Peter Urban - Adler und Leopard Gesamtausgabe

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Arthur Wellesley kehrt nach zehn Jahren Krieg aus Indien nach Europa zurück. Als er seine Heimat im Jahr 1795 verlassen musste, war es ein Akt der Verzweiflung und eine Flucht nach vorne gewesen. Jetzt ist der Sohn eines verarmten irischen Landadeligen nicht nur um einige zwischenmenschliche Erfahrungen und 40.000 Pfund Sterling reicher. Er ist auch der jüngste General in der Armee des englischen Königs und der Einzige, der noch niemals besiegt wurde. Doch für das militärische Establishment in den Horse Guards und die gute Gesellschaft Englands ist er lediglich ein «Sepoy-General», der am anderen Ende der Welt gegen Eingeborene und unzivilisierte Wilde gekämpft hat. Wie die alle Soldaten, ist der irische Offizier heimatlos. Niemand erwartet ihn im Hafen, denn er hat eine geliebte Frau und ihr ungeborenen Kind in einem Garten im fernen Indiens begraben und der erbarmungslose Krieg gegen die Marattha-Fürsten hat Spuren auf seiner Seele und an seinem Körper hinterlassen. Wellesley ist erst 34 Jahre alt, doch er hat keine Träume und Illusionen mehr. Dann begegnet ihm die schöne und exzentrische Lady Sarah Lennox, doch noch bevor Sarahs Liebe seinem Leben einen neuen Sinn gibt, fangen die Trommeln für den Offizier wieder an zu schlagen. Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte und seine Soldaten ziehen von Sieg zu Sieg. England steht am Abgrund......

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" Ich muss Ende April wieder bei meinem Regiment sein und das Parlament soll am 1.Mai zum ersten Mal zusammentreffen."

Am nächsten Morgen um elf Uhr standen Arthur und sein Bruder Gerald vor einem großen Haus am Rutland Square. Arthur versuchte, so ruhig wie möglich zu wirken, doch innerlich war er aufgerüttelt. Fast fünfzehn Jahre lagen zwischen diesem und seinem letzten Treffen mit Katherine. Gerald hatte seine Jugendliebe am letzten Abend ständig als Pfeiler der Gemeinde und als sehr gottesfürchtige Frau beschrieben und ansonsten nicht viel über sie erzählen wollen. Zwischen Arthurs Erinnerungen an ein bildhübsches, lebhaftes und unternehmungslustiges, junges Mädchen mit zahlreichen Interessen und überschäumender Energie und Geralds Schilderung lagen Welten. Ein Bediensteter von Lord Longford öffnete die Tür und bat die beiden Männer ins Haus. Gehorsam folgten sie ihm in ein frostiges, in düsteren Farben gehaltenes Empfangszimmer mit sauberen Schonbezügen und sorgfältig arrangierten Blumensträußen, die vermutlich speziell für den Anlass bereitgehalten worden waren. Man ließ Gerald und Arthur alleine. Wenige Minuten später tat sich die Tür auf, und Lord Longford kam herein. Er wurde von einer spindeldürren alten Frau mit einem bitteren Zug um den Mund begleitet. Kaum hatte Arthur das Haus am Rutland Square betreten, kehrten seine früheren Empfindungen zurück, wie Flutwellen. Da war diese seltsame Mischung aus Misstrauen und tiefer Abneigung. und die innere Überzeugung, dass Katherines ältester Bruder, Lord Longford immer noch genauso skrupellos, gerissen, unberechenbar, zynisch und spitzzüngig war, wie damals, als er einen jungen Narren im roten Rock verjagt hatte, wie einen räudigen Köter.. Die alte Frau in Longfords Begleitung trieb Arthur den kalten Schweiß auf die Stirn. Er erinnerte sich plötzlich wieder gut an sie, obwohl die Jahre sie nicht verschont hatten: Katherines Großtante Elizabeth! Ihre Augen waren erschreckend durchdringend und ein unheimliches Feuer schien in ihnen zu brennen. Sie war ihm offensichtlich immer noch genauso feindlich gesinnt, wie damals, denn sie betrachtete ihn unter ihrem biederen Witwenhäubchen und den grauen Korkenzieherlocken, wie ein besonders ekelhaftes Insekt, dass sie am liebsten zertreten würde.

"General Wellesley.“ Longford begrüßte ihn nicht mit Handschlag sondern mit einem herablassenden Kopfnicken. Dann kam er ohne Umschweife zur Sache: “ Seit unserem letzten Zusammentreffen hat Ihre Situation sich in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht eher gebessert. Aus diesem Grund ist meine jüngere Schwester erfreut darüber, dass Sie nach fast eineinhalb Jahrzehnten endlich in der Lage sind, ordentlich und in aller Form um ihre Hand anzuhalten."

Arthur wich entsetzt einen Schritt zurück: "Sir, ich würde Ihre Schwester gerne persönlich fragen, ob Sie nach einer so langen Zeit der Trennung sicher ist, dass sie meine Frau werden möchte."

