Carola Hipper - Die Abenteuer der Linny Witt

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In einer stürmischen Oktobernacht genau dreizehn Tage vor Lalindas Geburtstag bekommt sie Besuch von einem unheimlichen Fremden, der behauptet, sie sei berufen, das «magische» Erbe ihrer Familie anzutreten. Das Mädchen, das nicht an Zauberei glaubt, hält die Erscheinung des Fremden zunächst für einen Traum. Doch als Lalinda, genannt «Linny», am anderen Morgen erwacht, geschehen seltsame Dinge, die sie zwingen, ihrem Schicksal ins Auge zu blicken:
Gemäß einer schicksalhaften Prophezeiung erhellen Polarlichter den wolkenschweren Himmel, die Welt wird von Magnetstürmen heimgesucht, die von mysteriösen Sturmgöttinnen über das Land gebracht wurden. Während die Menschen in einem tiefen Betäubungsschlaf liegen, herrscht Aufruhr in der magischen Welt. Es bleiben Linny nur dreizehn Tage, um die Zauberkunst zu erlernen und sich auf ihre große Prüfung vorzubereiten, falls sie am Tage der Auferstehung des Bösen gegen die dunklen Kräfte gewappnet sein will.
Das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Aurum potabile, dem geheimnisvollen Trinkgold, das die Kraft besitzen soll, toten Seelen neues Leben einzuhauchen.
Indes hat der Countdown zu Linnys magischer Taufe, die an All Hallows Eve stattfinden soll, bereits gewonnen. Doch auch die dunklen Mächte wissen um die Bedeutung der Halloween-Nacht: Als der gefürchtete Schwarzmagier Samuel Slaughtermain seine Hand nach dem Aurum potabile ausstreckt, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod…

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»Nun sag schon!« drängte sie, denn Geduld war nicht ihre Stärke.

»Tanzende Lichter!« sagte Contardo triumphierend.

»Tanzende Lichter?« wiederholte Linny. »Du meinst nicht zufällig das Licht des Blitzes, der gewöhnlich von einem Donner gefolgt wird, ganz so, wie es für ein handelsübliches Gewitter typisch ist?«

»Du machst dich lustig über mich«, gab Contardo ein wenig gekränkt zurück.

»Entschuldige bitte«, lenkte das Mädchen ein. »Ich frage mich ja nur, was an Lichtblitzen so besonderes ist. Es sind elektrische Entladungen, die für ein Gewitter nun mal charakteristisch sind.«

»Davon spreche ich nicht«, sagte Contardo. »Was ich gestern Nacht beobachtet habe, waren rote und grünliche Lichterscheinungen am Himmel.«

»Na schön, dann war es eben ein besonders farbenfrohes Gewitter. Das ist mir auch aufgefallen-«

Linny ließ den Kopf auf die Hände fallen.

»Also doch! Dann hast du sie auch bemerkt!« rief Contardo aufgeregt aus.

»Tut mir leid, Contardo, aber ich verstehe noch immer nicht-«

»Die Polarlichter! Es sind typische Begleiterscheinungen von Sonnenstürmen! Und gestern habe ich diese Lichter am Himmel beobachtet!« Contardo lächelte mit Siegermiene.

»Aber woher weißt du so genau, daß es nicht bloße Erscheinungen eines ganz normalen Gewitters waren?«

»Weil ein ganz normales Gewitter keine bunten Blitze erzeugt!« triumphierte Contardo. »Nein, Linny, es waren Polarlichter, da bin ich mir sicher! Hundertprozentig! Das Gewitter der gestrigen Nacht trat nur zufällig zur selben Zeit auf.«

»Zufälle gibt es überhaupt nicht«, warf Linny ein. »Das hat Mama jedenfalls immer gesagt.« Sie seufzte. Dann fügte sie rasch hinzu: »Wieso heißen diese Lichter überhaupt ›Polarlichter‹?«

»Weil sie früher ausschließlich nahe der Pole, also an Nord- und Südpol aufgetreten sind. Nun aber, da wir unaufhaltsam auf eine Umpolung des Erdmagnetfeldes zusteuern, wird der Schutzschild der Erde immer schwächer und schwächer«, fachsimpelte der Junge, während er gedankenverloren einen Bleistift in der Hand jonglierte. »Und deshalb können die geladenen Teilchen der Sonnenwinde ungehindert in unsere Atmosphäre eindringen – und das überall, nicht bloß an den Polen, wie zuvor. Aus diesem Grund sind Polarlichter inzwischen überall auf der Erde zu beobachten.«

»So langsam geht mir ein Licht auf«, sagte Linny halb scherzend, halb ernsthaft. Insgeheim bewunderte sie Contardos naturwissenschaftlichen Verstand. Sie selbst interessierte sich mehr für Sprachen und Geschichte. Contardo aber war ein wahres Physikgenie. Glücklicherweise sah er nicht aus wie einer dieser verstaubten Tüftler. Der Junge war ungewöhnlich groß für seine beinahe fünfzehn Jahre. Dabei war er schlank, ein wenig zu schlank vielleicht, aber das würde sich gewiß ändern, wenn er einmal älter wäre. Außerdem hatte er besonders schöne Hände. Sie waren kräftig, aber nicht grob. Die starken Venen, die unter der Haut hervortraten, gaben ihnen ein männliches Aussehen, das Linny besonders gefiel. Sie empfand, daß seine Hände viel erwachsener und reifer wirkten als Contardo selbst, der in diesem Moment mit seinem wildgewachsenen Haarschopf herumwirbelte, seine schmale Brille abnahm und vom Bildschirm des Computers aufblickte. Es sah aus, als hätten sich die vielen, kleinen, ungeordneten Gedankenteilchen, die in seinem Kopf umherzukreisen schienen, just in dieser Sekunde geordnet und zu einem Geistesblitz formiert.

