Carola Hipper - Die Abenteuer der Linny Witt

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In einer stürmischen Oktobernacht genau dreizehn Tage vor Lalindas Geburtstag bekommt sie Besuch von einem unheimlichen Fremden, der behauptet, sie sei berufen, das «magische» Erbe ihrer Familie anzutreten. Das Mädchen, das nicht an Zauberei glaubt, hält die Erscheinung des Fremden zunächst für einen Traum. Doch als Lalinda, genannt «Linny», am anderen Morgen erwacht, geschehen seltsame Dinge, die sie zwingen, ihrem Schicksal ins Auge zu blicken:
Gemäß einer schicksalhaften Prophezeiung erhellen Polarlichter den wolkenschweren Himmel, die Welt wird von Magnetstürmen heimgesucht, die von mysteriösen Sturmgöttinnen über das Land gebracht wurden. Während die Menschen in einem tiefen Betäubungsschlaf liegen, herrscht Aufruhr in der magischen Welt. Es bleiben Linny nur dreizehn Tage, um die Zauberkunst zu erlernen und sich auf ihre große Prüfung vorzubereiten, falls sie am Tage der Auferstehung des Bösen gegen die dunklen Kräfte gewappnet sein will.
Das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Aurum potabile, dem geheimnisvollen Trinkgold, das die Kraft besitzen soll, toten Seelen neues Leben einzuhauchen.
Indes hat der Countdown zu Linnys magischer Taufe, die an All Hallows Eve stattfinden soll, bereits gewonnen. Doch auch die dunklen Mächte wissen um die Bedeutung der Halloween-Nacht: Als der gefürchtete Schwarzmagier Samuel Slaughtermain seine Hand nach dem Aurum potabile ausstreckt, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod…

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»Selbstverständlich kannte ich deine Mutter, junge Dame! Ich kannte sie besser als jedes andere in diesen stürmischen Sphären dahinzaubernde Wesen überhaupt. Ich habe deine Mutter an ihrem dreizehnten Geburtstag zur Hexentaufe geleitet, und ich war ihr bis zu ihrem tragischen Tod ein loyaler Pate und treuer Freund, jawohl! Noch im Angesicht des Schicksals, das ihr drohte, hielt ich ihr wacker und unbeirrbar die Treue, und so mußte ich mit ansehen wie ihre unsterbliche Seele sich von ihrem Körper trennte und-«

Er hielt einen Moment inne, während eine dicke Träne an seinem Schnabel hinunterkugelte.

»Mutig wie keine andere hat sie das Böse in der Welt bekämpft! Doch letztlich mußte sie unterliegen. Es war ihr vorherbestimmt, von der Hand des größten Schwarzmagiers zu sterben, den die Welt je gekannt hat! Du solltest stolz auf sie sein! Durch ihren Tod hat sie den Unsrigen Zeit verschafft. Deine Mutter hat Tausende von Weißmagiern vor einem grausamen Tod bewahrt.«

»Was in aller Welt redest du denn da von Zauberei und Magie? Meine Mutter ist beim Absturz der Concorde im Jahre 2000 ums Leben gekommen! Mit Magie hatte das gar nichts zu tun! Allenfalls mit technischem Versagen.«

»Ha, denkst du! Deine Mutter war als Spionin unterwegs. Sie gab vor, als Übersetzerin zu einem Kongreß mitzureisen. Tatsächlich waren die Passagiere des abgestürzten Flugzeuges allesamt schwarze Magier auf dem Weg zur WSK, der Weltkonferenz der Schwarzen Künste. Deiner Mutter allein ist es zu verdanken, daß diese Teufel nie ihr Ziel erreicht haben. Sie belegte die Maschine mit einem Latenzzauber, damit sie noch Zeit haben würde, die Concorde zu verlassen und auf ihrem Besen zu entkommen. Unseligerweise wurde sie noch in der Luft enttarnt! Der Anführer der schwarzen Sekte, Fürst Samuel Slaughtermain, ein Jünger des keltischen Totengottes Samhain, hielt sie davon ab, das Flugzeug rechtzeitig vor der Explosion zu verlassen, ja, das tat er! Annabella wurde mit der Maschine in den Tod gerissen. So geschah es am Freitag, dem dreizehnten Flaggelon des Jahres zwölf nach Wodan! Es war ein Unglück, ein schrecklicher Schicksalsschlag, oh ja! Ein kleines Unglück für sie selbst, denn ihre Zeit war gekommen, doch ein großes Unglück für die magische Mitwelt!«

Linny war nicht in der Stimmung, mit einem wildfremden Papagei, der noch dazu behauptete, ihr Taufpate zu sein, über den Tod ihrer Mutter zu sprechen. Daher wechselte sie rasch das Thema:

»Was in aller Welt ist ein Flaggelon?« erkundigte sich das Mädchen.

»Meine Güte, lernt ihr Kinder denn gar nichts Vernünftiges in der Schule?« Hunibald schüttelte verständnislos den Kopf. »Nach der Rechnung des wodanischen Kalenders ist der Flaggelon ein Zeitabschnitt. Allerdings gibt es von den wodanischen Monaten nicht zwölf, sondern dreizehn. Der Flaggelon ist ein Frühlingsmonat, etwa wie der März. Der dreizehnte Monat, Aldomerat, ist der Monat der Transparenz. Alle Hexen und Zauberer, die es geschafft haben, im scheidenden Jahr mindestens einen Schwarzmagier zu vernichten, genießen zur Belohnung ihrer Verdienste einen ganzen Monat lang das Privileg der Unsichtbarkeit.«

»Hm«, überlegte Linny mit skeptischer Miene, »mir scheint Unsichtbarkeit ein ziemlicher Unfug zu sein! Wer wäre schon froh darüber, die eigenen Hände und Füße nicht mehr sehen zu können? Ich könnte mir vorstellen, daß man sogar schwere Koordinationsstörungen bekommt, wenn man sich selbst nicht mehr sehen kann. Wahrscheinlich ist die Unsichtbarkeit eher eine Strafe als ein Privileg!«

»Wahrlich, wahrlich, junge Dame«, beschwerte sich Hunibald, »woher hast du nur diese pragmatische Einstellung? Etwas mehr Vertrauen in die Möglichkeiten der Magie täte dir gut!«

»Ich bin bislang auch ohne Magie sehr gut zurechtgekommen!« konterte Linny frech.

