Janine Senkel (geb. Günther) - Rabengesang

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Die zwanzigjährige Shania ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, bis auf die Tatsache, dass sie eine Hexe mit magischen Fähigkeiten ist. Obwohl sie ihre Fähigkeiten noch nicht einwandfrei beherrscht, wird sie in den von normalen Menschen versteckt in London lebenden Vampiren und Gestaltwandlern sehr geschätzt, da sie mit Hilfe ihrer Kräfte immer wieder Streite der einzelnen Clans schlichtet. Als eines Tages der Anführer des Rabenclans ermordet wird und diese ihre Erzfeinde, die Werwölfe beschuldigen, trifft Shania auf den gefährlichen und mysteriösen Raven, der eine seltsame Anziehungskraft auf die junge Londonerin zu haben scheint. Shania droht durch diesen Fall von einer schrecklichen Vergangenheit eingeholt zu werden, vor der sie nur der geheimnisvolle Rabe retten kann.

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gegenüber recht freundlich, allerdings gab es da auch eine Sache, die es ihr schwer machte, mit diesen Geschöpfen zusammenzuarbeiten. Ihre Mutter wurde vor einigen Jahren, als sie gerade mal vier Jahre alt war, grausam von einem Wolf zerfetzt. Sie hatte sich damals geschworen Rache zu nehmen, konnte aber bislang nicht herausfinden, wer dieser Wolf war.

>>Und Sie wollen jetzt, dass ich herausfinde, ob es wirklich die Wölfe waren und wenn ja, wer genau von Ihnen, hab ich Recht?<< Ravens wundervoller Mund verzog sich zu einem sanften Lächeln. >>So in etwa. Dieser Mistkerl muss bestraft werden und wir haben keine Möglichkeiten herauszufinden, wer es war. Die menschliche Polizei kann man in so einem Fall auch nicht hineinziehen, also sind Sie unsere einzige Chance. Außerdem würde ich Sie bitten, solange noch nicht bewiesen ist, dass es die Werwölfe waren, ein wenig versuchen zwischen unseren beiden Clans zu schlichten. Mein Bruder -<< Raven zeigte auf den großen, gut gebauten Mann, der am Turm der Brücke lehnte und sich mit einer kleinen zierlichen rothaarigen Frau unterhielt. Als Shania genauer hinsah, bemerkte sie, dass er Raven verdammt ähnlich sah, nur dass seine Gesichtszüge etwas weicher waren und anstelle von schulterlangen Strähnen, lange dunkle Haare im Wind flatterten. Shania schaute wieder zu Raven auf, als dieser fortfuhr. << - ist sehr temperamentvoll. Er hat sich, nachdem er die Leiche entdeckt hatte, bereits auf den Weg zum Wolfsterritorium gemacht und konnte nur noch von unserer Heilerin von einer 18

Dummheit abgehalten werden. Ich bitte Sie also inständig, dafür zu sorgen, dass es während der Ermittlungen friedlich bleibt und keiner voreilig einen Krieg beginnt.<< Shania nickte. >>Selbstverständlich. Das ist mein Job.<< Raven schmunzelte. Bei diesem Gesichtsausdruck, der sowohl unheimlich, als auch sexy war, zog es Shanias Magen zusammen und sie konnte kaum atmen. >>Falls Sie irgendetwas benötigen, geben Sie mir Bescheid. Unser Clan wird Ihnen alles zur Verfügung stellen, was für ihre Arbeit notwendig ist.<< Mit diesen Worten drehte er sich um und schritt lässig fort. Shania starrte ihn noch einige Zeit hinterher, dann machte sie sich jedoch auf den Weg zur Leiche, um diese genauer zu untersuchen.

Sie konnte keine deutlichen Spuren erkennen, die darauf schließen lassen würden, dass es sich dabei tatsächlich um einen Angriff von Werwölfen handelte. Der Hals war zerfetzt, jedoch konnte Shania nicht genau sagen, von welchem Tier das stammen könnte, da die Haut an der Stelle so in Fetzen hing, dass nicht einmal mehr Bissspuren zu erkennen waren. Sie zog das T-Shirt des Mannes nach oben und starrte entsetzt auf seine übel zugerichtete Brust. Dort, wo sich das Herz befindet, war alles vollkommen von Klauen zerfleischt worden und so wie es aussah, war auch das Herz in kleine Fetzen zerrissen worden. Shania wurde es bei dem Anblick richtig übel und sie sah schockiert auf die Brust des Mannes, die nicht mehr zu erkennen gab, dass sie einmal gut gebaut und muskulös war und man dies nur noch erahnen konnte.

