Carola Hipper - Die Abenteuer der Linny Witt

Здесь есть возможность читать онлайн «Carola Hipper - Die Abenteuer der Linny Witt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Abenteuer der Linny Witt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Abenteuer der Linny Witt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer stürmischen Oktobernacht genau dreizehn Tage vor Lalindas Geburtstag bekommt sie Besuch von einem unheimlichen Fremden, der behauptet, sie sei berufen, das «magische» Erbe ihrer Familie anzutreten. Das Mädchen, das nicht an Zauberei glaubt, hält die Erscheinung des Fremden zunächst für einen Traum. Doch als Lalinda, genannt «Linny», am anderen Morgen erwacht, geschehen seltsame Dinge, die sie zwingen, ihrem Schicksal ins Auge zu blicken:
Gemäß einer schicksalhaften Prophezeiung erhellen Polarlichter den wolkenschweren Himmel, die Welt wird von Magnetstürmen heimgesucht, die von mysteriösen Sturmgöttinnen über das Land gebracht wurden. Während die Menschen in einem tiefen Betäubungsschlaf liegen, herrscht Aufruhr in der magischen Welt. Es bleiben Linny nur dreizehn Tage, um die Zauberkunst zu erlernen und sich auf ihre große Prüfung vorzubereiten, falls sie am Tage der Auferstehung des Bösen gegen die dunklen Kräfte gewappnet sein will.
Das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Aurum potabile, dem geheimnisvollen Trinkgold, das die Kraft besitzen soll, toten Seelen neues Leben einzuhauchen.
Indes hat der Countdown zu Linnys magischer Taufe, die an All Hallows Eve stattfinden soll, bereits gewonnen. Doch auch die dunklen Mächte wissen um die Bedeutung der Halloween-Nacht: Als der gefürchtete Schwarzmagier Samuel Slaughtermain seine Hand nach dem Aurum potabile ausstreckt, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod…

Die Abenteuer der Linny Witt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Abenteuer der Linny Witt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das einzig Vernünftige, das ihr in dieser Situation einfiel, war, zum Haus ihres besten Freundes Contardo zu gehen und nachzusehen, ob er wohlauf war.

Contardo bewohnte gemeinsam mit seinem Ziehvater eine winzige Souterrainwohnung in der Via lactissima, die nur drei Straßen von Linnys Haus entfernt lag. Herr Nonymos war der Hausmeister eines großen Mietshauses. Nachdem seine Frau gestorben war, hatte er sich furchtbar einsam gefühlt, und so hatte er Contardo vor drei Jahren adoptiert. Es war ihm egal gewesen, daß der Junge keine Papiere hatte und niemand so recht wußte, wer seine Eltern eigentlich gewesen waren. Wichtig war nur, daß die beiden sich auf Anhieb verstanden hatten.

Die Wohnung der Familie Nonymos war klein, aber sauber und gemütlich, und sie kostete nicht viel. Ein weiterer Vorteil war, daß Herr Nonymos beinahe das gesamte Kellergeschoß der Wohnanlage für sich allein nutzen durfte. Und das war auch notwendig, denn Contardos Ziehvater war fest davon überzeugt, in seinem früheren Leben Atomphysiker gewesen zu sein. Aus diesem Grund hatte er in der ehemaligen Waschküche des Mietshauses, die den größten Platz im Kellergeschoß bot, sein Laboratorium mit allerlei komplizierten Apparaturen eingerichtet. Seine Arbeit als Hausmeister erledigte er zuverlässig und gewissenhaft. Doch in jeder freien Minute fand man ihn in seinem Labor, wo er unermüdlich grübelte und tüftelte, immer auf der Suche nach den unentdeckten Geheimnissen des Universums.

Linny rannte so schnell sie konnte zu Contardos Haus. Als sie endlich dort eintraf, war sie vor lauter Aufregung ganz außer Atem. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie die Türklingel betätigte. Was, wenn sie tatsächlich der letzte Mensch auf dieser Welt war? Was, wenn das Universum aus den Fugen geraten war und alle anderen Menschen mit sich gerissen hatte? Was, wenn sie allein das große Ereignis verschlafen hatte? Und was, wenn sie nun für den Rest ihres Lebens auf einem leergefegten Planeten darauf warten müßte, daß Außerirdische auf der Erde landeten, um sie zu retten? Konnte das möglich sein? Nein, vermutlich war ihre Situation nicht ganz so aussichtslos. Fast mußte Linny bei diesem Gedanken ein wenig schmunzeln. Nein, so schlimm konnte ihre Lage nun wirklich nicht sein, daß sie anfing, an UFOs zu glauben! Sie klingelte noch einmal. Dieses Mal nahm sie den Finger gar nicht mehr vom Klingelknopf und läutete Sturm.

»Was denn, was denn? Ich komme ja schon!« rief eine ihr wohlbekannte Stimme, als die Tür plötzlich aufgerissen wurde. »Hey, Linny! Komm herein, ich habe dich schon erwartet!«

»Was? Wieso erwartet?« Linny war über alle Maßen erleichtert, Contardo zu sehen. Obwohl eine solche Begrüßung normalerweise nicht ihre Art war, umarmte sie ihn stürmisch.

»Na, na, komm doch erst einmal herein!« sagte er verlegen. Das Mädchen folgte Contardo auf sein Zimmer. Der Computer war eingeschaltet. Offensichtlich hatte Contardo gerade im Internet gesurft, als Linny an der Tür geläutet hatte.