»Wir haben jetzt keine Zeit für solche Diskussionen, mein Kind! Es sind nur noch dreizehn Tage bis All Hallows Eve!« Linny blickte den Papagei fragend an.

»Halloween !« Hunibald zuckte bedeutungsvoll mit einer Augenbraue. » Halloweeheen ! Na, klingelt’s?«

»Ja, schon«, sagte Linny gedehnt. »Das ist die Sache mit den ausgehöhlten Kürbissen. Und weiter?«

»Und weiter?!« Der Papagei verdrehte die Augen. »Hast du denn gar keine Ahnung, was es mit Halloween auf sich hat?«

»Nein, eigentlich nicht. Halloween ist ein traditionelles Fest, das bei den Amerikanern sehr beliebt ist. Aber vielleicht ist es für Tante Verula und mich ein wenig zu amerikanisch. Jedenfalls habe ich es noch nie gefeiert. Aber immerhin habe ich am darauffolgenden Tag Geburtstag. Und Tante Verula meint, daß es zu teuer wäre, an gleich zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein Fest zu feiern. Deshalb stellt sie mich jedes Jahr vor die Wahl, ob ich meinen Geburtstag feiern oder mich an Halloween verkleiden möchte. Und bisher habe ich mich immer für meine Geburtstagsfeier entschieden. Ich mache mir nichts aus Kostümfesten!«

Linny zuckte teilnahmslos die Schultern, damit der Papagei nicht merkte, daß sie nicht ganz die Wahrheit sprach. Sie wußte, daß die finanziellen Möglichkeiten ihrer Tante sehr begrenzt waren. Nur mit Mühe konnte Tante Verula das Haus halten. Extraausgaben wie etwa ein Halloween-Kostüm für Linny waren in dem schmalen Haushaltsetat nicht vorgesehen. Da sie um die Nöte ihrer Tante wußte, hatte Linny Jahr für Jahr vorgegeben, an Halloween nicht das geringste Interesse zu haben.

»Oh je! Was habe ich mir mit dir nur aufgebürdet!« rief Hunibald aus. »Weißt du denn nicht, welche Bedeutung All Hallows Eve für die magische Gemeinde hat?! Mein liebes Kind, Halloween ist der Vorabend des ersten November, der nicht nur dein Geburtstag, sondern auch der erste Tag des Blutmonats ist. All Hallows Eve ist traditionell die Nacht der großen Einweihung! In dieser Nacht erhalten alle Taufhexen und -magier, gleich ob in ihren Familien die schwarze oder die weiße Magie gepflegt wird, den Schlüssel zu ihrer Macht. Wie sich diese Macht im Verlauf ihres weiteren Lebens entwickeln wird und was eine jede Hexe und ein jeder Zauberer daraus machen, kann nur die Zeit bringen. Es ist sogar schon vorgekommen, daß ein schwarzer Magier, der Zeit seines Lebens die dunklen Künste ausübte, an Halloween die Seiten gewechselt hat. Die Halloween-Nacht übt eine ganz besondere, ja einzigartige Magie aus. Alle guten und schlechten Energien werden in dieser Nacht freigesetzt. Sie können entweichen, sich vermischen oder zu einem anderen Magier wechseln. Alles kann geschehen. An Halloween ist alles möglich!« Während Hundibalds Vortrag hatten Linnys Augen vor aufflammendem Interesse zu leuchten begonnen.

»Ist es schon vorgekommen, daß ein weißer Magier zu den dunklen Mächten übergelaufen ist?« wollte sie wissen.

»Oh ja!« bekannte Hunibald. »Leider ist das gar nicht so selten! Die Versuchungen des Bösen lauern überall!«

»Und was hat das alles nun mit mir zu tun? Ich meine, selbst wenn es stimmt, was du sagst, und wenn meine Mutter wirklich eine Hexe war, dann muß das doch nicht notwendigerweise auch für mich gelten, oder?« Bei aller aufkommenden Begeisterung bewahrte Linny sich ihre Zweifel.

»Mein Kind, mit trockener Kehle kann ich dir heute gar nichts mehr sagen. Dabei wäre es äußerst wichtig, daß du alle Zusammenhänge möglichst genau durchschaust. Die weiße Magie braucht die Macht deiner Familie mehr denn je!« Hunibald zog ein Gesicht. Er war ganz offensichtlich immer noch beleidigt, weil Linny ihm statt Wodka Baldrian in den Nachttrunk gemischt hatte.

»Nun entschuldige schon!« sagte Linny ungeduldig. »Aber du kommst hier mitten in der Nacht hereingeflattert und erwartest, daß ich Alkohol im Haus habe!«

»Oh bitte, Kind! Nun echauffiere dich mal nicht so! Jeder weiß doch, daß deine Tante Verula eine erbärmliche Schnapsdrossel ist!« erwiderte Hunibald barsch.

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