - Das fragmentierte Hirn

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In dem Buch geht es um meine Betrachtungen über entstehende Gedanken und deren Fortgang. Damit verbunden ergeben sich durch weitere Ansätze einzelne Kapitel, die gesellschaftskritisch und eine andere Sichtweise auf aktuelle Themen, wie Müll, drohende Überbevölkerung, Konsumismus und alternative Lösungsansätze bringen möchte. Es geht um den Anreiz, sich Gedanken über diese Themen oder das Sein zu machen und ob es sinnvoll ist, wie sich die eigene Welt zu entwickeln scheint. In dem Buch stelle ich unter anderem Thesen auf, die eine völlig andere Sichtweise auf Realität, Perspektive und Ethik ermöglicht. Ich versuche die Themen mit Humor und drastischen Thesen zu beschreiben. Ebenfalls stelle ich mich selbst infrage und führe in dem Buch ab und zu einen Dialog mit dem Leser, um ihm in meine Ansichten hineinzuziehen und wiederum zum Nachdenken anzuregen. Dies führe ich mit Beispielen und Fragestellungen durch. Ich versuche mit dem Werk interessierte Erwachsene, die Interesse an Philosophie und Gesellschaftskritik haben, anzusprechen. Es geht nicht unbedingt darum, völlig neue Gedanken zu entwickeln, sondern eher darum, bestehende Themen neu aufzurollen. Auch geht es zum Teil um Themen, wie Achtsamkeit und Buddhismus, aber diese verwende ich mehr zur Unterstützung meiner Ansichten. Nach Fertigstellung des Buches habe ich durch einen Zufall festgestellt, dass ich viele Bereiche des «radikalen Konstruktivismus» vertreten habe. Allgemein inspiriert wurde ich durch Werke von Julia Shaw, Harald Welzer, Stephen Emmot und Bertrand Russell. Zudem schreibe ich meine eigene Sichtweise zu Themen wie Künstliche Intelligenz von Waffensystemen, die Zeit und deren Verwendung, Geschichte sowie Wahrheit und Wissen. Es geht viel mehr um Unterhaltung und Nachdenken, als um wissenschaftlichen Anspruch. Teilweise aber auch um abstrakte Denkansätze, deren Sinn sich auch selbst infrage stellen.

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Gut, dann versuche ich es anders zu erläutern, einen Grund für die Emotion beim Stellen der Frage sollte es geben.

Gehe ich davon aus, dass ich mir die Frage auch hätte so stellen können „Warum ich?“ dann hätte ich mathematisch das Ergebnis gekürzt und den Sinn eventuell verfälscht, aber ich könnte damit das Schaudern erklären. Wenn in mir unbewusster angespannter emotionaler Situation die Originalfrage in den Kopf kam, habe ich mich vielleicht immer selbst nur gefragt, warum es mich erneut erwischt hat und nicht jemand anderes?

Wäre zumindest eine sachliche und logische Erklärung und klingt, während ich diese Zeilen schreibe, sehr vernünftig und einleuchtend. Zumal ich mir die Ur-Frage bereits seit einigen Jahren kaum mehr gestellt habe, glaube ich – werde auch nicht jünger und daher vergesslich.

Gut, nun wirst du vielleicht fragen, warum ich nicht einfach mal nach der Frage und deren Antwort im Internet gesucht habe, wenn schon die konsumierten Bücher oder der andere esoterische Kram nicht geholfen hat. Aber das fällt mir gerade auch erst ein – hätte ich mal tun können.

Vielleicht habe ich es bis heute nie nicht gemacht, weil die Angst mitschwingt, dass ich nicht der einzige Spinner mit solch exklusiven, emotionellen Gedankenspielen bin. Klingt das ebenfalls plausibel?