»Es scheint, als wären wir zwei die einzigen, die es nicht erwischt hat.« Contardo kam gleich zur Sache, als er Linnys fragenden Blick auffing. »Warst du in der Schule?«

»Ja! Aber denk dir-« Linnys Stimme überschlug sich, doch Contardo unterbrach sie: »Laß mich raten: keine Menschenseele war dort, hm?« Linny nickte stumm. »Ja, das dachte ich mir schon. Es hat sie alle erwischt, alle bis auf-«

»Aber, was in aller Welt bedeutet denn das?« unterbrach Linny und schüttelte verständnislos ihren Kopf. »Und wieso sind wir zwei noch da? Ich verstehe gar nichts mehr!«

»Heute morgen um halb sieben, als mein Vater nicht zum Frühstück kam, hatte ich sofort den Verdacht, daß etwas nicht stimmt. Immerhin ist er der Frühaufsteher in der Familie. Außerdem ist er berüchtigt für seine preußische Pünktlichkeit, wie du ja weißt. Merkwürdig schien mir auch, daß der lokale Radiosender nicht ausstrahlte. Keine Nachrichten, kein Morgenmagazin, nichts! Totale Sendepause! Und das, obwohl der Strom wieder funktioniert. Daran konnte es also nicht liegen«, stellte Contardo fest.

»Aber was, um Himmels willen, ist denn dann hier los? Wo ist dein Vater? Wo sind all die anderen Leute? Wohin sind alle verschwunden?« Die Situation war seltsam genug, und Linny war froh und erleichtert, wenigstens einen Menschen gefunden zu haben, mit dem sie würde reden können.

»Nur keine Sorge, die Leute sind gar nicht wirklich verschwunden«, sagte Contardo.

»Aber sie sind nicht mehr da!« rief Linny aus.

»Das stimmt nicht ganz. Es sieht nur so aus«, versuchte der Junge sie zu beruhigen. »Komm mal mit, Linny, ich zeige dir etwas.«

Bevor Linny protestieren konnte, packte Contardo sie am Arm und führte sie zum Nebenzimmer. Es war das Schlafzimmer seines Vaters.

»Was willst du mir zeigen? Wohin gehen wir?« wollte Linny wissen.

»Scht«, machte Contardo und bedeutete ihr, still zu sein.

Mit einer vielsagenden Handbewegung öffnete er die Tür zum Schlafzimmer seines Vaters und spähte durch den Türspalt. Herr Nonymos lag noch immer in derselben, unnatürlich erstarrten Position da, in der Contardo ihn vorgefunden hatte, als er seinen Vater zum Frühstück rufen wollte.

»Schau her!«

Der Junge schob Linny vorsichtig in den Raum hinein. Beim Anblick von Contardos Vater begann das Mädchen zu begreifen. Und doch wollte Linny ihren Augen nicht ganz trauen, zu unwirklich erschien ihr die Szenerie.

»Schläft er?«

Linny blinzelte ungläubig. Dort drüben auf dem Bett lag Contardos Vater in einer denkbar unnatürlichen Haltung. Halb lag er auf der Seite, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Ein Arm ragte ausgestreckt unter der Decke hervor, gerade so, als habe Herr Nonymos die Hand nach dem Glas Wasser ausgestreckt, das seitlich neben dem Bett auf einem kleinen Tisch stand. So lag er da, ohne sich zu rühren, erstarrt in dieser eigenartigen Pose, bewegungslos und: ohne zu atmen, so schien es.

»Sein Körper ist wie versteinert«, erklärte Contardo. »Aber wenn du genau hinschaust, dann bemerkst du, daß sich sein Brustkorb ganz leicht hebt und senkt. Er ist tatsächlich in eine Art Trance gefallen. Und er ist nicht der einzige. Auch alle anderen Menschen scheinen in dieser hypnotischen Erstarrung zu ›schlafen‹. Deshalb sind die Straßen leer, und deshalb ist niemand ist zur Arbeit gekommen. Sie alle sind in der vergangenen Nacht, irgendwann während des Sturms, eingeschlafen, und wie mir scheint, kann es ein Weilchen dauern, bis sie wieder aufwachen.«

»Wie meinst du das? Wenn sie bloß eingeschlafen sind, dann könnten sie doch ganz einfach wieder aufwachen, wie jeden anderen Morgen auch!« entgegnete Linny.

»Ich fürchte, das wird in diesem Fall nicht so einfach sein.«

Contardo seufzte tief, während er Linny sanft zur Tür hinaus auf den Korridor schob.

»In der letzten Nacht ist etwas Seltsames geschehen. Vollständig erklären kann ich es bislang nicht. Dafür fehlen mir noch einige Informationen. Aber es sieht so aus, als habe mein Vater mit seiner Theorie, daß sich das Magnetfeld der Erde langsam umzukehren beginnt, tatsächlich recht behalten.«

Der Junge führte Linny zurück in sein Zimmer, und sie setzten sich an seinen Schreibtisch.

»Schön und gut. Aber was hat das alles mit dem Magnetfeld der Erde zu tun? Und warum sind wir beide nicht in diesen Dornröschenschlaf gefallen?« wollte Linny wissen.

»Das sind berechtigte Fragen. Leider habe ich noch nicht alle Antworten parat. Ich bin noch bei der Analyse«, räumte Contardo ein. »Lediglich eine Arbeitshypothese hätte ich anzubieten. Aber es ist nichts weiter als eine Theorie! Erinnerst du dich an das Gewitter in der letzten Nacht?«

»Natürlich erinnere ich mich!« gab Linny zurück. »Der Sturm war ja nicht zu überhören!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Abenteuer der Linny Witt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Abenteuer der Linny Witt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Abenteuer der Linny Witt»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Abenteuer der Linny Witt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x