E.C. Kuckoreit - Searcher

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Die Wüste kennt keine Gnade. Um das Überleben ihrer Familie zu sichern, begibt sich Shana – eine junge, eigensinnige Frau – immer wieder auf die Suche nach Wasser.
Gerade als sie Hoffnung schöpft, schlägt das Schicksal erneut zu: Unbekannte überfallen ihr Lager, zerstören alles und verschleppen die Bewohner.
Shana findet bei ihrer Rückkehr nur noch die Trümmer vor. Ohne Alternative zieht sie wieder los. Dieses Mal muss sie ihre Familie suchen.
Zu Tode erschöpft stolpert sie durch die brennende Leere, bis sie von einem einsamen Reiter gerettet wird, der sie mit in sein Lager nimmt. Dort trifft sie den aufbrausenden Krieger Karas, der sich in sie verliebt.
Sie ist fasziniert, aber seine Leidenschaft wiegt die Enge des Lagerlebens nicht auf. Außerdem weiß sie noch immer nicht, wo ihre Familie ist …
Ein Roman mit vielen Facetten: Liebe und Leidenschaft, Erwachsen werden und den Mut in unterschiedlichen Kulturen seinen eigenen Weg zu suchen.

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E.C. Kuckoreit

Searcher

Suche nach Leben

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Inhaltsverzeichnis Titel EC Kuckoreit Searcher Suche nach Leben Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel E.C. Kuckoreit Searcher Suche nach Leben Dieses ebook wurde erstellt bei

Auf Suche

Die Begegnung

Kiur

Hathailager

Pferde

Abschied

Das große Fest

Zeltrechte

Langdar

Fremde Welten

Das Ostlager

Am Shad-Ar

Vorratsbeschaffung

Ouaden

Veränderung

Das Abkommen

Familienleben

Der Aufbruch

In Gefangenschaft

Der Fluss

Keela

Suche auf Verdacht

Straßenschlacht

Neue Pläne

Ausgeliefert

Markttage

Ich folge dir

Namensliste:

Impressum neobooks

Auf Suche

Schwer atmend hob sie ihren Kopf. Das strähnige, leicht feuchte Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie richtete ihren Blick über das Dickicht hinaus auf das nun sonnendurchflutete Tal. Der endlose Himmel spannte sich über die weite, spärlich bewachsene Ebene, die bis zu dieser Stadt am fernen Horizont reichte. Der Glanz klarer Farben beruhigte ihr aufgebrachtes, keuchendes Ich.

Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen. Die Wohltat frischen Wassers genießend. Ganz gebannt von der Intensität des strahlenden Blau blinzelte sie auf die jenseits des Tales liegende Hügelkette, über der neue Wolken orangefarben aufflammten. Sie versuchte ihre Gedanken zusammenzuhalten.

Dies war die vierte Regenzeit in ihrem Leben, in der es tatsächlich regnete. Die Feuchtigkeit erfüllte die Luft mit unzähligen ungewohnten Gerüchen. Und sie hatte das Gefühl, nicht in der Lage zu sein, dieses Glück ausreichend zu würdigen.

Die vor ihr liegende Aufgabe nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.

Wie sollte es ihr gelingen? Wie sollte sie über den stetig noch weiter anschwellenden Fluss kommen? Die Stadt lag noch weit dahinter - wie eine Festung. Dort musste sie hinein.

Wie sollte sie sich dort bewegen, ohne sofort als Fremde wahrgenommen zu werden? Und das waren nur die ersten, unlösbaren Probleme. Mehrfach schluckte sie gegen den Kloß und die Enge in ihrem Hals an, schloss die Augen und sprach sich selbst lautlos Mut zu. Sie würde sich den Problemen stellen. Im Moment brauchte sie eine Pause.

Das Gesicht zum Himmel gerichtet, überließ sie sich der Erinnerung an die Zeit, in der sie nur eine Sorge gekannt hatte: die Sorge, kein Wasser zu finden.

Sie blieb sitzen, schob die Gegenwart beiseite und dachte zurück an das Leben, das hinter ihr lag.

Genauso hatte sie damals, aus einem bedrückenden Gefühl heraus, ihren Kopf gehoben.

Damals, als sie halb verdurstet in das gnadenlos strahlende Blau geblickt hatte. Damals, als sie schon lange ein erfahrener Searcher war, eine Wassersucherin. Dennoch eine unerfahrene, junge Frau, fast noch ein Mädchen. Frei und stark!

In der stillen, kalten Zeit kurz vor Morgengrauen war sie damals heimgekehrt. Erschöpft von ihrer langen Wanderung hatte sie nach dem Wasserschlauch neben dem Eingang gegriffen und die letzten darin befindlichen Tropfen begierig in ihre ausgedörrte Kehle rinnen lassen. Dann hatte sie sich in die freie Hängematte vor der Hütte gelegt und war sogleich in einen traumlosen Schlaf gefallen. Die winzige, unscheinbare, wie in der endlos weiten, kargen Sandlandschaft verlorene Grasmattenhütte, war ihr Zuhause. Ein Zuhause für kurze Zeit.