Es stammt eventuell alles aus meiner nicht prickelnden Kindheit in Verbindung zu meinem mittlerweile verstorbenen Vater. Und nein, ich habe nicht meinen Frieden mit ihm gemacht oder so einen Unfug – ich habe selbst zum Schluss kaum die Kraft oder den Mut gehabt, ihm meine Meinung in seine Visage zu sagen. Dafür kann ich mich heute noch immer ohrfeigen, es ist mir schlicht egal geworden, wie mein Vater mittlerweile auch.

Es ist, wie ist und war, wie es war – ich kann mich ausschließlich „im Jetzt“ ändern oder nicht!

Heute bin ich damit einfach durch und beschäftige mich weniger mit meiner Lebensfrage von einst. Ich bin, der ich bin, und stehe dazu – praktisch und kurzum finde ich mich cool. Das kann sich aufgrund dieser rezidivierenden (Wiederkehrend – hat nichts mit Reanimation von Zombies zu tun!) Depression jederzeit ändern, aber während ich diese Zeilen schreibe, ist es so.

Dennoch sollte ich bald eine Pause mit dem Schreiben machen, weil ich mich von meinem Fluss, Bach, Strom und deren Ufern zu weit entferne und die sind nun einmal der Auslöser dieses Buches. Aber jetzt bin ich noch auf dem Pfad, der mich hierhergeführt hat und wenn ich mich auf meine Zehenspitzen stelle, kann ich in der Ferne auch noch einen Hauch von Hirnbach sehen.

In diesem Zusammenhang möchte ich, während wir uns auf den Bach zurückbewegen, etwas von der Macht schreiben.

Es geht natürlich noch immer nicht um den allgegenwärtigen Jedikult, der bereits begonnen hat unsere christlichen Werte zu überdecken.

In diesem Fall meine ich die Macht, die uns innewohnt, sich nach oben bewegt, wenn es an der Zeit ist und wir sie brauchen!

Ist dir schon einmal aufgefallen, wie schnell du zu Kräften kommst, sich deine Gedanken fokussieren, wenn ein Mensch in deinem Umfeld, der einen Glückswert für dich darstellt, deine Hilfe benötigt, weil es ihm nicht gut geht.

Damit ist nicht gemeint, dass du die allbekannte Hühnersuppe bei Männerschnupfen kochst – vielmehr geht es darum, deinem Gegenüber mit der Kraft von Worten und empathischem Empfinden zur Seite zu stehen, weil es ihm mental schlecht geht.

Merkst du es nicht relativ frühzeitig und stellst dich unbewusst darauf ein?

Wenn du dies mit einem bestimmten Nein beantworten kannst, dann solltest du entweder mit deinem Psychiater über die Dosierung deiner Tabletten sprechen oder dir ist es noch nie schlecht genug gegangen!

Bei mir ist es leider so, dass ich aufgrund von Tabletten eine meiner genialen Fähigkeiten verloren habe – die Empathie! Bedauerlich, dass ich dieses Opfer bringen musste, aber andererseits helfen diese täglichen Leckerchen mir sehr, weiß ich mittlerweile, dass die Fähigkeit nur vergraben und nicht verloren ist.

Aber zurück zur Macht! Selbst wenn mir eine tolle Fähigkeit lahmgelegt wurde, so kann ich durch Kompensation dieses Defizits dennoch an dieser wundervollen Kraft teilhaben und sie auch noch für das Gute verwenden.

Ich verabscheue das Gute natürlich von Grund auf, aber oberflächlich wende ich es dennoch an. Denn das wirklich tolle ist, dass es mir bei ihrer Anwendung selbst besser geht.

Ich vergesse für eine Weile mein Leid und Elend, habe weniger funktionelle Störungen und fühle mich fit, denn ich beginne automatisch mit dem Unterstützer und Hilfsmodus!

Die Macht aktiviert bildlich gesprochen das THW zusammen mit dem Roten Kreuz und manchmal sogar eine Bundeswehr. Alle stehen bereit um dem, mir wertvollem Menschen zu helfen oder einfach nur beiseite zu stehen, um lauernde Gefahren gemeinsam abzuwehren.

