Fritz Finkenzeller - Rum und Zigarren - Mit dem Fahrrad unterwegs in Kuba

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Rum und Zigarren – Mit dem Fahrrad unterwegs auf Kuba
Wir sind zwei leidenschaftliche Radfahrer und haben große Freude daran, unsere Urlaubsziele mit dem Fahrrad zu erkunden. Im März 2015 zog es uns nach Kuba.
Spontan verbindet man mit Kuba neben Fidel Castro, Revolution, amerikanische Oldtimer, Che Guevara, Karibikstrände, Zuckerrohrplantagen, Musik und Tanz natürlich auch Rum und Zigarren.
Das Reisemittel Fahrrad ermöglicht uns, näher bei den Menschen zu sein, als die zahlreichen Pauschalurlauber. Auf Kuba haben wir gut 800 Kilometer und 9000 Höhenmeter im Sattel unserer Räder verbracht. Begleiten Sie uns auf unserer Radtour durch Kuba und lernen Sie viel Interessantes über Land und Leute. Erfahren Sie mehr über die Natur, das Leben und die Politik.
Kuba wird, so scheint es, in den nächsten Jahren einen Wandel erfahren. Umso interessanter war es für uns, das «alte» Kuba noch erlebt zu haben.

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In der Calle Obispo (Obispostraße) befindet sich das "Casa del Ron y del Tabaco Cubano". Wenn wir schon in Kuba sind, müssen wir ein paar Zigarren rauchen. Gedacht, getan, wir gehen rein und sehen uns die Auswahl an. Sie ist beträchtlich. Im Gegensatz zu einem Supermarkt, der nur ein paar Produkte aufweist, sind hier viele verschiedene Zigarren im Angebot. Wir kaufen einen mittelgroße "Cohiba Explendidos". Obwohl wir sie hier im Land kaufen, kostet sie umgerechnet etwa acht Euro. Fidel Castros Lieblingszigarre war unter anderem eine "Cohiba Exquisitos". Sie ist etwas dicker und länger als unsere und kostet schon zwanzig Euro. Da wir keine Raucher sind und nur mal ausprobieren wollen, ist uns das den Preis nicht wert. Außerdem kaufen wir noch eine etwas dünnere Cohiba und einen Zigarrenschneider.

Draußen auf den Straßen werden wir schon wieder auf unsere Wasserflasche angesprochen, die außen an meinem Rucksack angebracht ist. Wir werden an die Tatsache erinnert, dass bestimmte Dinge nicht in Hülle und Fülle in jedem Geschäft zu kaufen sind. Wir beschließen, morgen noch weitere Wasserflaschen zu kaufen! Im Auto fahren sie leicht mit.

Zurück in unserer Unterkunft fragen wir unsere Hausherren, ob es heute mit dem Abendessen klappt, das wir gestern angefragt haben. Sie verneinen, da sie keine Waren besorgt haben. Macht uns auch nichts aus. Wir hätten ihnen das Geschäft aber gerne gegönnt. So machen wir uns auf, um hier im Stadtteil Centro eine gute Adresse zu finden. Wir werden auf das Lokal "Flor de Loto" aufmerksam. Das Restaurant soll der Renner sein. Es befindet sich 5 Blocks weiter in Chinatown. Hier kommen nicht nur Touristen her. Auch viele Kubaner essen hier. Das ist für uns ein Indiz, dass es gut sein muss. Die Portionen sollen satt machen und die Preise sind moderat. Wir gehen selbstverständlich zu Fuß und finden das Gasthaus auf Anhieb. Langsam kommen wir zurecht mit der Orientierung in der großen Stadt.

Wir bestellen Hühnchen mit Knoblauch. Dazu gibt es frittierte Bananen und einen Mojito. Es schmeckt wirklich sehr gut. Die Bude ist rappelvoll und das fast ausschließlich mit Kubanern.

Als wir fertig gegessen haben, sehen wir am Eingang ein Pärchen, welches auch in unserer Unterkunft wohnt. Wir winken sie gleich an unseren Tisch. Der Platz reicht auf jeden Fall. Außerdem hat der Wirt dann noch einen weiteren Tisch zu vergeben, da sich vor der Türe schon eine kleine Schlange an Gästen gebildet hat, die auf freie Tische warten.