»Und gerade ist dir eingefallen, was diese seltsamen Harpyien damit zu tun haben!« lächelte Linny.

»Ganz genau!« Contardos Augen blitzten auf wie die eines Raubtiers, das im Begriff war, sich auf seine Beute zu stürzen.

»Laß mich zusammenfassen: Wir wissen, daß die Sturmgöttinnen sich vom Wind durch die Lüfte tragen lassen, bevor sie das Land verwüsten. Der Sturm ist nicht nur Vorbote ihrer Taten, sondern auch ein Gehilfe der Harpyien. Magnetstürme treten aber gewöhnlich nur alle elf Jahre auf. In diesem Jahr scheinen wir auf einen sogenannten Kumulus zuzusteuern, auf ein Zusammentreffen mehrerer Phänomene also, die das Wirken der dunklen Kräfte begünstigen. Darüber hinaus sind es nur noch wenige Tage bis zur Halloween-Nacht, der Nacht, in der die Toten zur Erde zurückkehren, um ihr Unwesen zu treiben. Es würde mich nicht wundern, wenn die gesamte Stadt bis Halloween im ›Traumland‹ gefangen bliebe, damit die Menschen nicht unfreiwillig zu Zeugen der Wiederauferstehung des Bösen werden. Die dunklen Kräfte könnten sich die Magnetstürme zunutze machen, um das Gute gewissermaßen umzupolen und auf die andere Seite zu ziehen. Besonders junge Magier und Hexen, die ihren Weg noch nicht gefunden haben, dürften an Halloween anfällig sein für den Einfluß des Bösen. Ich verfolge seit einigen Wochen die Manifeste und Prophezeiungen auf den Internetseiten der Gothikgemeinde. Dort heißt es, daß der Fürst der Finsternis im Jahre des Windes zur Erde zurückkehren wird, um das Erbe des Samhain anzutreten.«

»Nun fang du nicht auch davon an!« entfuhr es Linny unwillkürlich.

Contardo stutzte. Er kniff die Augen zusammen und fixierte Linny mit strengem Blick, als er sagte:

»Was weißt du darüber? Nun aber raus mit der Sprache, sonst werde ich ungemütlich!«

Linny schreckte zusammen. Solchermaßen entschlossen hatte sie Contardo selten erlebt. Gewöhnlich verhielt er sich ihr gegenüber ausgesprochen höflich und zuvorkommend.

»Also, weißt du-«, druckste sie, »möglicherweise habe ich in der letzten Nacht von diesem ›Fürst der Finsternis‹ geträumt-« Linny lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, als erwarte sie ein Donnerwetter.

»Was genau hast du geträumt?« Contardo warf ihr einen festen Blick zu, der keine weiteren Ausflüchte zu dulden schien. Linny faßte sich ein Herz und erzählte ihrem Freund die ganze Geschichte. Sie erzählte von Hunibald, dem Dreiunddreißigsten und von seiner seltsamen Prophezeiung über die anstehende Hexentaufe und von den Mächten der Dunkelheit.

Während Linny ihre Geschichte erzählte, nickte Contardo immer wieder wissend mit dem Kopf, als habe er alles, was Linny berichtete, vorausgesehen. Als sie geendet hatte, sagte er: »So etwas wie das habe ich mir beinahe gedacht. Es war nicht klug von dir, Linny, deinen Taufpaten zu verärgern und ihn einfach davonfliegen zu lassen.«

»Du meine Güte, was hätte ich denn tun sollen?« erwiderte Linny. »Mich auf den nächstbesten Besen schwingen und ihm hinterherfliegen?«

»Keine schlechte Idee!« Contardo verzog die Mundwinkel zu einem spitzbübischen Lächeln.

»Also ehrlich, jetzt habe ich aber genug!« Linny verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich verstehe nicht, wie du an diesen Zauberkram überhaupt glauben kannst! Sehr viel wahrscheinlicher ist doch, daß ich den sprechenden Vogel und seine magische Botschaft von meiner Hexentaufe und einer dunklen Bedrohung nur geträumt habe!«

»Nüchtern betrachtet spricht einiges dagegen, daß es bloß ein Traum war«, erwiderte Contardo langsam und konzentriert.

»Und was machen wir jetzt?« wollte Linny wissen.

»Wenn ich das richtig sehe, haben wir dreizehn Tage Zeit, um genügend Informationen zu sammeln. Wenn es soweit ist, nämlich an Halloween, bekommen wir vielleicht die Chance, die Auferstehung der dunklen Mächte zu verhindern.«

» Vielleicht?! « wiederholte Linny. »Na, das sind ja großartige Aussichten!«

»Wir sollten in jedem Fall die Zeit, die uns bleibt, nutzen, um alles herausfinden, was wir über unsere jetzige Situation, über deine Hexentaufe und über diesen dubiosen Samuel Slaughtermain in Erfahrung bringen können.«

»Wäre es nicht klüger, nach einem Weg zu suchen, all die erstarrten Menschen aus ihrem Schlaf zu erwecken?« wandte Linny dagegen. »Es könnte ja immerhin sein, daß sie nach dreizehn Tagen nicht wieder aufwachen.«

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