Janine Senkel (geb. Günther) - Rabengesang

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Die zwanzigjährige Shania ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, bis auf die Tatsache, dass sie eine Hexe mit magischen Fähigkeiten ist. Obwohl sie ihre Fähigkeiten noch nicht einwandfrei beherrscht, wird sie in den von normalen Menschen versteckt in London lebenden Vampiren und Gestaltwandlern sehr geschätzt, da sie mit Hilfe ihrer Kräfte immer wieder Streite der einzelnen Clans schlichtet. Als eines Tages der Anführer des Rabenclans ermordet wird und diese ihre Erzfeinde, die Werwölfe beschuldigen, trifft Shania auf den gefährlichen und mysteriösen Raven, der eine seltsame Anziehungskraft auf die junge Londonerin zu haben scheint. Shania droht durch diesen Fall von einer schrecklichen Vergangenheit eingeholt zu werden, vor der sie nur der geheimnisvolle Rabe retten kann.

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bin ich!<< Kurz und knapp, so war es gut. >>Das sehe ich.<< Er stand immer noch mit einem verspielten Lachen und verschränkten Armen in der Tür und musterte Shania von oben bis unten. Er zog sie fast aus mit seinen Blicken.

Sie errötete leicht. Schnell versuchte sie, abzulenken.

>>Willst du – äh, Verzeihung – wollen Sie mich nicht herein bitten?<< Ravens Grinsen wurde breiter und dabei bildeten sich leichte Fältchen um seinen Mund. >>Wir können gerne beim Du bleiben.<< Als er dies sagte, beugte er sich weit vor. So weit, dass Shania seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken. Als er sich wieder zurücklehnte, trat er gleichzeitig ein paar Schritte zur Seite, damit Shania an ihm vorbei ins Haus gehen konnte. Mit mulmigem Gefühl im Bauch ging sie seiner Aufforderung nach und trat ein. Er folgte ihr ins Haus hinein und dann ging er an ihr vorbei, um sie in das nahgelegene Wohnzimmer zu geleiten. Schwungvoll warf er sich auf die Couch und ließ die Beine über die Lehne baumeln. Shania ließ sich in einen Sessel auf der anderen Seite sinken und schlug ihre Beine übereinander. >>Nun …<< Raven sah sie mit einem durchdringlichen Blick an. >>… was hast du herausgefunden?<< Shania richtete sich in ihrem Sitz etwas auf, um professioneller zu wirken. Aus diesem Grund holte sie neben ihren Notizen auch noch ihre Brille aus der Handtasche – wenn man diesen riesigen Stofffetzen, den sie letzte Weihnachten von ihrer Tante geschenkt bekommen hatte, wirklich als dies bezeichnen konnte – und schob diese 40

auf ihre Nase. >>Ich muss zwar noch genauere Untersuchungen machen, aber ich habe an der Hautprobe fremdes Blut festgestellt und …<< Raven ließ seinen Kopf vom Sofa baumeln, wobei seine schulterlangen Haare herunter hingen, und grinste Shania verschmitzt an. >>Mit Brille schaust du unglaublich sexy aus.<< Sanft hauchte er diese Worte mit seiner rauen geheimnisvollen Stimme, so dass Shania abermals die Röte ins Gesicht schoss. Sie wurde nervös und die Hand, in der sie die Notizen hielt, fing an zu zittern. Dennoch versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen – obwohl es dafür wahrscheinlich schon zu spät war -

und ihre Unsicherheit mit Wut zu überspielen. >>Können wir bitte beim Thema bleiben?<< Eigentlich sollte es genervt klingen, es gelang ihr aber nicht ganz. Stattdessen presste sie diese Worte hysterisch hervor. >>Ravens Grinsen wurde immer breiter. Er richtete sich wieder gerade auf und gab ihr ein Zeichen, mit ihrer Rede fortzufahren. >>Also, wie gesagt, ich habe fremdes Blut festgestellt. Es stammt vermutlich vom Täter. Wie vermutet ist es das Blut eines Werwolfs…<< >>Ha!<< Ein zufriedener Ich-habe-es-doch-gewusst Ausruf. >>Kannst du mal aufhören, mich ständig zu unterbrechen?<< Langsam wurde Shania wirklich ärgerlich.

Nicht nur, dass er sie mit seinen ständigen Anspielungen und Annäherungsversuchen nervös macht, jetzt ließ er sie noch nicht einmal mehr ausreden. Und wenn Shania eins hasste, dann,

wenn

ihr

jemand

dazwischen

quatschte.

>>‘tschuldigung! Fahr fort!<< Genervt rollte sie ihre Augen und wandte ihren Blick dann wieder ihren Notizen zu.