Hässlicherweise brauche ich eine solche Unterstützung selbst nur in sehr kleinen Mengen, wenn ich in der desolaten Lage bin. Aber wenn ich im Unterstützermodus bin, lebe ich auf und die Energie fließt mir zu – eine sehr schöne Sache.

„Zuerst gab es den Zusammenbruch der Zivilisation. Anarchie. Massenmord. Hungersnot. Als es scheinbar nicht schlimmer kommen konnte, kam die Seuche. Der Lebende Tod. Schnell nahm er den gesamten Planeten in seinen Würgegriff. Aber dann kamen Gerüchte auf, dass die letzten Wissenschaftler an einem Heilmittel arbeiten würden, das die Seuche beenden und die Welt wieder herstellen könnte. Wiederherstellen? Warum? Ich mag den Tod. Ich mag das Elend. Ich mag diese Welt!“

(Zitat aus dem Film Cyborg aus den 80er Jahren. (www.filmtipps.at/kritiken/Cyborg/) Webseite: 09.11.18)

Bitte greife nun nicht zum Hörer und verständige die Behörden, weil du mich für einen durchgeknallten Gefährder hälst. Das bin ich natürlich nicht, denn ich kann niemals einem Menschen ein Haar krümmen, mit Ausnahme von mir selbst!

Wie ein fieser Vampir lebe ich auf, wenn ich andere aussauge – aber ich sauge deren negativen Kram auf, der in mir in für mich positive Kraft gewandelt wird.

Platsch! Und schon stehe ich mit beiden Füßen in einem meiner Bäche, denn sie entstehen wieder – gebären sich, die Multiversen mit den Ideen und Gedanken.

Alleine in diesem Monat gelingt es mir nicht, die vielen Dinge die vor meinen geistigen Augen vorbeitreiben, nieder zu schreiben.

Vom Polizeigesetz, Mitmenschen, Politik-verdrossenheit, Untergangstimmung, Religion … alles blitzt nur so auf und verschwindet fast so schnell wieder, wie sie erschienen ist.

Das macht mich wirklich nervös, denn es gibt noch so viel über das ich nachdenken möchte. Dabei geht es weniger es, als Buch zu schreiben, sondern es mir selbst von der Seele zu schreiben. Klarheit ist doch wirklich eine schöne Sache, wenn sie sich mit Ordnung paart, die mich nicht stört, oder?

Gedanken der Unendlichkeit

Bleibt an dieser Stelle festzustellen, dass wir ein ganzes Stück weit gekommen sind. Die Quelle, der Bach und so weiter – ja sogar einen Wasserfall haben wir uns anschauen können.

Ein Experiment ist eine feine Sache, denn ich habe bisher bewusst keines hier durchgeführt. Die Idee hierzu kam mir, als ich noch den Anfang dieses Buches gelesen habe, aber auch anknüpfend an das letzte Kapitel. Wenn ich also unendlich viele Gedanken habe, die unendlich vielen Quellen, die unendlich vielen Universen entspringen, müsste ich doch eigentlich in der Lage sein, zur gleichen Zeit unendlich viele Kapitel, ja sogar Bücher zur gleichen Zeit zu schreiben.

Alleine der kleine Teil an Ideen und Geistesblitzen, die mir gerade während ich schreibe, bewusst sind, wäre schon eine stattliche Anzahl an Kapiteln.

Jetzt kannst du natürlich fragen, wie dies technisch funktionieren soll, da ich wahrscheinlich, wie der Rest meiner Spezies, nur über eine begrenzte Anzahl Finger – in meinem Fall zehn, verfüge. Außerdem natürlich nicht auch unendliche Hintern, mit denen ich auf unendlichen Stühlen sitze, um an unendlich vielen Tastaturen zu tippen.

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