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>>Mama, Mama!<< Heulend und hysterisch riss sich das kleine Mädchen von ihrem Vater los und rannte die Stufen hinunter zum Treppenabsatz, wo die Mutter der Kleinen blutüberströmt und zerfleischt am Boden lag. Die Brust war vollkommen zerfetzt worden und überall hingen Hautfetzen weg und darunter waren schon die gebrochenen Knochen und Innereien zu sehen. Das was einmal das Herz darstellen sollte, war nur noch wackliger roter Brei. Heftig rüttelte das Mädchen an ihrer Mutter, doch diese wollte sich einfach nicht mehr rühren. Mit einem Ruck wurde sie von ihrem Vater weggezogen, überall an ihren Händen und ihrer Kleidung klebte Blut. Auch die Haare, die sonst immer so schön weich und braun waren, klebten nun an ihre Stirn und hatten die grässlich rotbraune Farbe von Blut. An ihrem ganzen Körper klebte der grässliche Geruch von Metall und es dauerte Stunden bis sie die rote Farbe abgewaschen hatte, aber der Geruch blieb weiterhin in ihrer Nase, wie lange sie auch schrubbte.

Entsetzt von dieser Erinnerung aus der Vergangenheit, stolperte Shania einige Schritte zurück und flog beinahe über ihre Tasche, die am Boden lag. Schnell fing sie sich wieder.

Sie musste jetzt stark bleiben. Sie hatte ihren Job professionell zu erledigen und sich nicht von Dingen aus ihrer Vergangenheit davon ablenken zu lassen. Jedoch war sie sich jetzt auch ziemlich sicher, dass hinter dieser grausamen Tat ein Wolf steckte, genau wie bei ihrer Mutter damals.

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Sie machte noch ein paar weitere Untersuchungen, nahm Haut- und Blutproben, um diese in ihrem Labor genauer untersuchen zu können und dann verschloss sie den Leichensack.

Sie wollte gerade einen der umstehenden Männer Bescheid geben, dass sie die Leiche mitnehmen könnten, da sie mit ihrer Obduktion soweit fertig wäre, als die junge zierliche Frau, die sie vorher bei Ravens Bruder hatte stehen sehen, auf sie zukam. >>Hallo! Du musst Shania sein, habe ich Recht?<< Shania nickte. >>Ich habe schon viel von dir gehört. Eine mächtige Hexe, wie es scheint. Nun, ich bin Rebecca, die Heilerin des Rabenclans. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.<< lächelnd reichte sie ihr die Hand. Shania schüttelte sie und lächelte höflich zurück.

>>Nun, in so einem Fall kann selbst eine Heilerin nicht viel ausrichten. Tote kann ich leider nicht wieder ins Leben holen.<<, sagte Rebecca betrübt. >>Das kann keiner. Selbst Hexen haben nicht die Macht dazu.<<, gab Shania daraufhin zurück. Hexen hatten besaßen wirklich viel Macht. Sie hatten Kräfte, die noch weit über die der Gestaltwandler, Vampire und andere Wesen hinausging, aber über Leben und Tod konnte wirklich keiner bestimmen. Selbst wenn sie es könnten, wäre es ihnen verboten, in die Natur einzugreifen. Nach einigen Sekunden des Schweigens fügte sie hinzu: >>Wie ich mitbekommen habe, handelt es sich bei dem Toten um euren Anführer.<< Rebecca sah betrübt drein. >>Ja, das ist wahr. Die nächste Zeit wird nicht leicht werden. Ian war ein wundervolles Oberhaupt. Er war stark, 21

verständnisvoll, hat uns immer beschützt und hatte für jeden ein offenes Ohr. Keiner kann ihn jemals ersetzen.<< >>Wer wird denn nun der nächste Anführer? Steht das schon fest?<< Raven hatte sich ihr gegenüber zwar als Stellvertreter vorgestellt, das heißt aber ja noch lange nicht, dass er auch die Nachfolge antritt. Sofern ihr bekannt war, wurde das Amt in jedem Clan von dem Vater an den Sohn weitergegeben. >>Obwohl Kris zwar Ians älteste Sohn ist, wird Raven seine Nachfolge antreten. Er ist einfach vernünftiger und besser dafür geeignet. Ian hat sich das immer so gewünscht. Er hatte was das anging schon immer mehr Stücke auf seinen jüngeren Sohn gehalten.<< Shania sah Rebecca schockiert an. >>Raven ist der Sohn des Verstorbenen?<< Jetzt wurde ihr natürlich klar, was der Grund dafür war, dass er um jeden Preis den Täter finden wollte und weswegen sein Bruder anscheinend so ausgerastet war. Rebecca nickte. >>Ja, hat er das dir gegenüber nicht erwähnt?<< Sie schaute verblüfft drein.

Shania schüttelte den Kopf. >>Nun, ich muss mich jetzt auch mal wieder um Kris kümmern. Er verkraftet das Ganze nicht so leicht.<< Sie umarmte Shania zum Abschied und verschwand wieder. Shania schaute zum Turm, wo Raven lässig am Geländer gelehnt stand, sein muskulöser Oberkörper wurde durch die eng anliegende Lederjacke gut betont. Shania spürte wie ihre Brüste unter dem engen schwarzen T-Shirt anschwollen und hart wurden. Zwischen ihren Schenkeln spürte sie ein heißes Kribbeln. Sie zupfte sich ihre schwarze enge Hose und ihr tief ausgeschnittenes 22

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