Peter Urban - Adler und Leopard Gesamtausgabe

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Arthur Wellesley kehrt nach zehn Jahren Krieg aus Indien nach Europa zurück. Als er seine Heimat im Jahr 1795 verlassen musste, war es ein Akt der Verzweiflung und eine Flucht nach vorne gewesen. Jetzt ist der Sohn eines verarmten irischen Landadeligen nicht nur um einige zwischenmenschliche Erfahrungen und 40.000 Pfund Sterling reicher. Er ist auch der jüngste General in der Armee des englischen Königs und der Einzige, der noch niemals besiegt wurde. Doch für das militärische Establishment in den Horse Guards und die gute Gesellschaft Englands ist er lediglich ein «Sepoy-General», der am anderen Ende der Welt gegen Eingeborene und unzivilisierte Wilde gekämpft hat. Wie die alle Soldaten, ist der irische Offizier heimatlos. Niemand erwartet ihn im Hafen, denn er hat eine geliebte Frau und ihr ungeborenen Kind in einem Garten im fernen Indiens begraben und der erbarmungslose Krieg gegen die Marattha-Fürsten hat Spuren auf seiner Seele und an seinem Körper hinterlassen. Wellesley ist erst 34 Jahre alt, doch er hat keine Träume und Illusionen mehr. Dann begegnet ihm die schöne und exzentrische Lady Sarah Lennox, doch noch bevor Sarahs Liebe seinem Leben einen neuen Sinn gibt, fangen die Trommeln für den Offizier wieder an zu schlagen. Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte und seine Soldaten ziehen von Sieg zu Sieg. England steht am Abgrund......

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"Wollen?", ging es Arthur durch den Kopf. Die Alarmglocken läuteten sturm. Wenn er seinem Verstand folgte und nicht seinem guten Herzen und dem Mitgefühl, das er für die Frau verspürte, die vor ihm stand, dann müsste er Kitty jetzt eigentlich offen und ehrlich ins Gesicht sagen, dass zwischen ihnen Welten lagen. Sie stand nicht mehr vor dem Jungen von 1793 gegenüber, sondern vor einem Mann, denn sie nicht kannte und von dem sie sich ganz offensichtlich ein völlig falsches Bild machte. Andererseits, was hatte er schon zu verlieren: Sein Herz lag zusammen mit Charlotte und dem Kind in Seringapatam begraben. Sarah wollte ihre Freiheit nicht verlieren…und er war Berufssoldat. Er würde gehen, sobald die Trommeln wieder anfingen zu schlagen. Napoleon Bonaparte wurde immer gefährlicher, seine Macht in Europa immer grösser. Wenn es Krieg gab, dann waren seine Chancen den vierzigsten Geburtstag zu feiern verschwindend gering. Generäle im aktiven Dienst starben nur ganz selten an Altersschwäche in ihren Betten. Er hatte in dieser Beziehung in Indien schon mehr Glück, als Verstand gehabt, doch Glück hielt nicht ewig…Natürlich hatte die gute Kitty in ihrem Zustand nicht viel zu bieten. Doch was konnte er einer Frau geben, außer einem Namen, einer gesellschaftlichen Stellung und einem gewissen Mass an finanzieller Sicherheit. Für Kitty war er außerdem noch einer realistische Möglichkeit schnell aus einer deprimierenden Umgebung zu fliehen. Arthur hatte ihren Bruder Longford und ihre Tante Elisabeth Pakenham nur kurz getroffen. Bereits diese kurze Bekanntschaft hatte ausgereicht, ihn zu überzeugen, dass so gut wie alles im Leben einer Frau besser war, als eine Zukunft in diesem düsteren, freudlosen Haus: "Katherine, “ sagte er ernst, “es geht nicht darum, ob ich Dich noch will. Ich habe Dir vor sehr langer Zeit und unter völlig anderen Umständen einmal einen Heiratsantrag gemacht. Damals wurde ich abgewiesen. Ein grausames Schicksal wollte es, das ich alleine aus Indien zurückgekehrt bin. Ich habe dort eine Frau, die ich über alles geliebt habebegraben …und unser gemeinsames Kind. In den Jahren nach ihrem Tod …“,er schüttelte den Kopf. Der Krieg und seine persönlichen Gespenster gehörten nicht zu diesem Gespräch, “Meine indische Vergangenheit hat an sich nichts mit dieser ganzen Geschichte hier zu tut und ich möchte hier und jetzt auch nicht darüber reden. Im Augenblick stellt sich lediglich eine Frage: Bist Du überzeugt, dass Du die richtige Entscheidung triffst? Ich habe nichts mehr mit dem jungen Mann gemein, in den Du Dich mit fünfzehn oder sechzehn Jahren verliebt hast.“ Kitty schlug die Augen nieder und nickte: “Ich bin mir darüber im Klaren, doch ich kann mich nicht anders entscheiden. Es ist der letzte Ausweg für mich.“ Arthur seufzte leise: “Gut, dann soll es so sein. Das Einzige, was ich Dir in diesem Augenblick geben kann, außer meinem Namen und finanzieller Absicherung, ist das Versprechen, dass ich mich redlich bemühen werde, in Eintracht und Freundschaft mit Dir zu leben.“