„Ich hab euch gehört.“

Sie erwachte. weil ein kleines, kugelartiges Ding hart in ihr Gesicht traf. Die gleißende Sonne stand bereits wieder brennend am Himmel. Ihr Mund fühlte sich schon wieder trocken und rau an. Ohne sofort die Augen zu öffnen, waren ihre Sinne geschärft. Gleich darauf spürte sie krabbelnde, winzige Beinchen auf der rissigen, trockenen Haut. Unwillkürlich strich ihre Hand über die Stelle. Ein zweites und drittes Kügelchen traf ihren Körper. Entschlossen schlug sie ihre Lider auf.

Ein dicker, runder Käfer mühte sich, beinahe direkt vor ihrer Nase, durch das lockere Geflecht ihrer Hängematte. Zwei weitere schillernde Käfer liefen über ihren Bauch und ihre Brust.

„Igitt!“, schrie sie und schwang sich so schnell auf, dass sie fast aus der Matte gefallen wäre.

Ganz in ihrer Nähe ertönte glockenhelles, mehrstimmiges Gekicher. Drei blitzende, dunkle Augenpaare lugten hinter einem großen Sandsteinbrocken hervor und warteten auf ihre Reaktion.

„Na wartet, wenn ich euch kriege ...“, rief sie den Kindern lachend zu, die darauf, johlend vor Freude, in alle Richtungen davonrannten.

Erst lächelte sie, dann blickte sie in den wolkenlosen, azurfarbenen Himmel und die Sorge kehrte in ihr Gesicht zurück. Yambi kam aus der Hütte geschlurft. In einem flachen Korb trug sie drei duftende, kleine, handgeformte Brotlaibe. Mit strahlenden Augen bot sie ihr einen der kleinen Laibe an: „Hallo Shana. Schön, dass du wieder da bist! Ich habe deine Sandalen aufgehängt.“

„Danke, Yambi.“

Yambi, eine ältere Frau, gezeichnet von den Entbehrungen des Lebens in diesen wasserarmen Zeiten, teilte mit den Kindern und Shana das Schicksal der freien Wüstennomaden. Sie gaben sich, in dieser trostlosen Zeit, gegenseitig Halt.

Vorsichtig tastend schob Shana ihre Füße in den staubigen Sand unter der Hängematte, die geschützt zwischen der Hütte und einem längst verdorrten Baum aufgespannt war. Ängstlich darauf bedacht, ja keinen der glänzenden Chitinpanzer unter den Füßen krachen zu fühlen. Sie ekelte sich zu sehr vor diesem Gefühl, mit bloßer Haut eines der herumkriechenden Insekten zu zertreten. Aber der Anblick des trockenen, harten Bodens brachte ihre Gedanken schnell wieder von den widerlichen Dingen dieses Lebens fort.

Seufzend stand sie vollends auf und ging zum offenen Eingang der Hütte. Die beiden Jungen hatten heute schon Wasser geschöpft. Der Wasserschlauch war wieder gefüllt. Mit tiefen Zügen trank sie von der sandig schmeckenden Brühe. Wie gut das tat.

Die Welt, rund um die Hütte, war in den letzten Jahren gänzlich grau bis rötlich-braun, einfach komplett sandfarben geworden. Nur der wolkenlose Himmel erstrahlte meist in gleißendem Blau. An den kahlen Zweigen eines weiteren verdorrten Akazienbaumes hingen ihre Sandalen und sie beeilte sich, die flachen Sohlen unter ihre Füße zu binden.

Yambi, tatkräftig, temperamentvoll, kam erneut aus der Grasmattenhütte und sah sie unverwandt an. Der Blick machte Shana verlegen. Sie senkte den Kopf und fühlte den Kloß in ihrem Hals. Ihr war zum Heulen zumute. Denn jetzt nahte der Zeitpunkt, an dem sie ihren Misserfolg eingestehen und die enttäuschten Gesichter ihrer Familie ertragen musste.

„Ich war erfolglos“, stieß sie leise hervor.

„Ehn.“

Dieser Seufzer war Yambis einzige Reaktion. Mit wehendem Schleier drehte sie sich um und ging wieder ins schattige Innere. Shana sollte ihre Verzweiflung nicht sehen. Egal wie schwierig es war oder noch werden würde, sie würden zusammenhalten. Für Shana wollte sie Stärke zeigen.

Das hätte sie nicht tun brauchen. Shana wusste, wie hart ihre Nachricht wirkte und sie schämte sich sehr. Ihre Familie hatte immer gut gearbeitet. Und nun?

Vor längerer Zeit hatte Shana dieses Fleckchen Erde gefunden, an dem damals karges, aber grünliches Gestrüpp die Wasserstelle anzeigte. Seitdem lebten sie hier. Ungewöhnlich lange für das freie Volk. Dies war ihnen nur möglich, weil sie das Wasserloch ab und zu tiefer gruben. Ihre Brüder mussten dazu mittlerweile in den Schacht hinabsteigen. Beim Graben waren sie stets der Gefahr ausgesetzt, von sich über ihnen lösenden Teilen der Wände, verschüttet zu werden. Früher war es leichter gewesen. Auch im Sommer konnte man an der Wasserstelle, nach ein wenig Graben, noch immer einen glänzenden Wasserspiegel erkennen.

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