Longford wimmelte Arthur ab und überrollte ihn: "General, meine Schwester ist sicher und was wesentlich wichtiger ist, ich bin mir sicher, dass diese Ehe die beste Lösung für unsere beiden Familien ist." Arthur fing an, leise zu kochen: "Bei allem nötigen Respekt, Longford“ sagte er, “Ihre Schwester Katherine und ich, wir sind beide erwachsene Menschen! Ich möchte sie gerne sehen und alleine mit ihr sprechen." Arthur war höflich geblieben, doch der Unterton seiner Stimme bedeutete dem Gegenüber, dass kein Widerspruch geduldet wurde. Robert Lord Longford erkannte, dass er keinen verschüchterten Jungen mehr vor sich hatte, wie im Jahr 1793 sondern einen harten, unbeugsamen Mann, der gewohnt war, zu befehlen. Sein übergroßer Mund wurde schmal. Longford war leicht erregbarer Mensch und anderen Menschen gegenüber für gewöhnlich rücksichtslos und rüpelhaft Sowohl in der Politik, als auch im gesellschaftlichen Leben verfolgte der irische Aristokrat ehrgeizige Ziele. Er besaß sehr viel Land und noch mehr Geld. Doch seine unverheiratete Schwester Katherine behinderte ihn schon seit vielen Jahren an der Umsetzung seiner Pläne. Er versuchte schon seit ewigen Zeiten, sie an irgendjemanden zu verheiraten, der drüben in England und vor allem in der Londoner politischen Szene Einfluss hatte, um endlich selbst den Sprung nach London machen zu können. Doch niemand der Longfords Anforderungsprofil entsprach wollte Kitty. Nicht einmal die opulenteste Mitgift konnte sie wenigstens halbwegs attraktiv machen. Seine jüngere Schwester war ein echtes Problem. Als er zufällig von der Rückkehr der drei Wellesley-Brüder aus Indien hörte, erinnerte sich Longford plötzlich an den erfolglosen Heiratsantrag zurück, den ein bettelarmer, abgerissener Soldat Kitty im Jahr 1793 gemacht hatte. Wenn es ihm gelang, diesen Mann so in die Ecke zu drängen, dass er seinen uralten Antrag wiederholte, dann konnte er endlich den Schleider des Vergessens über einen gewaltigen Haufen Ärger, Sorgen und ungute Gefühle werfen. Aus dem abgerissenen Rotrock von 1793 war zwischenzeitlich ein akzeptabler General geworden…und Sir Arthur Wellesley war seine allerletzte Chance, Kitty loszuwerden. Sobald sein Mühlstein Sir Arthurs Mühlstein geworden war, würde er mit dessen lebhaften und hoch ambitionierten ältesten Bruder Lord Mornington ins Geschäft kommen können. Er hatte die finanziellen Mittel, während Mornington die Kontakte in London und in entsprechenden politischen Kreisen hatte…: "Tante Elisabeth“, sagte er plötzlich mit honigsüßer Stimme, “ wären Sie so freundlich, meine Schwester zu holen.“

Die alte Frau kehrte kurze Zeit später mit ihrer Nichte zurück. Als Arthur seine ehemalige Jugendliebe wiedersah, konnte er nur mit größter Mühe die herbe Enttäuschung verbergen. Vor ihm stand eine verblichene, scheue Kreatur, die kein Wort sagte und ihm nach all den langen Jahren der Trennung nicht einmal ein Lächeln schenkte. Ein unmögliches, cremefarbenes Kleid aus Musselinen schlotterte formlos um ihren mageren Körper. Sie hatte die langen Haare nachlässig hochgesteckt. An den Schläfen hatte sie feine, graue Strähnen. Ihre Haut wirkte ungesund, ja leichenhaft blass. Kitty machte auf Arthur den Eindruck eines Lamms, dass man zur Schlachtbank führte und das nicht wusste, wie es sich wehren sollte. "Ich möchte jetzt alleine mit Miss Pakenham sprechen!", er sah ihren Bruder Longford kalt an. Gerald und Kittys Tante blickten flehend zu ihm hinüber. Endlich verzog er ungehalten den Mund und nickte: "Also gut, Wellesley…falls meine Schwester damit einverstanden ist." Auch Katherine sah ihren Bruder jetzt bittend an. "Robert, ich möchte gerne alleine mit General Wellesley sprechen." Endlich verließen Gerald und Kittys ungemütliche Verwandte den Salon und eine unsichtbare Hand schloss die Tür.

Wellesley ging auf Katherine zu und nahm ihre Hand in die Seine. Der kalte Schleier über seinen Augen hatte sich gehoben. Seine Stimme war sanft geworden. Das Mädchen tat ihm ehrlich leid. " Ich habe Dir vor langer Zeit einmal ein Versprechen gegeben, Katherine. Ich bin immer noch bereit, es einzuhalten. Doch nur wenn Du es auch möchtest…aus eigener, innerer Überzeugung und nicht nur weil Deine Familie Dich zwingt!" Unter der fahlen Haut der Frau zeigte sich eine leichte Röte: "Gefalle ich Dir immer noch? Ich habe mich so schrecklich verändert. Ich bin alt geworden. Ich bin nicht mehr hübsch." Arthur seufzte leise. Dann zog er die schmale Gestalt vorsichtig an sich und legte seine Wange an die Ihre. Leise flüsterte er ihr ins Ohr. "Du bist so zerbrechlich und verschreckt. Was ist nur mit Dir geschehen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben? Ich erkenne Dich nicht wieder! Warum drängelt Dein Bruder so, damit wir heiraten?"

"Arthur, er drängelt nicht und er zwingt mich nicht. Ich habe all die langen Jahre so auf Dich gewartet. Mein Bruder ist nur furchtbar verärgert, weil ich fünfzehn Jahre lang jeden anderen Antrag zurückgewiesen habe! Als Vater starb, hat Robert mir verboten, Dir nach Indien zu schreiben. Er sagte immer, Du wärst nur ein mittelloser Taugenichts ohne Zukunft und Potential. Er war felsenfest überzeugt, Du würdest mich unglücklich machen. Doch ich habe nie nachgegeben. Wenn Du mich also noch willst...? "

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