Am 10.April 1806 wurden Kitty und Arthur in der St.George-Kirche in Dublin im engsten Familienkreis getraut. An diesem Frühlingsmorgen im April schien hell die Sonne, unter ihren Strahlen glänzten die Türme der kleinen Kirche und die schmalen, gotischen Fenster. Henry Lord Paget hatte es gerade noch geschafft, im letzten Moment gemeinsam mit Rowland Hill aus London nach Dublin zu kommen. Damit hatte auch Arthur seine Trauzeugen. Für alle Außenstehenden schien es, als ob diese Hochzeit das glückliche Ende einer langen, traurigen Geschichte war. Nach der Trauung ging es zu einem traditionellen, irischen Frühstück in den Garten von Geralds Pfarrhaus. Das Frühstück verlängerte sich nach alter Sitte bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages und verdarb damit den Neuvermählten ebenso traditionell die Hochzeitsnacht. Robert Lord Longford war erleichtert gewesen, als seine Schwester ihre Unterschrift neben die von Sir Arthur Wellesley ins Kirchenregister gesetzt hatte. Arthur selbst stellte sich in dem Augenblick, in dem er die selbstzufriedene Miene seines brandneuen Schwagers bemerkte in seinem Inneren die Frage, ob er gerade die größte Dummheit seines Lebens begangen hatte, oder ob es richtig gewesen war, sein im jugendlichen Leichtsinn gegebenes Verspechen zu halten. Er hatte aus reinem Pflichtgefühl heraus eine Frau geheiratet, die er nicht mehr kannte, von der er nichts wusste und für die er, außer Mitleid nichts empfand. Sie war nicht mehr dieselbe umtriebige, fröhliche und lebenslustige Katherine Pakenham, der er im jugendlichen Übermut, mit neunzehn Jahren einen Antrag gemacht hatte und die er als junger Mann geliebt hatte. Und er war nicht mehr dieser weltfremde, verträumte und unerfahrene Junge, der im Mondschein an einem See Gedichte vorlas oder händchenhaltend in einer Gartenlaube sein Mädchen anschmachtete. Arthur hatte in zehn Jahren Krieg ausreichend Gespenster gesammelt, um selbst dem Henker von London Angst zu machen. Vieles, was er in Indien gesehen und getan hatte, hatte er nicht verdaute. Er vermied er es, sogar mit Menschen denen er vollkommen vertraute, über diese Dinge zu reden. Sie waren sein Geheimnis und würden es bleiben. Doch sein Verstand sagte ihm, dass er in dieser ganzen seltsamen Geschichte um die Heirat mit Kitty nicht der Einzige war, der Dinge verschwieg und er fühlte, dass die Geheimniskrämerei der Longfords oder auch die seines Bruders Gerald nicht durch Albträume und das berüchtigte „Soldatenherz“ erklärt wurden.