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>>Das Blut ist zwar das eines Werwolfs, allerdings stimmt mit dem Blut etwas nicht.<< Raven zog fragend seine Augenbrauen nach oben, wagte es aber nicht, sie noch einmal zu unterbrechen. >>Ich kann leider noch nicht genau sagen, was damit nicht stimmt, aber ich habe quasi eine Expertin aufgetrieben, die mir das mit Sicherheit sagen kann. Heute Abend werde ich mehr wissen.<< Raven wartete noch kurz ab, ob Shania dem Ganzen etwas hinzufügen möchte, doch als sie die Zettel wieder in ihre Tasche steckte und die Brille von der Nase nahm, war er sich sicher, dass sie fertig war. >>Warum ist es so wichtig, was mit dem Blut nicht in Ordnung ist? Was ändert es denn an der Tatsache, dass es ein Wolf war?<< Dieses Denken war typisch für einen Gestaltwandler. Wenn es um ihren Clan ging, zählte nur, wer ihm schaden wollte und nicht, warum. Seufzend stand Shania vom Sessel auf. >>Auch wenn es für euch Werwesen nicht von Belangen ist, könnte es eine Menge ändern.<< Mit neugierigen Blicken betrachtete Raven die junge Frau, die langsam ein wenig aufbrausend wurde. Offensichtlich gefiel es ihm, dass eine Frau es wagte, ihm die Stirn zu bieten. >>Zum Beispiel?>> Shania stieß einen erneuten Seufzer aus und ließ sich wieder im Sessel sinken. >>Vielleicht wurde ihm irgendetwas verabreicht, weswegen er nicht mehr klar denken konnte.

Vielleicht hatte er eine Krankheit, die ihm Schmerzen verursachten. Derartige Schmerzen, die ihm zu so einer grausamen Tat trieben. Vielleicht hatte er Tollwut.

Vielleicht…<< Raven fing an herzhaft zu lachen.

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>>Tollwut? Ist das dein Ernst? Nur weil es ein Wolf ist? Ich bitte

dich.<<

Shanias

Augen

verengten

sich.

>>Ausschließen kann man es immerhin nicht, oder? Nicht, bevor ich nicht eindeutige Ergebnisse habe. Aber wenn du mich nicht ernst nimmst, habe ich keine Lust, weitere Nachforschungen in dieser Sache anzustellen. Du kannst dir ja eine andere Hexe für diesen Job suchen. Eine, die es nicht stört, ständig unterbrochen zu werden und die du mit deinem Machogehabe rumkriegst.<< Wütend packte sie ihre Sachen zusammen und hastete zu Tür, doch der Rabe war schneller und schnitt ihr den Weg ab. >>Nicht so eilig, Schätzchen!<< süffisant lächelte er, seine dunklen Augen blickten eindringlich auf sie hinab. Shania verschränkte die Arme vor der Brust und zog ihre linke Augenbraue skeptisch nach oben. Stille. Sie sagte nichts. Keinen Ton. >>Hör mal, ich wollte dich nicht verspotten. Ich zweifle deine Fähigkeiten als Hexe auch nicht an. Absolut nicht. Wenn ich dich mit meinem Verhalten verletzt habe, tut es mir Leid!<< War das eine Entschuldigung? Eine Entschuldigung aus dem Mund von Raven, den stellvertretenden und zukünftigen Anführer des Rabenclans, der stets cool und gelassen ist und mit seinem Charme sämtliche Frauen ins Bett kriegte. Ok, letzteres war nur Shanias Vermutung. Sie kannte ihn schließlich noch nicht sehr lange und wusste eigentlich rein gar nichts über ihn. Anstatt ihm glücklich um den Hals zu fallen

und

seine

Entschuldigung

freudestrahlend

anzunehmen – das hatte Raven wahrscheinlich erwartet –

zog sie ihre Augenbraue nur noch ein Stück höher. Raven 43

fiel anscheinend nichts mehr einzufallen. Er verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen und machte einen nachdenklichen Eindruck. >>Ich habe, wie ich bereits in meiner SMS erwähnte, ebenfalls Informationen für dich.

Willst du dich nicht wieder setzen und es dir anhören?<< Ravens Stimme hatte einen sanften ruhigen Ton angenommen. Shania entspannte sich sichtlich. Ihre Schultern waren nicht mehr so verkrampft, ihre Arme ließ sie jetzt auch locker herunterhängen und sie begann sogar ein wenig zu lächeln. Es machte sie schon neugierig, was für Informationen Raven für sie hatte. Sie nickte nur zustimmend und ging zurück ins Wohnzimmer, um sich erneut in den Sessel zu hocken und gespannt darauf zu warten, um was für wichtige Informationen es sich hierbei handelte.

Raven setzte sich nun in den anderen Sessel, direkt neben ihr. Entspannt lehnte er sich zurück und faltete seine Hände.

>>Wie du sicher weißt, sind wir Raben schon seit einiger Zeit mit den Werwölfen verfeindet.<< Shania nickte.

>>Nun, ich denke es könnte für deine Untersuchungen durchaus interessant sein, den Grund für diese Feindschaft zu wissen. Vielleicht interessiert es dich ja persönlich nicht, aber es lässt dich vielleicht das Motiv des Täters verstehen und du kannst so herausfinden, wer meinen – unseren Anführer auf den Gewissen hat.<< Wieder ein Nicken.

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