Die zwei Zimmernachbarn, Heike und Martin, kommen aus der Nähe von Hamburg. Sie sind uns gleich sympathisch. Das liegt daran, dass auch sie gerne von ihren Reisen berichten. Sie sind wie wir auch keine Pauschalurlauber und lieben es durch Länder zu reisen und Land und Leute kennenzulernen. Sie machen das zwar nicht mit dem Rad, sondern mit dem Auto, im Wesentlichen sind wir aber auf der gleichen Wellenlänge. Sie bestellen ihr essen, wir ordern einen zweiten Mojito und plaudern über die bisherigen Eindrücke auf Kuba. Sie erzählen uns von der letzten Nacht, in der ein LKW am Haus vorbeifuhr und so etwas wie Nebel versprühte. Sie haben das Zimmer zur Straße. Kurze Zeit später begann es komisch zu riechen. Deswegen schlossen sie sofort das Fenster. Wir finden die Erzählung interessant, können uns aber keinen Reim darauf machen. Vielleicht handelte es sich um ein Ungeziefervernichtungsmittel, dass versprüht wurde. Für so eine große Stadt haben wir noch wenig Kakerlaken gesehen. Nein, stimmt nicht. Gestern Abend war tatsächlich eine im Schlafzimmer. Sie war jedoch nicht so schnell wie Elkes Schuh....

Nach dem Essen machen wir einen Abendspaziergang zu viert auf den Malecón, entlang der Küste in Havanna-Stadt. Malecón ist ein spanisches Wort und heißt so viel wie Uferstraße. In Havanna befindet sich wahrscheinlich "der Malecón". 1907 erbaut war er immer die Prachtstraße Havannas und verbindet die Altstadt mit dem moderneren Regierungsviertel Vedado. Hier wurden schon viele Paraden der verschiedenen Regierungen abgehalten. Zum Karneval oder für Musikveranstaltungen wird die Straße für den Verkehr gesperrt und gehört ganz den Einwohnern der Stadt.

Die Wellen donnern an die Felsen neben der Straße. Gischt spritzt viele Meter nach oben, so dass der Bürgersteig an manchen Stellen eine gehörige Ladung abbekommt. Angler versuchen in der Abenddämmerung Fische zu fangen. Wir beobachten eine Zeit lang die Szenerie, bevor wir wieder in die Häuserreihen eintauchen und nach Hause gehen.

Martin hat sich heute mit ein paar kleinen Fläschchen Rum eingedeckt. Auf dem Balkon unserer Unterkunft sitzen wir noch lange und genießen die guten Tropfen. Dabei tauschen wir so viele Reisegeschichten aus, dass ich Fernweh bekomme, noch bevor wir diese Reise beendet haben. Erst spät am Abend verziehen wir uns auf die Zimmer und freuen uns auf die Erlebnisse der nächsten Tage.

Eigentlich habe ich bei der Organisation der Reise einen Tag mehr für Havanna eingeplant. Doch mit all den Radtouren, die ich mir überlegt habe, gab es ein Problem. Es fehlte am Ende ein Tag. Ich bezog Elke mit ein und stellte ihr den Plan vor. Am Ende fragte ich, wo wir den einen Tag sparen könnten. Sie meinte, in Havanna ging es am leichtesten. Wir sind ja keine Stadtmenschen. Hier würde es uns am wenigsten ausmachen. Und ich muss sagen, die Entscheidung war richtig. Uns haben knapp zwei Tage Havanna gereicht. Klar gäbe es noch viel zu sehen. Wer in Havanna alles Sehenswerte kennenlernen will, wird mit einer Woche nicht auskommen. Wir sind jetzt aber froh aufs Land zu fahren und mehr von der Natur und dem Leben abseits der Hauptstadt kennenzulernen. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich hier in Havanna sehr beobachtet gefühlt habe. Wir wurden wirklich als die sprichwörtlichen "Devisen auf zwei Beinen" gesehen. Dabei wollen wir das gar nicht. Wir wünschen keine besondere Behandlung und auch keine aufdringlichen Verkäufer. Lieber sitzen wir beide auf dem Rad und fahren durchs Land. Mit dem Fahrrad reisend wird man meist als etwas „ärmer“ angesehen und anders behandelt. Wir sind gespannt, ob es in Kuba auf dem Land dann wirklich so ist. Gerade diese Vorfreude und die Spannung lässt mich gut einschlafen und von neuen Erlebnissen träumen.

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