Da sein Urlaub bald zu Ende ging und Arthur auch wegen der Parlamentseröffnung nach England zurück musste, schlug er Kitty vor, gleich aus Irland aufzubrechen. In London blieben ihnen dann noch genügend freie Tage, um sich gemeinsam eine schöne Zeit zu machen und vielleicht, um das Haus in der Harley Street einzurichten. Sie stimmte sofort zu und schien erleichtert, schneller als erwartet, ihrer Familie, Dublin und der grünen Insel den Rücken zu kehren. Zwei Tage später standen beide, zusammen mit Paget und Hill, an der Reling des Postschiffes von Dublin nach Liverpool. Der Wind kam von Achtern, so dass die Überfahrt schnell verlief. Kitty schien noch völlig ihren Emotionen hingegeben und Arthur hatte das Gefühl, dass wenigstens sie voll und ganz hinter ihrer Verbindung stand. Mit der Unterschrift in das Dubliner Kirchenregister, hatte sie die Vormundschaft ihres Bruders endlich abgeschüttelt. Sie lächelte, war unbeschwert und freute sich so auf das gemeinsame Haus in London, dass Arthur die grauen Strähnen im Haar seiner Frau plötzlich nicht mehr bemerkte. "Warum hast Du mir während all dieser langen Jahre eigentlich nie nach Indien geschrieben, Katherine?", fragte er sie. Er hatte einen Arm um Kittys Schultern gelegt und beide sahen zusammen auf die See hinaus. "Ich habe jeden Tag in diesen langen Jahren an Dich gedacht, Arthur! Als mein Vater damals verbot, dass wir heiraten und man Dich aus Pakenham Hall fortgejagte hatte, bin ich sehr krank geworden. Danach fand ich einfach keine Kraft mehr, mit meiner Familie zu streiten. Ich konnte nur noch im Gedanken bei Dir sein und alle anderen Heiratskandidaten, die man mir vorstellte vergraulen, indem ich mich in eine graue Maus verwandelte und sie zu Tode langweilte."

"Warum hat Dein Bruder dann den ersten Brief an mich geschrieben und nicht Du selbst, als nach meiner Rückkehr aus Indien klar war, dass ich vielleicht doch kein hoffnungsloser Nichtsnutz war?"

" Arthur, ich wusste überhaupt nicht, dass Du aus Indien zurückgekehrt bist. Ich habe die letzten dreizehn Jahre draußen in Coolure und Pakenham Hall gelebt. Außer meiner Mutter, meiner Tante, den Nachbarn und dem Pfarrer habe ich niemanden gesehen. Mein Bruder Robert hat es durch Zufall von Deinem Bruder Mornington erfahren, als dieser Ende letzten Jahres in Dublin war. Ich hatte keine Ahnung…" Wellesley lächelte seine Frau an. Sie hatte sich heute mit großer Sorgfalt gekleidet und schien ihre unmöglichen, formlosen Musseline-Kleider zusammen mit ihrer boshaften, alten Tante, ihrem hinterhältigen Bruder und ihrer tristen Vergangenheit in Dublin zurückgelassen zu haben. Sie trug einen schmalen orangefarbenen Samtrock und eine enge, bestickte Weste in der gleichen Farbe. Ihre Haare hatte sie locker geflochten und ein gleichfarbiges Band hielt den schweren Zopf zusammen. Sein Blick ruhte lange auf ihr und sie überstand seine Musterung mit Anstand und mehr Selbstbewusstsein, als er ihr eigentlich zugetraut hatte. "Ich bin sehr glücklich, dass Du doch noch zurückgekommen bist. Du hast mir schrecklich gefehlt, Arthur! ", sagte sie.

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